Das erste Spiel der Rückrunde gegen den SV
Gossmannsrod stellte die TSV-Verantwortlichen einmal mehr vor große personelle
Probleme. Vorab ein Dank an die Aushilfen aus den Alten Herren in Person von Stev
Bätz + Marian Rexheuser und den zuvor schon 90 Minuten spielenden A-Junioren
Max Züllich und Nico Schmidt.
Der Gast hatte aber auch einige Ausfälle zu beklagen,
und so entwickelte sich ein eher verhaltener Kick. Große Torgefahr kam nicht
auf, und die beiden Torhüter mussten nur bei Schüssen aus dem Rückraum
aufpassen.
Das Spiel plätscherte so dahin und beide Teams
spielten Mehr oder Weniger um den heißen Brei.
Eine unnötige Ecke sollte die Führung für den Gast
bringen, Diller hatte bei seinem Kopfball Glück, dass der abgefälschte Ball
über Bauer hinweg ins Tor fiel.
In der Folge versuchte die Germania zwar zum
Ausgleich zu kommen, aber Rezai und Bätz verzogen knapp.
Der Gast brachte die knappe Führung in die Pause.
Im zweiten Abschnitt kam mit Rexheuser ein weiterer
Alt-Herren-Spieler zu seinem ersten KOL-Einsatz im Herren-Team, nachdem er nach
Kreuzbandriss eigentlich seine Schuhe nur noch für die "Betagten"
schnüren wollte.
West versuchte viel, aber der entscheidende Pass kam
nicht an, als ein langer Ball in die Mitte geklärt wurde folgte der nächste
Schock. Diller nutze die Halbchance
per Hacke zum 0:2.
Es ist momentan einfach der Wurm drin, solche
Bockwürste schießt man derzeit nur gegen den TSV.
Danach rauften sich die Einheimischen aber zusammen;
als Rexheuser sich ein Herz fasste und aus 35 Metern abzog, verwirrte
"Rudi" Bätz den Torwart und der Ball lag im Tor.
Jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft, und es gab Möglichkeiten zum
Ausgleich, Bätz, Rexheuser, Schmidt und Rezai hätten hier noch treffen können,
aber mit dem Abschluss wurde zu lange gezögert oder der Ball flog über den
Fangzaun.
Der SVG rettete mit großem Einsatz die wichtigen
Zähler über die Zeit und feierte den knappen Auswärtssieg.
Einen Vorwurf kann man dem TSV nicht machen, der
Einsatz stimmte und jeder rackerte für den Mitspieler.
Fazit: Hat man kein Glück, kommt auch noch Pech
hinzu.. nächste Woche in Neuhaus gilt es noch konzentrierter zu sein und mit
ein wenig mehr Glück und derselben Einstellung ist ein Punkt durchaus möglich.
Danke nochmals an die oben genannten Akteure, in
schweren Zeiten zeigt sich einmal mehr, wessen Herz rot weiß schlägt.
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