Am Samstag gastierte unsere wieder einmal umformierte Mannschaft in Heldburg zum Pokal-Achtelfinale. 

 

In einem kampfbetonten Spiel machten es die Kicker aus Bettelhecken sehr gut. In den ersten 15 Minuten passierte gar nichts, da die Germanen am heutigen Tag sehr defensiv agierten und im Umkehrspiel immer wieder Nadelstiche setzten. Nach einer Ecke hätte es dann die verdiente Führung geben müssen: Rezai bediente Funke am langen Pfosten, der sofort abschloss, aber am Torwart scheiterte. Der Nachschuss mit Links und wieder hielt der 40-jährige Hoffmann. Mehrere gut herausgespielte Chancen wurden leider nicht genutzt. Zur Halbzeit müssen wir 2:0 führen, aber es ist zur Zeit der Wurm drin. Es kam wie es kommen musste; aus einer Ecke kam ein Befreiungsschlag, den Döbrich kontrollierte und weiter spielen wollte, dann wurde er regelwidrig zu Fall gebracht, aber der Pfiff blieb aus. Der Angriff wurde über Außen vorgetragen, die Flanke fand dann Schmidt, der ohne Mühe einköpfte. Der TSV reklamierte vergeblich die klare Abseitsstellung. Kurz vor der Halbzeit kam der nächste herbe Rückschlag, eine Ecke von Heldburg flog durch den 16er. Ein Heldburger Spieler schnappte sich die Kugel, die Abwehr schob raus. Er schoss seinen Mitspieler an, der ais Gästesicht erneut im Abseits stand an. Die Bogenlampe war für Truthän nicht erreichbar.

 

In der zweiten Halbzeit spielten die Germanen angesichts des Spielstandes offensiver... Es war ein Spiel auf ein Tor, ein Befreiungsschlag der Helburger brachte den nächsten Konter ein, da die Germanen hoch standen. Erneut roch es nach Abseits und die Heldburger erzielten das 3:0 in der 63. Minute. Die Funke-Schützlinge steckten aber nicht auf und drückten dem Spiel weiter ihren  Stempel auf. In der 65. Minute entschied Schiedrichter Knauer auf Handspiel. Es gab Elfmeter, den Funke zum 3:1 einnetzte. Jetzt kam nochmal Schwung ins Spiel. Schmidt scheiterte am gut haltenden Heim-Torwart, der an diesem Tag durch viele gelungene Paraden auch sein Team zum Sieg führte. In der 75. Minute war es ein Eckball von Heldburg, der erst geklärt wurde, aber dann in der Vorwärtsbewegung nochmals hinter die Abwehr gespielt wurde und Hummel eiskalt in kurze Kreuzeck abschloss. Da war Truthän wieder machtlos. In der 88. Minute war es nochmal Funke, der mit Links ins lange Eck abschloss zum 4:2.

Leider ist zur Zeit der Wurm drin und die einfachsten Sachen funktionieren nicht. Aber nächste Woche am Sonntag geht es endlich wieder zuhause am Karpfenteich gegen Gellershausen um Punkte.