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1. Mannschaft 16/17

TSV 1884 Sonneberg-West vs. SV EK Veilsdorf
2 : 3
Spielort: Sportplatz Am Karpfenteich



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von



 

 
Knappe Niederlage nach großem Kampf
-
Jugend forscht...


Mario Ries

Im Gegensatz zur Vorwoche standen dem Trainierduo Eber und Ries wieder mehr Optionen zur Verfügung, denn die A Jugend hatte spielfrei und mit Max Züllich und Nico Schmidt gaben gleich zwei Junioren ihr Debüt bei den Männern.

Die stark verjüngte Germania hatte natürlich einen harten Brocken vor der Brust, mit der EK Veilsdorf gastierte eine kompakte und geschlossene Spitzenmannschaft am heimischen Karpfenteich.

Hinten sollte erst einmal die Null stehen und über die schnellen Spitzen Roth und Rezai wollte der TSV selbst Chancen kreieren. Das Vorhaben war aber schon mit dem ersten Angriff der Gäste dahin, bei einem langen Diagonalball in den Strafraum verschätzte sich Vorndran und der freie Jauch ließ sich nicht zweimal bitten. Ein unnötiger Treffer, der mit ein wenig Kommunikation in der Hintermannschaft hätte vermieden werden können.

Kurz danach Glück für die Heimelf, einem Schuss aus dem Rückraum gab Boerner noch die entscheidende Berührung und der Ball lag im Netz, hier lag laut Schiriassistent aber eine Abseitsstellung des Schützen vor.

Die Germania hatte zu wenig Ideen gegen die kompakte Verteidigung der Gäste, Roth hatte mit Günzel aber auch einen knallharten Widersacher, der immer am Rande des Erlaubten und darüber hinaus agierte. So musste der Youngster einiges einstecken.

So langsam berappelten sich die Hausherren und spielten selbst gefällig Richtung Reimpell, leider wurden der letzte Pass zu ungenau gespielt und fand oft keinen Abnehmer.

Das 0:2 entsprang einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung, der Ball gelangte zu Frischmuth und Scheler, konnte die Flanke auf Jauch nicht verhindern. Rauch stand hier ebenfalls nicht gut gegen den bulligen Stürmer und der bedankte sich per Direktabnahme mit seinem zweiten Treffer.

Jetzt war der TSV endlich wach, die jungen Züllich und Wohlleben rackerten unermüdlich und pushten ihre älteren Mitspieler mit Einsatz und positiven Worten.  Dies schien anzustecken und Rauch leitete mit tollen Chip auf Lippmann einen Strafstoß ein, denn Lippmann nahm den Ball gekonnt aus der Luft und Mitzenheim stoppte ihn mit Hilfe eines Foulspiels. Den fälligen Strafstoß verwandelte Vorndran souverän.Der Anschluss kurz vor der Pause sollte doch in Hälfte Zwei für neue Spannung sorgen.


Die Germania kam mit dem Willen zurück, die Partie nicht zu verlieren. Züllich zog am Strafraumeck ab und der Scharfschuss strich am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Auf der Gegenseite hatte Frischmuth die riesen Chance zur erhöhen; irgendwie schoss er sich den Ball selbst an den Kopf und von dort aus trudelte die Kugel an den rechten Pfosten.

Danach legte sich Wohlleben einen Freistoß zurecht, die Granate wurde aber mit einer guten Parade von Reimpell aus dem Eck gefischt.

Das gleiche Szenario auf der Gegenseite, Jauch drosch die Kugel mit Urgewalt durch die Mauer  und Truthän hörte wohl nur noch das Zischen. Man war so dicht am Ausgleich, stattdessen erhöhte der Gast auf 1:3.

Positiv, dass die Germanen sich nie aufgaben, als Roth sich herrlich gegen zwei Verteidiger durchsetzte stand es plötzlich 2:3; seine Eingabe fälschte Fuchs ins eigene Tor ab.

Die Hoffnung war wieder da, aber egal, was die Angreifer der Germanen auch machten; es ertönte meist ein  Pfiff und Veilsdorf hatte Freistoß, diese Tatsache brachte natürlich mächtig Stimmung bei den Zuschauern, denn nachvollziehbar waren die Entscheidungen von Schiri Buchheim nur schwer.

Die Germania stand jetzt in den Kontern ziemlich offen, in zwei Situationen durch Urban zeigte aber auch Truthän seine Klasse und hielt den Gastgeber im Spiel.

Der nicht unverdiente Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen, und man steht erneut mit leeren Händen da.

 

Fazit: Die Germania verlor auf Grund von zwei Schlafeinlagen ein kurzweiliges Spiel mit einigen rassigen Zweikämpfen. Unterm Strich wäre ein Punkt mehr als verdient gewesen.

Im nächsten Spiel beim Spitzenreiter in Effelder wird es enorm schwer etwas Zählbares zu holen und die Staffel schiebt sich immer weiter zusammen Will man nicht in der Abstiegszone überwintern, müssen  langsam wieder Punkte auf das Konto der Westler.




 

Der Bericht aus Veilsdorf:


Veilsdorfs Sieg war wegen der besseren Spielanlage auf dem kleinen, unebenen Platz und der Mehrzahl an guten Chancen verdient. Trotz der drei Treffer von Ronny Jauch musste der Gast in der Schlussphase aber bis zum Abpfiff zittern, weil er klare Gelegenheiten aus der Konterstellung nicht nutzte. In der ersten Halbzeit hatte Veilsdorf das Geschehen weitgehend unter Kontrolle und führte dementsprechend nach Jauchs Doppelpack mit 2:0. Beim zweiten Treffer vollendete der Torjäger sehenswert per Direktabnahme im Strafraum. Ein Fehlpass der Veilsdorfer im Mittelfeld begünstigte Sonnebergs Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeitpause. Im schnellen Sonneberger Konter griff Daniel Mitzenheim mit seiner Abwehraktion zu spät ein und foulte Steffen Lippmann. Den Elfmeter verwandelte David Vorndran.

Nach diesem Treffer kam die junge Sonneberger Mannschaft, die mit großem körperlichem Einsatz agierte, mit Schwung aus der Kabine und stellte die nicht sattelfeste Veilsdorfer Abwehr vor einige Probleme. Torwart Marco Reimpell verhinderte aber mit einer Glanzparade bei einem Freistoß den Ausgleich. Nachdem Jauch mit einem Freistoß aus 25 Metern in den rechten oberen Torwinkel auf 3:1 für die Keramiker erhöht hatte, schien die Partie gelaufen. Doch Sonneberg steckte nicht auf und nach einem Solo von Roth lenkte Lukas Fuchs den Ball unglücklich in das eigene Tor. Anschließend hatte Veilsdorf schwer zu kämpfen, zumal Stefan Trier und Felix Urban, die jeweils frei vor Torwart Fabian Truthän standen, die vorzeitige Entscheidung verpassten. Bö


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 11.10.2016


Tore:0:1 + 0:2 + 1:3 alle Jauch (5. + 27. + 65.),
1:2 Foulelfmeter David Vorndran (45.),
2:3 Eigentor Fuchs (75.)


West:Truthän; Vorndran, Conrad, Rauch, Schmidt (65. Gundermann), Wohlleben, Züllich, Scheler (46. Lehneck II), Lippmann, Rezai, Roth - Bockisch, Götz, Karl


Veilsdorf:Reimpell; Fuchs, Mitzenheim (62. Koch), Güntzel, P. Wirsing, Börner, Urban, Frischmuth, Jauch (87. Brandt), Schneider (81. Herrmann), S. Trier - Heinkel, Popp


Schiri:Robert Buchheim (Straufhain)/ Sven Eller/ Kevin Nedbal


Zuschauer:90

Nächstes Spiel:
Sonntag, 16.10.2016 15.00 Uhr in Effelder

Weitere Spielberichte zu aktuellen - oder vorangegangenen Spieltagen gibt es in der Rubrik 1. Mannschaft -> Spielberichte oder hier --->
 
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