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Heldburg hatte mit den drei Verletzten Gössinger, Roth und Hofmann sowie dem angeschlagenen Wolfschmidt auf der Bank die „bessere" Ausfallliste. Trotzdem stand fußballerische Qualität auf dem Platz: hohes Tempo, rassige Zweikämpfe – aber wenige Torchancen. Nach 20 Minuten dann ein schneller Heldburger Angriff über links. Der Ball kam zu Hummel, der einfach abdrückte. Den abgewehrten Ball bekam St. Schmidt auf seinen rechten Fuß und schickte den HSV-Torwart in die falsche Ecke – 1:0. Nun nahm Gäste-Kapitän T. Hummel seine Mitspieler noch mehr in die Pflicht. Die Gäste mit leichtem Übergewicht; Eintracht-Torhüter Hoffmann wurde mehrmals geprüft.

Die zweite Halbzeit wurde noch intensiver. Dabei bekamen die Gäste Unterstützung eines Linienrichters, der ihnen einen Ball vom Grundlinien-Aus holte – das hatte man noch nicht erlebt. Zur „Belohnung" gab’s noch vier Gelbe Karte für die Heldburger. tg

Heldburg: Hoffmann, Lehmann, Kick, Nogaj, Hummel, Klinnert (81. Menzel), Westhäuser, Wirsing (92. Krämer), Hartung (71. Wolfschmidt), S. Schmidt, P. Schmidt - Trainer: Weigand

Haina: Engelmann, Le. Höfer, Lu. Höfer (55. Trautwein), Hoffmann (9. Happ), Fritsch, Heyn, Peschel (85. Hermann), T. Hummel, Busam.

Köhler (Einhausen) – 80 – 1:0 St.Schmidt (20.).

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg + Hildburghausen vom 17.5.2022