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Die Eintracht mit voller
Kapelle, Oberlind mit seinem ganzen Orchester – was wollten die Fans mehr. Aber
die erste Halbzeit war keine
Offenbarung, wobei die Gäste ein Quäntchen mehr Gefährlichkeit auf den Platz
brachten. Besonders Zeh zeigte seine Qualitäten. Zweimal hatte Heldburg Glück,
als das Aluminium den Einschlag verhinderte. Zusätzlich war Eintracht-Keeper
Hofmann bei drei, vier Situationen auf dem Posten, sodass es torlos in die
Pause ging. Neue Halbzeit, neues Glück?
Freistoß – 20 Meter diagonal halbrechts zum Oberlinder Tor: Danny Hartung beförderte das Spielgerät ins lange
Eck (1:0). Oberlind legte nun wieder ein paar Kohlen drauf. Eine Viertelstunde
später bekam dann Zeh eine Flanke auf
den Kopf und nickte gekonnt zum 1:1 ein. Es ging wieder von vorne los. Das
Spiel war schnell, athletisch und
umkämpft, aber die Leckerbissen fehlten. Nach einer Flanke wurde der
eingewechselte Claus im Strafraum gefoult –
der gute Schiri zeigte sofort auf den Punkt. Hartung, der Mann ohne Nerven,
schickte den Torwart der Gäste in die
andere Ecke. Oberlind warf nun alles nach vorne, Heldburg warf alles entgegen.
Kurz vor Schluss gab dann Wirsing
den Gästen den Gnadenstoß zum 3:1. Tge Heldburg: Hoffmann, Lehmann (59. Gössinger), Kick,Hummel,Klinnert (46.Clauß),Roth (79.Hofmann), Westhäuser,Wirsing,Hartung (90.Nogaj),S.Schmidt,P. Schmidt. Oberlind: Bischoff, Jäger, Nerlich, Schmidt, Wehner (69. Rudolph), Geßwein, Kluge, Meier, Pohl, Gurtovy, C. Zeh (75. M. Zeh). Linß (Burgkunstadt) – 100 – 1:0 Hartung (48.),1:1 C. Zeh (65.), 2:1 Hartung (77./Foulelfmeter), 3:1 Wirsing (90.+4). Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg + Hildburghausen vom 3.5.2022
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