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Die Alt-Herren-Mannschaft des TSV wird präsentiert von  Zähes Kerwaspiel - Viel Leerlauf, aber dennoch erfolgreich Ein Bericht von Mario Ries Bettelhecken. Die Altherrengarde der Germania durfte mit ihrem Spiel gegen Rödental das sportliche Kirmeswochende eröffnen. Der Mannschaft fehlten mehrere wichtige Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen, und so war die Auswechselbank der Einheimischen nicht wie sonst zur Kirmes doch eher spärlich bestückt. Ein Wechsler ist war bei der schwülwarmen Hitze nicht unbedingt vorteilhaft, aber was sollten erst die Gäste sagen. Ohne Wechsler angereist, versuchte man natürlich Kräfte zu sparen und verlegte sich mehr auf das Verteidigen. Das Spiel war zerfahren und zu wenig Zusammenspiel untereinander beschwor kaum Gefahr herauf. Also musste eine Einzelaktion die Führung bringen, Vorndran mit präzisen Flachschuss von der Strafraumgrenze, und der Ball lag im Tor. Die Führung brachte jedoch keine sonderliche Besserung in den Aktionen der Gastgeber, Rödental wurde eigentlich nur gefährlich, wenn man sich selbst in Bedrängnis brachte. Das knappe Ergebnis wurde dann auch mit in die Pause geschleppt. Die zweite Hälfte begann etwas schwungvoller und einige gute Eingaben durch Eber und Vorndran fanden keinen dankbaren Abnehmer. Leider zog dann wieder der Schlendrian ein, und Rödental verlegte sich auf Konter gegen die aufgerückte Abwehr.
Hier hätte man beinahe den Ausgleich gefressen, lief der Gast doch in Überzahl Richtung Okosun – eine sehr gute Chance, die mit zu viel Hektik keinen zählbaren Erfolg brachte.
Kämpferisch verdienten sich die Gäste um „Vadder" Manne eine gute Note jedoch merkte man auch hier den deutlichen Kräfteverschleiß bei der Hitze. Das Spiel endete dann mit dem knappsten aller Siege für die Heimelf – zufrieden sein konnte aber eigentlich keiner über die doch ziemlich dürftige Leistung. Was an der Kerwa aber zählt – es wurde gewonnen. Wie interessiert nämlich hinterher kaum noch jemanden. Im Anschluss gab es Leberkäse, Salate (hier ein riesen Dank an Wolfis Frau und Oma Irmgard und Rexe), welche sich ordentlich ins Zeug legten. Der Gast feierte danach im Bierzelt ausgelassen, bei den AH der Germania war man wohl enttäuscht über die Darbietung, und viele Sportfreunde verließen frühzeitig das Sportgelände.
Fazit: schö wors nier.. oue
erfolgreich.. Aufgebot: Okosun; Räder, Scharfenberg, Schäller, Ries, Rexheuser, Kocksch, Nicolai, Eber, Vorndran, Roth, Otto, H. Scheler Nächstes Spiel: Freitag, 6.9.2019 18:30 Uhr daheim gegen 1. FC Köppelsdorf
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