Guter Auftakt gegen 51 SonnebergEin Bericht von Alex Heil
Bettelhecken. Am Freitagabend trafen bei bestem Fritz-Walter-Wetter die alten
Herren von Sonneberg-West und der SG51 Sonneberg aufeinander!
Wir mussten
diesmal auf einige Spieler verzichten, so nahm zum Beispiel der Spieler
Rexheuser lieber im Restaurant Rhodos die Nummern 7, 12, 17, 34 und 63
genüsslich in Manndeckung!
Die Partie wurde geleitet von Sportfreund Ries,
der mit seinem Outfit die mexikanische Torwartlegende Jorge Campos neidisch
gemacht hätte.
Das Spiel begann mit einer kurzen Abtastphase, in Folge dieser
übernahmen die Westler das Zepter.
In der ersten halben Stunde rollte Angriff
um Angriff auf das von Rierl gehütete SG-Tor zu. Vielen Westlern blieb keine
andere Wahl als sich zu bewegen, hatten sie doch vor dem Spiel von Ernst's
Zaubersalbe Gebrauch gemacht. Durch toller Vorarbeit von Vorndran erzielte der
ewig junge Luthardt das 1:0 und wenig später konnten wir durch den nimmermüden
Wohlfahrt auf 2:0 erhöhen.
Mit zunehmender Spieldauer fand die SG51 besser
ins Spiel und die Westler begannen von nun an mit langen Pässen in die Spitze zu
kommen. Einer dieser Pässe gelangte über Umwege zu Götz, welcher in
unnachahmlicher Art den Ball ins Tor stocherte.
Wenig später kam der Ball,
nach einem Fehlpass im Aufbauspiel, zum sehr quierligen Baumann und dieser
schlenzte die Kugel unhaltbar ins Kreuzeck - nur noch 3:1. Das Spiel verflachte
immer mehr und wir konnten nur durch eine feine Einzelleistung von Bätz den
alten Abstand wieder herstellen. Bei 4:1 wurden die Seiten gewechselt.
Die SG
stellte etwas um und kam mit dem ersten Angriff nach der Pause zum 4:2
Anschlusstreffer, welcher allerdings durch ein Eigentor von Vorndran erzielt
wurde. In der zweiten Hälfte blieb vieles Stückwerk und man passte sich dem
Schnuddelwetter an. Die SG hätte durch Pertsch und Büchner auf 4:3 verkürzen
können, allerdings traf man nur den Pfosten oder fand seinen Meister in
Okosun.
Mit einem der letzten vernünftigen Angriffe drang Sturmtank Bätz in
den Strafraum ein und wurde zu Fall gebracht. Schiri Ries entschied nach
Rücksprache mit dem Videoschiri in Köln auf Elfmeter. Thomas Müller hätten den
Ball fairerweise absichtlich neben das Tor geschossen, aber nicht das Schlitzohr
Roth. Äußerst lässig marschierte er zum Elfmeterpunkt, legte sich den Ball
zurecht, verzögerte mit seinem legendären Hobbit-Knicks und verwandelte zum 5:2-Endstand.
Wenig später folgte der Schlusspfiff und man fachsimpelte bei
Bockwurst und Bier über die ein oder andere Situation bzw. die Heldentaten der
Vergangenheit.
1:0 Luthardt (Vorndran)
2:0 Wohlfahrt (Bätz)
3:0 Götz
(Bätz)
3:1 Baumann
4:1 Bätz (Vorndran)
4:2 Vorndran (Eigentor)
5:2
Roth (Elfmeter - Bätz)
Aufgebot: Okosun; Roth (1), Vorndran, Räder, Nicolai, Wohlfarth (1), Bätz (1), Scharfenberg, Götz (1), Schwab, Schwesinger, Luthardt (1), Spörl, Heil
Nächstes Spiel: Freitag, 10.5.2019 18:30 Uhr daheim gegen SV Falke Sachsenbrunn