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1. Mannschaft 16/17 Kreispokal

SV Schleusegrund Schönbrunn vs. SG Streufdorf/Eishausen I
3 : 0

Der erste Schreck und der dritte Streich


David schlägt Goliath. Im Viertelfinale des Kreispokals ist das gleich zwei Mal passiert. Sowohl die zweite Mannschaft des SV Schleusegrund Schönbrunn als auch die Spielgemeinschaft Mendhausen/Römhild werfen zwei Oberligisten aus dem Wettbewerb.

Hildburghausen – Für das Halbfinale des Kreispokals konnten sich mit dem SV Schleusegrund Schönbrunn, der Spielgemeinschaft Mendhausen/ Römhild sowie der Spielgeme inschaft Gompertshausen/Hellingen gleich drei Mannschaften aus dem Landkreis Hildburghausen qualifizieren. Aus dem Nachbarlandkreis Sonneberg zog mit der SG 1951 Sonneberg, Tabellenzweiter der Kreisoberliga, lediglich ein Vertreter in die vorletzte Runde ein. Im direkten Nachbarduell aus territorialer, als auch aus tabellarischer Sicht setzte sich die Spielgemeinschaft gegen den Ersten der Kreisoberliga, den SC 09 Effelder, durch. Die dürften allerdings vor den drei Hildburghäuser Vertretern gewarnt sein. Vor allem die Schönbrunner machten ihrem Namen als „Pokalschreck" einmal mehr alle Ehre und warfen zum dritten Mal einen höherklassigen Gegner aus dem Pokal. Auch die SG Mendhausen/Römhild sorgte für ihren ersten „Pokalschreck" gegen Kreisoberligist SC 06 Oberlind.

 

Im Heimspiel gegen den Tabellensiebten der Kreisoberliga gingen die Hausherren bereits früh (7. Minute) durch Mark-Andre Möhring mit 1:0 in Führung. Doch die frühe Führung konnte an der Art des Spiels, die sich bereits in den ersten Spielminuten andeutete, nichts ändern. Die Davidgegen- Goliath-Partie schleppte sich phasenweise vor sich hin. Das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab. Grund dafür waren die gut postierten Abwehrreihen auf beiden Seiten.


Nach dem Wechsel öffnete sich das Spiel jedoch, da beide Mannschaften mutiger agierten. Obwohl die Spielvorteile nach und nach bei den Gästen lagen, konnten diese nur wenig Chancen kreieren, die für nennenswerte Gefahr vor dem Tor von SV-Keeper Nick Hofmann sorgten. Besser machte es dagegen der Underdog mit einem lehrbuchmäßigen Konter, bei dem Benjamin Pfeiffer zehn Minuten nach Wiederanpfiff zum 2:0 traf. Der Kreisoberligist steckte zwar nicht auf, blieb jedoch meist nur durch Standards gefährlich. Fünf Minuten vor dem Ende der Partie war es dann der junge Florian Krause, der mit einem verwandelten Strafstoß auf 3:0 erhöhte. Nach neunzig Minuten war es für die Mannschaft von Trainer Dirk Forkel ein verdienter Sieg, mit dem die Elf von der Schleuse zum ersten mal in ihrer jungen Vereinsgeschichte in einem

Pokalhalbfinale steht. Mam

 

Schönbrunn: Hofmann, Arnold, Hartleb, Pfeiffer, Grosser (82. Neumann), von der Weth (63. Al-Musa), Neumann, Krause, Möhring (76. Winterhalter), Luther, Licht


Streufdorf/Eishausen: Schwab, Holz, Koch, Dötsch (70. Mohr), Pfotenhauer, Kraft, Gärtner, Grimmer, D. Simon (59. Kosteczka), Sauerbrei, W. Simon


Stefan Wilhelm – 118 – 1:0 Möhring (7.), 2:0 Pfeiffer (55.), 3:0 Krause (85.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 7.3.2017



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