Als Schiedsrichter Marvin Lautensack die Partie um
16.45 Uhr abpfeift, steht es 0:0-Unentschieden. Wenn es nach der
Tabellenkonstellation geht, ist das sicherlich als Erfolg für die Eintracht zu
werten. Immerhin trennen beide Mannschaften acht Tabellenplätze voneinander. Doch
die Mannschaft von Andreas Plonski dürfte sich gegen den Favoriten aus
Veilsdorf sicherlich etwas mehr vorgestellt haben, liegen sich doch weiterhin
ganz unten im Tabellenkeller, auch wenn sie die rote Laterne an den SV Edelweiß
Crock abgegeben haben. Mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bei drei Spieltagen ist
die Lage scheinbar aussichtslos.
Doch der Reihe nach: Pünktlich zu Spielbeginn
setzte in Schwarzbach ein heftiger Platzregen ein, der beiden Mannschaften das
Agieren schwer machte. Die Gäste kamen mit diesem Handicap allerdings deutlich besser
zurecht. Besonders über die Außenbahnen in Form von Tom Otto und Felix Urban
machten die Keramiker Druck. Klare Torchancen blieben jedoch aus, da sich Oberland mit einer massiven
Abwehr entgegen stemmte. Mitunter spielte der emsige Tom Gruß bei den Gastgebern vorne den Alleinunterhalter,
wodurch die EK-Abwehr ebenfalls nicht in arge Verlegenheit zu bringen war.
Nach
der Pause erlebten die 75 Zuschauer zunächst das gleiche Szenario. Doch dann zeigten die Hausherren, dass sie neuen Mut getankt
hatten, um ihre Minimalchance auf den Klassenerhalt zu wahren. Nachdem eine Kontergelegenheit schon
verpufft schien, ging der folgende Fernschuss nur knapp über das Gehäuse.
Patrick Eibisch sorgte zudem mit einem Freistoß aus 60 Metern für Gefahr.
Danach war wieder Veilsdorf dran. Ein Otto-Kopfball wurde gehalten und Urban
vergab den größten Riesen. Nach einem Zusammenprall zwischen Tormann und Willi
Kraußer gab es Strafstoß, den der Schütze genau auf den dankbaren Öckel
donnerte. rd, bot
Oberland: Öckel,
Gruß, Eibisch, Deckert, A. Schmidt, Wagenschwanz, Lind, M. Schmidt, Otto (46.
Stickel), Langbein, Hanf
Veilsdorf: Reimpell,
Fuchs, Mitzenheim, Wirsing, Urban, Otto, Güntzel, Brandt (46. Trier), Jauch
(52. Kraußer), Schneider (62. Steitz), Weikard
Lautensack (Römhild) – 75
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hiildburghausen vom
9.5.2017
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