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1. Mannschaft 16/17

SV EK Veilsdorf vs. SC 06 Oberlind
5 : 1

Fünf Tore gegen den Frust, Karten und Grabscher

 

Der SV EK Veilsdorf fährt in der Fußball-Kreisoberliga endlich den ersten Dreier im Kalenderjahr 2017 ein. Den sechsten Dreier in Folge schnappt sich dagegen der SV 1897 Goßmannsrod mit einem Sieg über den Liga-Primus. Die Entscheidung um die Staffelmeisterschaft in der Kreisoberliga Südthüringen wurde vorerst vertagt. Der souveräne Tabellenführer aus Sonneberg verlor seine Begegnung beim Drittplatzierten SV 1897 Goßmannsrod mit 0:4. Für die Mannschaft von Trainer Dieter Hammerschmidt war es die erste Niederlage nach elf siegreichen Spielen. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass die Spielgemeinschaft beim Dritten, dem SV 1897 Goßmannsrod, nur mit einer B-Elf antrat. Die fünf, in der Tabelle hinter der SG folgenden Mannschaften haben ihre Begegnungen allesamt gewonnen. Somit gab es hinter dem Tabellenführer – der immer noch elf Punkte Vorsprung aufweist – in der Rangfolge keine Veränderungen. Einzige Erkenntnis: Veilsdorf kann doch noch gewinnen. Die Elektrokeramiker fahren mit dem 5:1 über Oberlind ihren Ersten Saisonsieg im Kalenderjahr 2017 ein.

Für die beiden Schlusslichter aus Oberland (0:6 beim Derby in Sachsenbrunn/ Fehrenbach) und Crock (2:8 in Neuhaus-Schierschnitz) setzte es deftige Niederlagen. Torreich und farbenfroh ging es in der Begegnung Westhausen gegen Sonneberg-West zu. Die Gäste aus der Spielzeugstadt gewannen dieses Spiel mit 4:2. Schiedsrichter Benjamin Strebinger aus Waldau zückte gleich drei Rote Karten.


Endlich! Das muss sich wohl Enrico Amend, Trainer des SV EK Veilsdorf, am Samstag, um 16.48 Uhr, gedacht haben. Denn da war es amtlich: Die Elektrokeramiker können doch noch gewinnen und das auf sehenswerte Weise. Gleich zu Beginn der Partie erlebten die 115 Zuschauer einen Blitzstart der EK-Elf. Stefan Trier erkämpfte sich am Strafraum der Gäste das Leder, lief noch einige Schritte und traf bereits in Spielminute eins zum 1:0. Anschließend plätscherte das Geschehen überwiegend im Mittelfeld vor sich hin, ehe Ronny Jauch in der 26. Minute einen Handelfmeter sicher zum 2:0 verwandelte. In der Folge bestimmte Veilsdorf wieder das Geschehen. Mustergültig dann der Spielzug zum 3:0. Das Zuspiel von Trier landete genau im Lauf von Jauch, der Torhüter Carlo Bischoff noch umspielte und den Ball ins leere Tor schob. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Stefan Trier im Nachsetzen, per Kopf, auf 4:0 (45.+1).

Nach der Pause nutzten die Gäste eine kleine Schlafeinlage der Veilsdorfer Hintermannschaft zum Ehrentreffer durch Tino Jäger, der frei stehend Torwart Reimpell überwand (53.). Torjäger Ronny Jauch stellte dann den alten Abstand in der 67. Minute wieder her. Rund 25 Meter vor dem Gästetor gewann er einen Zweikampf, lief frei durch und überwand Torwart Bischoff zum dritten Mal an diesem Tag. Svv

 

Veilsdorf: Reimpell, Herrmann, Fuchs, Mitzenheim, Börner (48. Güntzel), Urban, Otto (77. Steitz), Jauch (69. Kraußer), Schneider, Trier, Weikard


Oberlind: Bischoff, Rudolph, Zapf, Wehner, Meusel, Ehrlicher (2. Kolomey), Haupt (69. Eber), Jäger, Steiner, Sofronov, Akburu


Butterich (Straufhain) – 115 – 1:0 St. Trier (1.), 2:0/3:0 R. Jauch (26./Handelfmeter/39.), 4:0 St.Trier (45.+1), 4:1 T. Jäger (53.), 5:1 R. Jauch (67.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 3.5.2017




Der Bericht aus Oberlind:

 

Für der SC war im Weihbachgrund nichts zu holen. Nachdem Gästetrainer Eber mittlerweile eine handvoll Spieler fehlen, ist bei den Grün-Weißen ein extremer Substanzverlust spürbar. Die Keramiker nutzten die

zahlreichen Fehler der Oberlinder und hätten unter dem Strich noch  höher gewinnen müssen.

Gleich in der ersten Minute schlug es im Bischoff-Gehäuse ein. Der Keeper spielte den Ball zu Meusel, welcher das Leder in zentraler Position nicht unter Kontrolle brachte. Trier klaute ihm den Ball und knallte diesen aus halbrechter Position unter die Latte. Die Gäste versuchten, in der Offensive Akzente zu setzen, bissen sich allerdings an der Veilsdorfer Abseitsfalle und dem gut mitspielenden Torwart Reimpell die Zähne aus. Die beste Chance auf den Ausgleich hatte Wehner. Nach einem schnell ausgeführten Eckball stieg der kopfballstarke Gästekapitän zwar am höchsten, setzte das Spielgerät am Reimpell-Gehäuse vorbei. Als Verteidiger Meusel nun noch einen Handelfmeter gegen sich bekam, war sein rabenschwarzer Tag endgültig perfekt. Jauch trat an und verwandelte souverän (26.). Auch das dritte Tor für die Einheimischen war ein Geschenk der Gäste. Diesmal spielte Rudolph den Ball in die Füße von Jauch, der seinen Doppelpack perfekt machte (39.). Quasi mit dem Pausenpfiff fiel der Halbzeitstand. Nach einem Foul von Haupt an Otto erhielten die Hausherren einen Freistoß auf der rechten Außenbahn. Während die Gäste noch die Mauer stellten, führten die Einheimischen diesen schnell aus, und die Verwirrung im Strafraum nutzte Trier aus.

 

Unmittelbar nach Wiederanpfiff gelang Jäger der Anschlusstreffer: Schön freigespielt von Haupt, musste er den Ball nur noch einschieben (53.). Spannung keimte jedoch nicht mehr auf. Nach einer weiteren unglücklichen Aktion der Oberlinder Hintermannschaft stellte Jauch den alten Abstand wieder her. Sofronov knickte im Laufduell mit dem Angreifer um, so dass der Veilsdorfer nur noch den Gästekeeper vor sich hatte und vollendete (67.). eb


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 3.5.2017



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