Das Spiel der beiden Tabellenschlusslichter begann mit
einer Gedenkminute für das verstorbene Ehrenmitglied des SV Edelweiß Crock Alfons Sausemuth. Schon vor dem Spiel
gab es von Seiten der Gastgeber viele bangende Blicke Richtung ihres besten
Angreifers Maximilian Leis. Denn der von letzter Woche angeschlagene Offensivspieler musste sein Aufwärmprogramm
unterbrechen. Er lief aber dann doch, sicherlich auch auf Grund mangelnder
Alternativen, auf. Mitte der ersten Hälfte war er dann erneut angeschlagen. Obwohl
nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, biss er sich durch, und war schließlich die
vollen 90 Minuten auf dem Platz.
Auf dem schwer bespielbaren, weil sehr
unebenen Platz, entwickelte sich ein schwaches Fußballspiel. Den Spielern
beider Mannschaften unterliefen viele Stockfehler. In den ersten 45 Minuten
hatten die Gäste noch das etwas bessere System. Angetrieben vom sehr
laufstarken Mathias Schmidt erarbeiteten sie sich auch Torchancen. Etwas
Zählbares sprang jedoch nicht dabei raus. Nach dem Seitenwechsel verlief die
Begegnung ausgeglichener. Bei nun einsetzendem Regen hatten die Akteure allerdings
noch mehr Probleme mit den Platzverhältnissen. Und schließlich endete das Derby torlos. Nach diesem
letztendlich gerechten Unentschieden haben beide Mannschaften nun zwar einen Punkt mehr, aber so richtig
hilft das keinem der beiden weiter. awh
Stimmen zum Spiel
Dirk Leis (Abteilungsleiter Crock): „Beide Mannschaften
haben in diesem Abstiegskampf nicht das letzte Risiko gesucht. Im zweiten
Durchgang entwickelte sich eine offene Begegnung mit Möglichkeiten auf beiden Seiten,
welche letztendlich mit einem gerechten Remis endet."
Andreas Plonski (Trainer Oberland): „In den ersten 45 Minuten hatten wir Vorteile. Nach
dem Seitenwechsel kamen auch die Crocker zu einigen Tormöglichkeiten.
Aber letztendlich geht das torlose Unentschieden unter dem Strich vollkommen in
Ordnung."
Crock: Adelmann,
Reinhardt, Attig, Böhm, Kirchner, Franke, Güldenpfennig, Lindner (82.
Kretschmann), M. Leis, Fischer, F. Leis
Oberland: Heisch,
Eibisch, Deckert, Langbein, A. Schmidt, Oeckel, Matthäi, Wagenschwanz, Otto
(73. Fleischhauer), Frischmann
Lautensack (Römhild) – 150
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen
vom 4.4.2017
|