In der von Schiedsrichter Sebastian Neumann geleiteten
Partie, entwickelte gleich zu Beginn ein intensiv geführtes Spiel mit vielen Zweikämpfen und Chancen auf
beiden Seiten. In der Schlussminute der ersten Durchgangs konnte die Oberlinder Abwehr nicht
entscheidend klären und eine Serie an Eckbällen unterbinden. Das nutzte Mathias Schmidt schließlich zur
1:0-Pausenführung und letztendlich auch zum Endstand. Denn in der zweiten
Hälfte änderte sich das Spielgeschehen nicht. Oberland investierte insgesamt zwar
etwas mehr für das Spiel, konnte den Vorsprung jedoch nicht ausbauen. Mf
Oberland: Heisch,
Gruß (74. Wagenschwanz), Eibisch, Deckert, A. Schmidt, Matthäi (87.
Fleischhauer), Frischmann, M. Schmidt, Otto, Langbein, Oeckel
Oberlind: Rebhan,
Rudolph, Zapf, Wehner, Meusel (74. Nerlich), Zeh, Haupt, Jäger, Sofronov, Kluge
(46. Geßwein), Akburu (74. Eber)
Neumann (Suhl) – 1:0 M. Schmidt (45.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom
28.3.2017
Der Bericht aus Oberlind:
Gleich zu Beginn hätten die Hausherren in Führung gehen
müssen (Gruß), während die 06er schwer in die Partie fanden, da sie große
Lücken im Mittelfeld offenbarten und es an Bewegung fehlte. Sie verstanden es
nicht, die einzelnen Mannschaftsteile miteinander zu verbinden. Der jeweils
Ballführende hatte kaum Anspielstationen. Trotzdem beinahe in Tor für Eber-Elf:
Zeh verlängerte einen Einwurf zu Jäger, der in den Strafraum zog. Sein Querpass
erreichte Akburu am langen Pfosten, der aber knapp verfehlte (34.). Kurz vor
dem Pausenpfiff folgte ein wahres Oberländer Eckballfestival. Nachdem die
SC-Abwehr zwei davon erfolgreich abgewehrt hatte, schlug es nach dem dritten,
ruhenden Ball ein. M. Schmidt stand frei im Rückraum und vollendete rechts
unten (45.).
In Halbzeit zwei blieb eine entsprechende Reaktion auf
Seiten der Gäste aus. Man hatte zwar häufig den Ball, aber es fehlten die
Ideen. Oberland setzte dagegen einige gefährliche Konter, Gästekeeper Rebhan
hielt seine Mannen jedoch bis zum Schluss im Spiel. eb
Quelle: Freies
Wort, Lokalsport Sonneberg vom 29.3.2017
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