Mit
eiskalten Kontern und attraktiven Toren hat die Rückrunde der Kreisoberliga Südthüringen
vor der Winterpause begonnen. Doch zum Glück ist es jetzt nur noch ein Spiel, ehe
die Winterpause und dann die eigentliche Rückrunde beginnt. Die
Rückrunde der Kreisoberliga Südthüringen hat fulminant begonnen. 10 zu 2 lautet
das Torverhältnis für
das Tabellen-Trio der Liga (Effelder, Sonneberg und Veilsdorf). Eine Pause? Für
sie eigentlich nicht notwendig,
möchte man meinen. Doch es gibt sie. Nach dem kommenden Wochenende ist erst
einmal Schluss,
ehe im März 2017 das runde Leder wieder rollt. Andere Teams wiederum sehnen die
Pause mit Kusshand herbei. Sei es aus Verletzungssorgen oder sei es, dass der
Kopf derzeit nicht mehr mitspielt. Der vorletzte Spieltag hat das wieder einmal
bestätigt. Vor allem in Form des Erlauer SV. Für das Team von Trainer Marko
Frühauf brachte das Wochenende die fünfte Niederlage infolge ein. Und wieder
gegen ein Team, das hinter den Erlauern steht.
Manch
einer stellte sich vor diesem Spiel nur eine Frage, die da lautetet, wie hoch
der Tabellendritte Veilsdorf gegen
das Schlusslicht der Tabelle gewinnen würde. Am Ende lautete das Ergebnis: 4:0
für den Favoriten. Doch die spielerisch überlegenen Veilsdorfer überzeugten
trotz der vier Tore nicht wirklich. Und die Gäste aus Crock, die haben gut
dagegen gehalten. Bis zur 6. Minute, als einige Crock- Spieler nach einer
Veilsdorfer Flanke den Ball bereits im Aus gesehen haben. Zu unrecht. Während
einige reklamierten, andere komplett abschalteten, erzielte Sören Frischmuth das
1:0. In der 23. Minute erhöhten die Gastgeber auf 2:0, nach einer sehenswerten
Ballstafette über fünf, sechs Stationen, die am Ende wieder Sören Frischmuth
erfolgreich abschloss. Der vielleicht schönste Angriff im insgesamt eher
weniger sehenswerten Spiel. Erst in der 69. Minute erhöhte Veilsdorf durch
Ronny Jauch auf 3:0. Das 4:0 fiel erst in der 90. Minute, durch Peter Wirsing. Insgesamt
hätte man sich von den Veilsdorfern
mehr erwartet und den gut kämpfenden Crockern hätte man mehr Gefahr vor dem
gegnerischen Gehäuse,
wenn nicht so gar einen Treffer gewünscht. Mehr war jedoch nicht drin in diesem
Spiel. Vielleicht lag
es auch daran, dass in beiden Orten Kirmes war. cj
Quelle:
Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 2.11.2016
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