In
dieser Kreisoberliga-Begegnung, die es zum ersten Mal gab, verdiente sich der
Gastgeber das Unentschieden mit einer Steigerung in der zweiten Halbzeit und
wurde von seinen Anhängern mit Beifall bedacht. Beide Mannschaften konnten
nicht in Bestbesetzung antreten. Bei Veilsdorf fehlten Torwart Reimpell, Peter
Wirsing und Otto, während die SG gleich sechs Stammspieler (Podlich, Alexander
Kraft, Schwab, Koch, Oliver Grimmer und Dötsch) ersetzen musste.
Veilsdorf fand
besser ins Spiel, doch bereits in der Anfangsphase zeichnete sich der starke
Torwart Dauer mehrfach aus. Der Gastgeber hatte nach einer Viertelstunde und in
der 22. Minute zwei Gelegenheiten, ehe Veilsdorf den Druck erhöhte und mit
Ecken gefährlich wurde. Dauer zeichnete sich mehrfach aus,
hatte aber auch Glück bei einem Flachschuss von Herrmann. Nach weiteren Chancen
für Veilsdorf erzielte Stefan
Trier per Kopf nach einer Ecke die Führung (44.).
In
der zweiten Halbzeit stieg das Niveau. Die Gäste wollten die Entscheidung herbei
führen gegen einen Neuling, der immer sicherer agierte. Großer Rückhalt der
Gastgeber war Torwart Dauer mit seinen Paraden. Den Ausgleich erzielte
Sauerbrey, der aus spitzem Winkel mit letzten Einsatz ein Zuspiel Pfotenhauers verwertete
(65.). Die SG spielte in der inzwischen temposcharfen und ausgeglichenen Partie
selbstbewusst nach vorne. Pfotenhauer wäre fast die Führung gelungen für die Einheimischen,
die vor allem kämpferisch dagegen hielten. Sgs
Streufdorf/Eishausen: Dauer – Keyser, Thiel, Kosteczka, Holz, Pfotenhauer,
Kraft (57. Gärtner), Grill, Simon, Sauerbrei, W. Simon
Veilsdorf: Heinkel
– Herrmann, Fuchs, Mitzenheim, Börner, Urban, Koch, Frischmuth (75. Schneider),
J. Trier (53. Weikard), Jauch, S. Trier
Ansorg
(Römhild) – 120 – 0:1 St. Trier (44.), 1:1 P. Sauerbrei (65.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen
vom 30.8.2016
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