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1. Mannschaft 16/17

SV 1897 Goßmannsrod vs. TSV 1884 Sonneberg-West
0 : 2
Spielort: Sportplatz Goßmannrod



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von



 

Hart erkämpfter Auftaktdreier in Goßmannsrod

Mario Ries

Auftakt gelungen,

 

nach dem doch überraschenden Pokalerfolg gegen den "SV Falke Eggemann" hatten die Germanen ordentlich Selbstvertrauen getankt und wollten auch zum Punktspielauftakt in Goßmannsrod nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten.

 

Der Vorjahresdritte der Kreisoberliga sollte der erste echte Prüfstein sein, und der Kreisligameister war nach der 0:3-Pokalniederlage am heimischen Karpfenteich in der letzten Saison vor den Stärken der heutigen Gastgeber gewarnt.

 

Die zurückgekehrten Eber und Ries gaben der Siegermannschaft von Sachsenbrunn das Vertrauen und nahmen keine Veränderung in der Aufstellung vor.

Das Match wurde pünktlich durch Schiri Drößler angepfiffen, und die ersten Minuten gehörten dem Gastgeber. Durch schnelle Angriffe über den starken Diller gab es mehrere Warnschüsse auf das Gehäuse von T. Bauer. Die Abwehr des TSV stand aber solide und ließ keine Großchancen zu. Gefährlich wurde es eigentlich nur, wenn die Gäste im Aufbauspiel leichte Ballverluste hatten und der SV schnell umschalten konnte.

Nach der ersten viertel Stunde legten die Germanen aber ihren Respekt ab und setzten ebenfalls einige Duftmarke. Rezai wurde im letzten Moment noch vom Ball getrennt und Gundermann zögerte zu lange mit dem Abschluss.

Der starke Bauer spulte ein gewaltiges Laufpensum herunter und half seiner Mannschaft in jeder Zone des Spielfeldes.

Schiri Drößler rückte nun mehr und mehr in das Geschehen, er pfiff jetzt fast jeden Zweikampf ab und sparte wahrlich nicht mit gelben Karten. Dem Spielfluss tat dies natürlich nicht gut und es gab zig Freistöße, die aber allesamt nichts einbrachten.

Rauch lieferte sich mit dem robusten Müller hitzige Luftduelle und Diller wurde durch Lippmann, Heßland und Lehneck im Wechsel beschattet, so das er kaum zur Entfaltung kam.

Die Westler suchten ihr Heil im Konter und Scheler hatte in manchen guten Situationen zu wenig Zug in seinen Aktionen, deshalb verpufften die Angriffe ergebnislos.

 

In der 35. Minute sollte "Wiesel" Bauer seinen Auftritt bekommen, nach gutem Anspiel vom durchweg überzeugenden M. Lehneck marschierte er ab der Mittellinie mit Vollgas in den Strafraum der Gastgeber, er ließ noch zwei Verteidiger alt aussehen und schloss gekonnt ins lange Eck ab.

Die Führung war nicht mal unverdient, da die Heimelf einfach nicht zwingend genug war und den letzten Pass versäumte.

Kurz vor der Pause Glück für den TSV, als ein langer Ball durch die hoch verteidigende Germaniaabwehr flutschte und Diller startete, allein auf Bauer zusteuernd wurde er aber zurück gepfiffen, da eine Abseitsstellung vorgelegen haben soll. Ich meine, er ist aus der eigenen Hälfte gestartet und seine Kollegen standen hier Abseits, nicht er selbst.

 

Nach der Pause sollte es turbulent weiter gehen, die Germanen wollten ein weiteres Tor doch Marcel Lehneck, Rezai und auch Lippmann ließen mehrere Hochkaräter aus und der TSV hätte beinahe die Quittung kassiert als auf der Gegenseite ein Gestocher im Fünfer fast zum Ausgleich geführt hätte. Bauer und dann der extrem starke Vorndran klärten die Situation vor dem einschussbereiten Diller.

 

Die Partie stand nun unter absoluter Explosionsgefahr, denn mehrfach wurden Angriffe mit meist wenig zimperlichen  Fouls unterbrochen und Lippmann musste nach vorheriger Verwarnung frühzeitig zum Duschen.

 

Jetzt roch der Gastgeber Lunte und stürmte mit allen was zu Verfügung stand, in so einer Situation wurde ein Rückpass in die Gossmannsroder Abwehr zum Verhängnis für den SV, Wagner und seine Vorderleute irrten sich gegenseitig und der ebenfalls bärenstarke Rezai belohnte sich für seine Leistung mit der Entscheidung.

 

Nach ca. 6 Minuten Nachspielzeit war der erste Sieg des Aufsteigers perfekt und dementsprechend wurde ausgelassen gefeiert. Wehrmutstropfen bleibt der Platzverweis für Lippmann.

 

Fazit: Eine geschlossene Mannschaftsleistung bescherte den Gästen einen nicht unverdienten Sieg, welcher sicher weiteres Selbstvertrauen für die nächsten schweren Spiele gegen "Schiernz"und die SG51 aufgebaut hat. Wohltuend das faire Miteinander auf den Trainerbänken.

  


Der Bericht aus Goßmannsrod:

 

Beide Mannschaften begannen sehr verhalten. Das erste Abtasten endete in der 10. Minute, als Sonnebergs Amir Rezai in den Strafraum der Heimmannschaft eindrang und einen Strafstoß forderte. Diese Forderung fand aber bei Schiedsrichter Johannes Drößler aus Gotha kein Gehör und wurde mit einer Gelben Karte für eine Schwalbe bestraft. Danach versuchte die gastgebende Mannschaft des neuen Trainers René Luther das Mittelfeld schnell zu überbrücken und kam über die Außenpositionen zu guten Chancen die ungenutzt blieben. Nach einem Tempolauf über das halbe Spielfeld, den Patrick Bauer erfolgreich abschloss, stand es in der 35 Minute 1:0 für Sonneberg. Goßmannsrod steckte nicht auf und fand in der 40. Minute den Weg vor das Sonneberger Tor, als Tobias Schmidt eine Flanke auf Kevin Diller schlug, der den Ball aber knapp verpasste.


Im zweiten Spielabschnitt rannte Goßmannsrod auf das Gästetor an. Sonneberg nutzte die Freiräume zum Kontern. Goßmannsrods Torwart Kevin Wagner parierte einen Torschuss (50.). Sieben Minuten später hatte der Gastgeber die Chance zum Ausgleich: Kevin Diller verlängerte Toni Plegers Freistoßflanke , hatte aber ebenso keinen Erfolg wie im Nachschuss, den Torwart Tobias Bauer parierte. Ab der 80. Minute standen die  Sonneberger nur noch mit 10 Mann auf dem Feld, Steffen Lippmann hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb- Rot Karte gesehen. Goßmannsrod schöpfte Hoffnung. Jens Müller vergab aber frei stehend die große Chance zum Ausgleich (85.). Amir Rezai erzielte dann nach einer Unstimmigkeit in der einheimischen Abwehr das entscheidende 2:0 für Sonneberg (87.). svg


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen  vom 1.8.2016




Tore: 0:1 Patrick Bauer (35.),
0:2 Amir Rezai (87.)


Goßmannsrod: Wagner, Otto (46. Scheler), Schmidt (74. D. Pleger), Hofmann (74. Kusch), Reinfelder, M. Pleger, Müller, Heuer, K. Diller, T. Pleger, Flaschel - Güntzel


West: T. Bauer; Rauch, Vorndran, Heßland, Lippmann (83. Gelb-Rote Karte), Marcus Lehneck, Rezai (90.+2 Sultani), Scheler (58. Bockisch), P. Bauer, Gundermann, Marcel Lehneck (84. Conrad) - Karl, Truthän


Schiri: J. Drößler (Gotha)/ Strebinger/ Ambroz


Zuschauer: 124




 



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