Eishausen/Streufdorf
setzt sich durch
Den
Dreikampf in der Fußball-Kreisliga um Rang zwei hinter Direkt-Aufsteiger Germania
Sonneberg-West gewinnt die SG Eishausen/ Streufdorf.
Eishausen
– Die SG ließ sich von Absteiger SV
Gellershausen zu Hause nicht überraschen. Auch die SG Römhild/Mendhausen
erfüllte ihre Pflichtaufgabe in Hildburghausen, wenn auch mit einigen Mühen.
Dagegen ließ
sich Eintracht Heldburg von den Schleusingern auf eigenem Platz düpieren und
verspielte damit die Chance zur Relegation.
Die
Hausherren begannen konzentriert und druckvoll, aber die Gäste standen tief und
entschärften so immer wieder
die SG-Angriffe. Selbst erzeugte Gellershausen indes nur mit gelegentlichen
Kontern etwas Torgefahr. Die
SG fand zunehmend besser ins Spiel und ging in Führung, als sich Pfotenhauer
auf rechts durchsetzte, vor
der Grundlinie scharf quer passte und O. Grimmer nur noch einzuschieben
brauchte (32.). Fünf Minuten verhängte der Referee einen Foulstrafstoß für
Gellershausen, der nicht hätte gegeben werden dürfen (wie sich später im
Gespräch mit dem angeblich Gefoulten bestätigte). Der Strafstoß konnte aber
erst nach 20-minütiger Unterbrechung wegen eines Unwetters ausgeführt werden –
und er wurde verschossen. Nach dem Wechsel entwickelte sich ein verteiltes
Spiel ohne entscheidende Akzente – bis zur 61. Minute. Gästekeeper M. Staudigel
hatte zuvor mehrfach pariert, aber nun musste er einen straffen Schuss von Kraft
prallen lassen und Pfotenhauer staubte
zum 2:0 ab. Diesen Vorsprung verwalteten die Gastgeber bis zum Schluss, obwohl
sich Gellershausen nach
Kräften gegen die Niederlage stemmte. Lsv
Eishausen/Streufdorf: Schwab (23. Fischer); Podlich, Koch, Kosteczka,
Pfotenhauer, S. Kraft, Grill, O. Grimmer, A. Kraft, M. Grimmer (66. Simon),
Holz (74. Thiel)
Gellershausen: M.
Staudigel; Hanff, Adelmann, Rößler, K. Podelleck, Deckert, D. Podelleck (68.
Koch), Rottenbacher, Roth (68. Steiner), Simon, C. Staudigel
Wilhelm
(Ehrenberg) – 120 – 1:0 O. Grimmer (32.), 2:0 Pfotenhauer (61.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom
8.6.2016
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