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1. Mannschaft 15/16

TSV 1884 Sonneberg-West vs. SV Schleusegrund Schönbrunn
5 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Männer gewinnen Kreisliga 2016
oder
Es ist erst zu Ende, wenn die dicke Frau gesungen hat!
Mario Ries

Showdown am Karpfenteich um die Meisterschaft der Kreisliga Südthüringen...wer hätte das gedacht? Zur Winterpause lag die Germania durch unnötige Niederlagen gegen Hibu und Schönbrunn mit 7 Punkten hinter den Aufstiegsanwärtern aus Heldburg und Herbstmeister Römhild, nur die kühnsten Optimisten (Namen nenne ich nicht) glaubten noch an den großen Coup. Mit Räder verlor man zudem eine tragende Säule wegen einer fußballüblichen Knieverletzung für den Rest der Saison. Man merkte den Männern die Verunsicherung an, und die Wut über das eigene Unvermögen nagte an der Mannschaft und den Verantwortlichen!

Das interne Saisonziel schien so weit weg wie der Mond zur Erde aber....siehe Überschrift!

 

Da die Wintervorbereitung immer ein Lottospiel ist und auf den Plätzen des Freistaates kaum Einheiten möglich sind, verlagerte man den größten Teil auf die Straße oder auf den noch unfertigen Hartplatz. Die Grundlagen waren schon im Sommer gelegt worden, nun ging es an Kondition und den eigenen Glauben.

 

Mit einer beeindruckenden Siegesserie und zum Teil auch dem gewissen Quäntchen Glück verschaffte man sich am vorletzten Spieltag einen Vorsprung von 4 Punkten auf Verfolger Heldburg, und was kann es Schöneres geben als den Deckel im letzten Heimspiel auf den Topf zu setzen?!

 

Es ist angerichtet... Jedoch hatte man mit dem SV Schleusegrund den Vizerückrundenmeister zu Gast; mit einer ebenfalls beeindruckenden Rückrunde kämpfte sich die junge Truppe um den sympathischen Trainer Dirk Forkel vom vorletzten Platz Stück für Stück ins gesicherte Mittelfeld und machte letzte Woche vor den heimischen Fans den Klassenerhalt perfekt. Der Gast brachte der Germania übrigens die letzte Niederlage bei und öffnete vielleicht so auch den letzten Spielern die Augen.

Die Nervosität bei den Westlern war überall spürbar aber, jeder war heiß wie Frittenfett und sehnte den Anpfiff herbei.

Das Spiel begann wie schon in der Vorwoche mit einem Paukenschlag, der pfeilschnelle Roth erlief sich einen langen Ball und passte scharf in die Mitte, Torwart Hofmann konnte Gundermanns Schuss noch abwehren, aber Lehneck staubte zur frühen Führung ab.

Danach war etwas Leerlauf im Spiel und die Gäste kamen mehr und mehr in die Nähe des Germaniatores, hier hatte der ebenfalls sehr schnelle Grosser die riesen Gelegenheit zum Ausgleich, doch Bauer hielt seine Kiste sauber. Die sattelfeste Abwehr um Kapitän Vorndran ließ kaum etwas zu und Conrad wies Goalgetter Luther mit gnadenlosem Zweikampfverhalten in die Schranken.

Nun ging es ganz gemächlich wieder in die SVS-Hälfte und als Döbrich, Lehneck und Roth im Strafraum angelangt waren und der Ball durch den "Fünfer" kullerte, schoss Neumann den Ball ins eigene Tor, es gab kurze Beschwerden, da Torwart Hofmann am Boden lag, aber Schiri Köhler erkannte den Treffer an.

Kurz vor Pause durfte sich nun endlich auch Johannes Roth in die (Torschützen)Annalen der Germania eintragen. Mit unwiderstehlichem Antritt lief er der Verteidigung davon, umkurvte Hofmann und netzte ein. Ein Tor, das er sich für das wichtigste Spiel aufhob und damit die Entscheidung erzielte.

Danach war Pause und 45 Minuten waren noch zu spielen, bevor alle Dämme brechen sollten. Man warnte vor den Comebackerfähigkeiten des SVS, denn auch Gompertshausen erlebte nach einer 3:0-Führung noch ein böses Ende.

 

Forkel brachte mit Möhring noch einen Angreifer und versuchte hier noch irgendwie Impulse zu setzen, die Moral schien aber gebrochen, zwar war der Gast bemüht, aber die in 2016 noch blütenweiße Heimweste der Germania sollte keinen Fleck dazu bekommen. Als Lehneck stark über rechts kam, konnte Kiebler die Eingabe ebenfalls nur ins eigene Tor klären, und es stand 4:0.

Als dann der eingewechselte Rezai mit einem herrlichen Linksschuss in den Winkel erhöhte, war beim SVS endgültig die Luft raus. Es gab noch Möglichkeiten für Karl und Baumann, aber das wäre des Guten dann zu viel geworden. Auf der Gegenseite machte Bauer mit einem Wahnsinnsreflex die letzte Möglichkeit des Ehrentreffers zunichte und Köhler beendete ein denkwürdiges Spiel mit dem Schlusspfiff. Der Gast spielte die letzten Minuten in Unterzahl, da das Wechselkontingent schon erschöpft war und erwies sich als fairer Gratulant nach einem Spiel, das 2 Tore zu hoch ausfiel.

Mit den Fans des SVS wurde noch lange gefachsimpelt und das ein oder andere Bier getrunken ...sie werden die nächsten Jahre noch viel Spaß an ihrer Truppe haben, wenn diese so zusammen bleibt!

 

Den Meiste(r)n wird erst in den nächsten Tagen bewusst sein, was für ein Kraftakt hinter dem Team liegt und die anstehenden Feiern werden mit Sicherheit noch viel Kondition abverlangen.

 

Fazit: Nur mit Willen, Leidenschaft und Glauben kann man Ziele erreichen, welche unendlich weit weg scheinen! Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und ihre Kritiker mundtot gemacht.

Die Meisterschaft war der Verdienst aller, die dieses Jahr auf einem Spielberichtbogen der Männer geführt wurden, dem Trainerstab der A- Junioren , unseres 1. Vorstandes und des Betreuerteams rund um die Männer! Ihr seid die Geilsten!!!

Tore:

1:0 Marcel Lehneck (3.),

2:0 Eigentor Neumann (38.),

3:0 Johannes Roth (42.),

4:0 Eigentor Kiebler (74.)

5:0 Amir Rezai (76.)

West: Bauer; Vorndran, Conrad, Heßland, Rauch, Döbrich, Lippmann (70. Karl), Scheler (52. Baumann), Gundermann, Roth (70. Rezai), Lehneck -  Hausdörfer, Götz, Truthän, Akburu
Schönbrunn: Hofmann; R. Arnold (61. Al-Musa), Pfeiffer, P. Neumann, Grosser, O. Arnold, J. Neumann (52. Möhring), Krause (16. von der Weth), Kiebler, Luther, Licht - Meier, Hartleb
Schiri: Köhler (Lauscha)/ Schulz/ Hein
Zuschauer: 130






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