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1. Mannschaft 15/16

SV Eintracht Heldburg vs. SV 1920 Gellershausen
1 : 2

Der klare Favorit stolpert

 

Der SV Eintracht Heldburg verliert die Tabellenführung der Fußball-Kreisliga an den TSV Germania Sonneberg-West. Das beste Rückrundenteam hat einen Punkt Vorsprung auf Heldburg. Die Verfolger SG Mendhausen/Römhild und SG Eishausen/Streufdorf liegen zwei beziehungsweise drei Zähler zurück.

Heldburg – Am 22. Spieltag hat der SV Eintracht Heldburg die Spitzenposition der Fußball-Kreisliga überraschend abgeben müssen an den TSV Germania Sonneberg-West, der mit sieben Siegen und zwei Unentschieden die bislang beste Mannschaft der Rückrunde ist. Heldburg stolperte vor heimischer Kulisse über den SV 1920 Gellershausen, der sich im Abstiegskampf nach Kräften wehrt, aber trotz dieses überraschenden Auswärtssieges Vorletzter der Tabelle bleibt. Davor rangiert vier Spieltage vor dem Saisonende mit vier Punkten Vorsprung Hildburghausen II nach seinem knappen Heimsieg über Ummerstadt. Weitere zwei Punkte mehr haben Heubisch und Themar auf dem Konto. An der Spitze bleibt es ebenfalls spannend. Sonneberg-West hat 47 Punkte erspielt,

gefolgt von Heldburg (46) sowie den Spielgemeinschaften Römhild/ Mendhausen (45) und Eishausen/ Streufdorf (44.).

 

Das Unterland-Derby fand einen verdienten Überraschungssieger, denn der Tabellenvorletzte bezwang den bisherigen Spitzenreiter, der auf Rang zwei abrutschte. Gellershausen holte mit bravouröser Leistung drei wichtige Punkte im Abstiegskampf, während Heldburg im gesamten Spielverlauf enttäuschte. Zwar versuchten die Einheimischen, mit mehr Ballbesitz und Kombinationsspiel den Gegner von ihrer Entfaltung abzuhalten, erzeugten aber kaum Torgefahr. Gellershausen kam mit Kontern zu Möglichkeiten. Die Führung erzielte Rößler per Elfmeter, nachdem Wäschenfelder eine Flanke mit der Hand abgewehrt hatte (30.). Zwar gelang Bertl wenig später der Ausgleich, das Spiel der Einheimischen besserte sich aber nicht. Die Eintracht fand kein Mittel gegen Gellershausens kompakte Abwehr. Die Gäste blieben die gefährlichere Mannschaft und Tobias Rottenbacher schloss einen Konter zu erneuten Führung ab (42.). In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Heldburg agierte zu ideenlos und dem einen oder anderen Akteur fehlte der Biss.

 

Heldburg: Kaiser – Wäschenfelder (46. Kreins), Wolfschmidt (69. Westphal), Lürtzing (65. Nogaj), Schmidt, Westhäuser, Hartung, Deckert, Götz, Bertl, Lorz


Gellershausen: M. Staudigel – Hanff, Max Adelmann, Rößler (90. A. Roth), K. Podelleck, Deckert, D. Podelleck, T. Rottenbacher (72. Steiner), C. Roth (90. Michel Adelmann), Simon, C. Staudigel


Linß (Sonneberg) – 170 – 0:1 Rößler (30./Handelfmeter), 1:1 Bertl (33.), 1:2 T. Rottenbacher (42.)


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 4.5.2016



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