www.sonneberg-west.de

zurück

1. Mannschaft 15/16

TSV 1884 Sonneberg-West vs. SG Römhild/ Mendhausen
1 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Glücklicher Dreier gegen Herbstmeister
Mario Ries

Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz. (Martin Luther)

Sonntag 24.04.2016 - ein Tag an dem laut den Südthüringer Gazetten das Spitzenspiel der Kreisliga in der Staffel Süd stattfinden sollte. Von der Tabellenkonstellation hatte die Begegnung Zweiter gegen Dritter die Definition definitiv verdient, aber was die wenigen Zuschauer dann über die 90 Minuten zu sehen bekamen war doch mehr oder weniger dürftig. Das Wetter im April ist ja jährlich ein Phänomen für sich, aber was Petrus an diesem Tag im Vorfeld der Begegnung abzog war schon eine kleine Frechheit. Sonne-Schnee-Sonne usw. …

Komischerweise hatte der Wettergott aber pünktlich zum Anstoß ein Einsehen und blieb im Sonne-Schneeschauer Mix auf Sonnenschein stehen, dies sollte dann tatsächlich auch bis nach Spielende so bleiben.

Wie schon eingangs erwähnt stand mit der SG Römhild/ Mendhausen der Herbstmeister auf dem Platz; nach dürftigen Rückrundenstart hat man sich im Grabfeld aber wieder gefangen und zu alter Stärke zurück gefunden, aber auch die Westler haben sich durch die letzten Siege wieder an die Spitzgruppe herangepirscht und durften mit breiter Brust aufwarten.


Das Spiel begann verhalten und fand nur im Mittelfeld statt, der Gastgeber mit mehr Ballbesitz und höherer Zweikampfquote, die Gäste abwartend und erstaunlich nervös.

Die Heimelf stand kompakt und Heßland schattete Aljija mit resolutem Zweikampfverhalten perfekt ab, der Gästeregisseur konnte dadurch seine gefährlich Mitspieler Heyn und Ristau nicht in Szene setzen. Baumann lieferte sich mit Neumann auf der linken Seite hitzige Duelle, wurde aber von seinen Kollegen viel zu oft übersehen, als er selbst mehrfach sträflich alleine gelassen wurde.

Insgesamt war es ein müder Kick, die Akteure kämpften zwar vorbildlich, aber es entstand kein Raumgewinn und Abschlüsse waren absolute Mangelware.

Die größte Möglichkeit hatte Gundermann, er spritzte in ein Fehlabspiel von Seidenath und zog sofort ab, der Ball ging aber weit über das Tor von Bäßler.

Ich würde gerne mehr Möglichkeiten erläutern, aber es gab einfach keine mehr.

Mit einem gerechten Unentschieden ging es in die Pause. Die Zweikampfführung und die Einstellung hatten keine Kritik verdient, lediglich die Flaute in der Offensive musste besser werden. Hier stand Aufwand und Ertrag in keinerlei Einklang.


Der angeschlagene Baumann musste passen und für ihn rückte Götz vor die Abwehr. Die Umstellung brachte anfangs noch totale Unordnung, der nun offensivere Lippmann fehlte dann teilweise in der Rückwärtsbewegung und damit hatte der Gast permanent Überzahl in den Kontersituationen.

Aljija hätte dies beinahe mit der Führung bestraft, aber mit Bauer stand auch ein sicherer Rückhalt im Kasten der Germanen.

Nun berappelten sich die Hausherren wieder, und der Gast zog sich wieder mehr zurück. Chancen waren nach wie vor Mangelware, einzig Freistöße aus der Ferne ließen etwas Hoffnung aufkommen.

Die Meisten hatten sich eigentlich schon mit einem Unentschieden abgefunden, da sollte der Heimelf doch noch der „Lucky Punch" gelingen. Aus einer Kontersituation stand Heßland am Strafraum frei und nahm den Ball direkt, dieser Hammer klatschte an die Latte und von dort zu Döbrich, Dessen Versuch wurde geblockt und kam zum verwaisten Lehneck, dieser ließ sich nicht beirren und tunnelte mit einem satten Flachschuss den sonst fehlerfreien Bäßler. Nun wurde es hektisch, die Verantwortlichen der SG protestierten lautstark und hätten gerne einen Freistoß bekommen, bevor der Konter entstand. Hier wurde in der Bettelecker Hälfte Neumann vom starken Conrad gebremst  und Schiri Schubert ließ aber weiter laufen.

Nach einigen Minuten und verbalen Scharmützeln ging es in die Nachspielzeit, Mendhild versuchte alles, um noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen, aber West mit tadelloser Abwehrleistung hielt diesen glücklichen-, aber nicht unverdienten Sieg fest und feierte ausgelassen.


Fazit: Man merkte beiden Mannschaften die extreme Anspannung an, nur keinen Fehler machen und ängstlich in den Aktionen. Ein Spiel, das wie schon beschrieben, wenige Glanzpunkte hatte und von der Spannung lebte. Spitzenspiele stehen eben meist unter taktischen Zwängen, was aber nicht die teilweise katastrophale Ballverarbeitung beider Mannschaften entschuldigen soll. Nächste Woche in Schleusingen werden die Trauben ebenfalls nicht tiefer hängen, da die Zetzmann, Fischer  und Co. sicherlich auf Revanche für die Hinspielniederlage sinnen.

Tor:

1:0 Marcel Lehneck (88.)

West: Bauer; Vorndran, Conrad, Heßland, Rauch, Baumann (46. Götz), Döbrich, Lippmann, Scheler, Gundermann (77. Akburu), Lehneck (90. Karl)
Römhild/ Mendhausen: Bäßler; Floßmann, Rößler, Kestler, Ralf Seidennath,Aljija, A. Heyn (70. Härter), Ristau (82. Scheel), Ron Seidennath, Neumann, Schmidt - Knie, A. Bäßler


Schiri: Schubert (Waldau)/ Schilling/ Andrae
Zuschauer: 50



 



Nutzt die Angebote unserer Sponsoren, es lohnt sich... 




Die Männermannschaft wird unterstützt von:

  



&


&




Homepage SG Römhild/ Mendhausen

Unsere Sponsoren:

Termine

Arbeitseinsatz: Sa, 6.4.24 11:00
___________________________
Vorstandswahl
Termin folgt
 
___________________________