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C-Jugend 15/16 Verbandsliga

FC Rot-Weiß Erfurt U14 vs. SG Schalkau/ Sonneberg-West
2 : 1

 

Jacob Bau Sonneberg
Inhaber Jürgen Jacob
Tel. 0160/96802183


präsentiert

die C- Jugend 2015/ 2016
des
TSV "Germania 1884" Sonneberg-West
 
Schade! Sehr gute Leistung, aber keine Punkte.
 
Matthias Müllerm (Theuern)
 
Am letzten Wochenende gastierten unsere Jungs bei der U14 von Rot-Weiß Erfurt. Nach den zuletzt etwas schwächeren Leistungen und den daraus resultierenden Niederlagen gegen CZ Jena II und im Pokal gegen Saalfeld, wollte man nun ausgerechnet beim derzeitigen Tabellenzweiten neues Selbstvertrauen tanken. Eric stand erneut im Tor , Maximilian N. fehlte erkrankt, und da auch noch Toni kurzfristig verletzt ausfiel, rückte wieder Tim in die Innenverteidigung. Robin und Pascal, diesmal vor der Viererkette eingesetzt, sollten dafür sorgen, dass die Erfurter nicht zu viel Raum zum Kombinieren haben. Insgesamt wollten wir etwas defensiver beginnen, um nicht gleich wieder in Rückstand zu geraten.
In den  ersten 10 Minuten zeigten wir noch zuviel Respekt, waren wir nicht nahe genug an den Leuten, Eric rettete uns das 0:0 mit 2 Glanzparaden. Gerade als wir uns etwas vom ersten Druck befreit hatten und erste zaghafte Angriffe starteten, wurden wir ausgekontert ! Die Erfurter nutzten einen gewonnenen Zweikampf in der eigenen Hälfte und schalteten blitzschnell um, auch hier reagierte Eric noch mit einem Reflex großartig, gegen den Nachschuss von Pascal Schmidt war er aber machtlos. Das ging zu einfach. Vereinzelte Vorstöße unsererseits zeigten aber auch, dass die Erfurter an diesem Tag in ihrer Abwehr durchaus verwundbar sind.
Doch dann der nächste Schock, der wieselflinke Bastian Schrewe kommt an der Mittellinie an den Ball, und zieht davon. Jungs, man kann ja mal ein Sprintduell verlieren, aber dass wir dann Spalier stehen und den Spieler bis zum Torabschluss ohne Gegenwehr begleiten, das darf nicht passieren. Abgezockt vollendete der Erfurter Kapitän aus halbrechter Position unhaltbar zum 2:0. Da kam schon wieder etwas Angsthasenfussball durch. Wahrscheinlich dachten nicht nur die einheimischen Zuschauer, dass damit die Grundlage für einen deutlichen Sieg der Gastgeber gelegt ist.
Doch weit gefehlt. Ein Steilpass auf Maximilian M., der das Sprintduell gewinnt, aber etwas zu weit nach links abgedrängt wird, war der Auftakt einer ganzen Reihe guter Möglichkeiten auf unserer Seite. Seinen Torschuss lenkte Torwart Menzel mit einer klasse Parade zur Ecke. Das schien wie ein Signal zu sein. Mit einem super Spielzug über die linke Seite erzielen wir schließlich den Anschluss. Eins, zwei Doppelpässe, und man kombinerte sich auf der linken Seite nach vorne, Luis schickt Michel (!) mit genauem Pass in den Strafraum und dessen Zuspiel verwandelt Maximilian M. unhaltbar zum 2:1. Kurz vor der Halbzeit dann noch mal Aufregung. Wieder erläuft sich Maximilian M. einen Ball und ist alleine durch. Der herausstürzende Erfurter Torwart grätscht mit gestrecktem Bein vorne weg, beide sind gleichzeitig am Ball. Der hervorragend leitende Schiri gibt Freistoß für uns und Gelb für den Torhüter. Doch aus dem Freistoß machen wir zu wenig. Halbzeit.

Wir wollten natürlich in der zweiten Hälfte da weiter machen, wo wir in der ersten aufgehört hatten. Die Erfurter schlugen zwar technisch gesehen die etwas feinere Klinge, wir setzten aber Kampfkraft und Leidenschaft dagegen. Schon nach wenigen Minuten hatten wir den Torschrei auf den Lippen, als Luis eine Ecke hereinbrachte. Hier fehlte uns auch ein wenig Glück, als der Ball letztlich auf der Linie geklärt wurde. Die Erfurter, die sonst immer alle ihre Wechselspieler einsetzen, vergaßen das diesmal, wollten mit ihrer stärksten Formation durchspielen. Sie stellten immer wieder um, wollten Schwachstellen nutzen, brachten sogar den schussstarken Oschmann mit in die Offensive. Doch wir hielten dagegen, konnten uns immer wieder befreien und eigene Angriffe initiieren. Nur fehlte beim Abschluss etwas die Genauigkeit, die Schüsse von Maximilian M., Mika, Maximilian B. oder Luis verfehlten das Ziel oder wurden eine sichere Beute des Erfurter Torwarts.
In den letzten 10 Minuten wurde das Spiel zum offenen Schlagabtausch,  das Spielgeschehen wogte hin und her. Auch die Erfurter hatten ihre Chancen, doch Eric hielt hinten glänzend, man konnte denken, er hat noch nie etwas anderes gemacht. Die Erfurter Zuschauer haderten mit ihrer Mannschaft, hatten wir ihnen doch längst den Schneid abgekauft, nur der längst verdiente Ausgleich wollte nicht fallen. Das laufintensive Spiel hatte viel Kraft gekostet, so dass beim Abschluss ein ums andere Mal die Kaltschnäuzigkeit abhanden ging.

Am Ende standen wir, nach einem unserer besten Spiele, mit leeren Händen da. Das war schade. Zumindest einen Punkt hätten wir uns verdient gehabt. Doch auf dieser Leistung können wir aufbauen und vielleicht schon am nächsten Wochenende, so gespielt wird, die neuen Erkenntnisse wieder in einen Sieg umsetzen.

Aufstellung: Eric Falch; Dominik Liesmann, Tim Bartl, Klaus Puff , Michel Jakob (ab 68. Johanna Priller), Robin Jeuth, Pascal Dirrigl, Maximilian Böhme, Luis Stellmacher, Mika Pohl, Maximilian Müller (1)


Nächstes Spiel: Sonntag, 29.11. 10.30 Uhr in West gegen Weimar
 



 
 
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