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C-Jugend 15/16 Verbandsliga

SG Schalkau/ Sonneberg-West vs. FC Carl-Zeiss Jena U14
1 : 5
Spielort: Sbg.-West

 

Jacob Bau Sonneberg
Inhaber Jürgen Jacob
Tel. 0160/96802183


präsentiert

die C- Jugend 2015/ 2016
des
TSV "Germania 1884" Sonneberg-West
 
 
Heimniederlage nach schwacher Kollektivleistung
 
Matthias Müller (Schalkau)
 
Am Sonntagmorgen empfingen wir die 2. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena.
Die Saison hatte bisher schon gezeigt, dass Überkreuzvergleiche ein schlechter Ratgeber sein können und mit diesem Spiel wurde das Ganze noch einmal bestätigt. Die zuletzt von unserer Mannschaft gezeigten Leistungen gaben Hoffnung, dass man auch gegen die Reservemannschaft des FC Carl Zeiss Jena bestehen kann. Da geht man voll motiviert in ein solches Spiel, bekommt nach wenigen Minuten ein Gegentor und schon sind alle guten Vorsätze dahin und das Spiel läuft in die vollkommen andere Richtung.

Das war heute ein Beispiel dafür, wie man sich das Leben selbst schwer machen kann. Und dabei haben wir uns immer für eine andere Variante als der Gegner entschieden, nur leider war es immer die falsche. Die Spieleröffnung nach Toraus oder Freistoß geht bei den Gästen immer vom Torwart aus und wird auf die Seite gespielt. Nicht so bei uns, wir schlagen den Ball in die Mitte und kaum ist unser Spieler aus dem Strafraum, ist der Ball schon wieder da. Schwuppdiwupp noch zwei kurze Haken, abgespielt und der Kapitän Carl Höhn besorgt aus 12m mit herrlichen Schuss das 0:1. Wir verteidigen weiter mit Vierer-Abwehrkette auf einer Linie und lassen dabei soviel Räume, dass die Gäste immer wieder durchspazieren können. Dabei stehen wir viel zu tief, die Jenaer müssen keine großen Anläufe nehmen, um zu Chancen zu kommen. Warum rückt unsere Abwehr eigentlich nicht  bis zur Mittellinie auf, damit auch der Gegner mal von da seine Sprints ansetzen muss. Mit dem fast schon ängstlichen Defensivverhalten bringen wir auch das Mittelfeld in Zugzwang, das Pensum, das für das Stopfen der Löcher notwendig ist, kann auch Luis nicht leisten. Dabei bräuchten wir ihn doch viel mehr inder Schaltzentrale. Die Jenaer sind einfach gedankenschneller und sind somit immer einen Tick schneller am Ball. Ohne richtig torgefährlich zu werden, produzieren sie eine ganze Reihe von Eckbällen. Einen dieser Eckbälle nutzen sie zum 0:2, wieder ist es Carl Höhn, der die Konfusion in unserem 5-m-Raum ausnutzt und aus Nahdistanz einschiebt. Die Körpersprache unserer Jungs ließ nichts Gutes erahnen. Und so brauchten wir noch einmal fast 10 Minuten, bis wir uns vom Rückstandsschock erholten. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit waren wir am Drücker, Maximilian M. mit einem Kopfball, Luis mit Freistoß und Maximilian B. mit einem Fernschuss fanden in Torhüter Kratzsch ihren Meister. Und als auch noch unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff eine Co-Produktion unserer beiden „Maxen" auf der Torlinie geklärt wurde, gingen wir mit hängenden Köpfen in die Kabine.

Wer nun aber glaubte, dass in der 2. Hälfte noch einmal das grosse Aufbäumen gegen die drohende Niederlage erfolgt, sah sich getäuscht. Kaum wieder auf dem Platz, war der Wille zur Resultatsverbesserung wie weggeblasen. Wir spielten ohne Änderungen genauso weiter, warum eigentlich. Die Besetzung der Außenbahnen fand überhaupt nicht statt. Die Jenaer griffen immer mit zwei Leuten den „Ballführenden" an, um keinen Spielfluss auf unserer Seite aufkommen zu lassen und dann bei Balleroberung blitzschnell auf Angriff umzuschalten. Während wir uns immer wieder in kleinen Scharmützeln an der Auslinie aufrieben, wurden wir mehrfach von den Gästen ausgekontert. Sie machten unser Spiel zu dem ihrigen, Luca Draht schloss einen dieser Konter zum 0:3 ab, die Entscheidung. Das 0:4 durch John Söll nur wenige Minuten später war dann fast schon wie eine Kopie der Ereignisse. Bezeichnend an diesem Tag, dass auch unser Anschlusstor aus einer Einzelaktion entsprang. Luis konnte 2 Minuten vor dem Ende mit einem Fernschuss noch einmal verkürzen. In der Schlussminute stellte Luca Draht mit einem nicht unhaltbaren Schuss wieder den alten Abstand her. 1:5. Ernüchterung.

Wir müssen lernen, uns nicht zu schnell aufzugeben, ein Gegentor muss nicht immer gleich bedeuten, dass man das Spiel verliert. Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen, Kopf hoch Jungs. Nächste Woche beim Pokalspiel in Schalkau gegen Saalfeld müssen wir wieder eine Schippe drauf legen, wenn wir die nächste Runde erreichen wollen. Es wird schwer, aber es ist machbar.

Aufstellung: Maximilian Nagel; Dominik Liesmann (ab 47. Pascal Dirrigl), Toni Walther, Klaus Puff , Michel Jakob (ab 51. Eric Falch), Johanna Priller, Luis Stellmacher (1), Robin Jeuth, Tim Bartl, Maximilian Müller (ab 51. Mika Pohl), Maximilian Böhme





Die Bilder zum Spiel:
 
 








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