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C-Jugend 15/16 Landespokal

FSV Hildburghausen vs. SG Sonneberg-West/ Schalkau
5 : 8 n.V.

 





präsentiert

die C- Jugend 2015/ 2016
des
TSV "Germania 1884" Sonneberg-West


 

Nichts für schwache Nerven

 

Matthias Müller (Schalkau)
 


Bei herrlichem Sommerwetter trafen wir am Sonntagmorgen im TFV-Pokal in der ersten Runde auf den FSV 06 Hildburghausen. Das Spiel wurde auf den für unsere Spieler genauso ungewohnten wie ungeliebten Kunstrasenplatz ausgetragen. Die Gastgeber, die in diesem Jahr wohl wieder die Klasse auf Kreisebene dominieren werden, sollten für unsere Jungs im quasi letzten „Vorbereitungsspiel" auf die neue Saison ein echter Prüfstein sein.
Die Hildburghäuser versuchten von Beginn an, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Während wir das Spiel versuchten zu kontrollieren, über viele Ballpassagen Sicherheit in unsere Aktionen zu bringen, zeigten sich die Gastgeber enorm aggressiv, ihr Pressing zeigte sofort Wirkung. Unseren Spielauffbau unterbrechen und dann die eigene Geheimwaffe, den enorm schnellen Niels Klose auf die Reise zu schicken. Mit Erfolg. Schon in der 3. Minute nutzte er die erste Uneinigkeit in unserer Abwehr zum Führungstreffer. Auch in der weiteren Folge, das gleiche Bild, wir bemühen uns, den Ball über viele Stationen laufen zu lassen, doch die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen sind einfach zu groß, so dass die Gastgeber ohne große Probleme immer wieder mal gefährlich vor unserem Tor auftauchen. Quasi aus dem Nichts heraus erzielt Klose schon nach 9 Minuten das 2:0, bei dieser Aktion fehlte unserem Torwart auch ein bischen Selbstvertrauen. Keine Chance hatte er allerdings bei einem Flachschuss von Kuhles von der Strafraumgrenze Mitte der ersten Halbzeit. Mit diesem Spielstand hatten wohl auch die kühnsten Optimisten auf Hildburghäuser Seite nicht gerechnet. Unzufriedenheit in den eigenen Reihen äußerte sich nun auch in gegenseitigen Schuldzuweisungen ebenso wie durch wohl nicht so ganz durchdachte Kommentare von der Seitenlinie. Als alles endlich auf den Pausenpfiff wartete, mussten wir sogar noch das 4. Gegentor hinnehmen, wieder kann man das Zusammenspiel im Abwehrverbund nicht als glücklich bezeichnen, Klose macht das 4:0. Das war schon heftig.

In der Halbzeitpause war natürlich Aufbau gefragt, o.k. Wir haben 4 Tore in einer Halbzeit bekommen, warum soll uns das nicht auch gelingen. Toni kam jetzt für Tim in die Innenverteidigung, Dominik für Michel auf die Rechtsverteidigerposition. Wir versuchten nun unser Spiel etwas mehr in die Breite zu verlagern, die Wege für die Hildburghäuser noch länger zu gestalten. Das zeigte Wirkung, automatisch wurden uns jetzt die Räume angeboten, Luis nutzt den Platz zu einem energischen Antritt aus dem Mittelfeld, sein präziser Abschluss zum 4:1 gibt das Signal. Jetzt spielte nur noch eine Mannschaft, die Richtung war klar vorgegeben. Maximilian M. und Maximilian B., die mittlerweile die Positionen im Sturm getauscht hatten, konnten sich ein ums andere Mal im Zentrum durchsetzen und glänzten mit 3 Toren innerhalb von 10 Minuten zum 4:4 Ausgleich.
Dass wir wieder durch eine Freistoßflanke in Verlegenheit gebracht wurden, die zur erneuten Führung der Gastgeber genutzt wurde, schien uns in diesem Moment gar nichts aus  zu machen. Denn schon unmittelbar nach dem Anstoss erzielte Maximilian M. den erneuten Ausgleich. Das Ganze war nichts für schwache Nerven. Die Verlängerung hatten sich unsere Jungs verdient. Keine Frage, wenn man eine 4:0-Führung noch aus der Hand gibt, ist das auch nicht gut für die Moral. Wir waren jetzt unserem Gegner in allen Belangen überlegen. Gleich in der ersten Minute der Verlängerung gehen wir erstmals in diesem Spiel in Führung. Der etwas abgerutschte Flankenball von Pascal senkt sich unhaltbar über dem Torwart hinweg ins Netz. Danach verwandelt der eingewechselte Moritz, einen an Luis verursachten Strafstoß unhaltbar ins obere linke Eck und in der 2. Hälfte der Verlängerung setzt Luis mit seinem 2. Treffer zum 5:8 den Schlusspunkt.
Unter dem Strich: Ein verrücktes Pokalspiel eben, verdient eine Runde weiter gekommen. Jungs, mit etwas mehr Konzentration von Beginn an, hättet Ihr euch das Leben leichter machen können.

Aufstellung: Maximilian Nagel; Michel Jakob (ab 36. Dominik Liesmann), Tim Bartl (ab 36. Toni Walther), Klaus Puff, Johanna Priller, Mika Pohl, Robin Jeuth, Luis Stellmacher (2 Tore), Pascal Dirrigl (1 Tor), Maximilian Böhme (1 Tor), Maximilian Müller (3 Tore/ab 65. Moritz Michel/1 Tor)


 



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