In einem kampfbetonten Spiel waren beide Mannschaften fast gleichwertig, aber Heldburg hatte die besseren Chancen. Vier Minuten nach Westphals Führungstreffer für die Gäste (36.) ereignete sich eine vorentscheidende Situation. Gompertshausens Torwart Michael Weikard sah die Rote Karte, weil er laut Schiedsrichterassistent Voggenreiter den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand berührte. Den daraus resultierenden Freistoß verwandelt Philipp Schmidt zum 2:0 für Heldburg. Kurz nach dem Seitenwechsel verwandelt Lutz Lehmann ein Zuspiel flach 3:0 für die Eintracht. Der Gastgeber schöpfte Hoffnung, nachdem Pascal Hartleb und Christoph Sakautzky den Abstand verkürzt hatten, aber in Unterzahl war nicht mehr drin für die Spielgemeinschaft. SG Gompertshausen/Hellingen: M. Weikard – T. Schieler, Unglaub, Büttner (75. Rößler), Staudigel (42. P. Schieler), Jünger, Sakautzky, Schumann (82. Leipold), Staffel, Marquis, Hartleb
Heldburg: Kaiser – Lehmann, J. Rohrmann (56. Wolfschmidt), Wäschenfelder, Lürtzing, Schmidt, Hartung (88. Kieslich), Westphal (79. N. Rohmann, Hessenauer, Lorz, Wiener
Weiß (Frankenblick) – 130 – 0:1 Westphal (36.), 0:2 Schmidt (43.), 0:3 Lehmann (47.), 1:3 Hartleb (60.), 2:3 Sakautzky (82.) – Rote Karte: M. Weikard (Gompertshausen/ Hellingen, 40.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 16.9.2015
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