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1. Mannschaft 15/16

TSV 1884 Sonneberg-West vs. SG Sachsen./ Fehrenbach II
3 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Heimdreier gegen Fehrenbach
Mario Ries

Nach dem Kantersieg zur Kirmes gegen den FSV Rauenstein stellte sich mit der SG Sachsenbrunn/ Fehrenbach ein alter Bekannter am heimischen Karpfenteich vor. Der Gäste um Routinier Koch und Krannich stiegen nach 3 Anläufen endlich in die Kreisliga Südthüringen auf und mischen hier ganz vorne mit. Nach 5 Siegen aus 6 Spielen liegt man mehr als im Soll und mit der ein oder anderen Verstärkung aus dem „Oberbau" zählt das Team sicherlich zu den Kandidaten, welches um den Staffelsieg mitspielt. Die Germanen waren also gewarnt!


Bei spätsommerlichen Kaiserwetter begannen beide Mannschaften vorsichtig und waren um Kontrolle bemüht, die Gäste suchten ihr Heil mit weiten Flugbällen auf Glauner und Co., hatten aber dabei wenig Durchschlagskraft, denn die Abwehr um Rauch stand konzentriert. Die Heimelf bekam nun mehr und mehr Zugriff und hatte durch Barth die erste gute Möglichkeit; gut freigespielt stand er frei im Strafraum, aber der Ball versprang ihm und die Chance war vertan.
Auf der Gegenseite verletzte sich Sebastian Glauner ohne gegnerische Einwirkung und musste nach 9 Minuten vom Feld, gute Besserung von unserer Seite.
Jetzt begann die Partie Fahrt aufzunehmen. Als Gundermann im Eins gegen Eins unsanft gelegt wurde, gab es Freistoß aus guter Position am Strafraum. Der fleißige Scheler schoss den Ball durch die Mauer an den Pfosten und der aufgerückte Räder, gedanklich frisch, hämmerte den zurückspringenden Ball humorlos in die Maschen.
Die Führung stachelte die Heimelf an, und nun rollten die Angriffe auf das Ostermann-Tor, hinein in diese Bemühungen hatte Conrad die riesen Chance zum Ausgleich, eine Faustabwehr von Bauer landete direkt vor seinen Füßen, aber die Direktabnahme flog knapp ins Aus.
Jetzt ging es Schlag auf Schlag, Döbrich zog es mit dem Ball in die Mitte und von dort donnerte er ansatzlos den Ball Richtung Ostermann, die Kugel knallte unhaltbar unter die Latte zur verdienten 2:0-Führung.
Es ging sofort weiter und im aggressiven Pressing konnte sich Baumann das „Leder" stibitzen und packte ein Geschoß a la Roberto Carlos aus. Der Ball donnerte ans linke Lattenkreuz und sprang zurück ins Feld. Kurz geschüttelt holte er sich den Ball wieder, bediente Gundermann,  und der lochte in gewohnt sicherer Manier zum 3:0 ein.
Die SG war überrascht und hatte kein Mittel gegen die stark kämpfenden Germanen, fast hätte Gundermann noch sein zweites Tor erzielt, nach Ablage von Barth grätschte er in den Ball, aber ein Fehrenbacher Bein verhinderte den Einschlag.
Mit einer komfortablen Führung ging es in die verdiente Pause, es wurde weiter um hohe Konzentration und Disziplin gebeten, ansonsten gab es keinen Anlass zur Kritik.


Die zweite Hälfte begann wieder gemächlich, den ersten Versuch hatte Amarell, aber Bauer hielt seinen Kasten sauber.
Die nächste Chance hatten aber die „Bettelhecker" , Baumann mit perfektem Anspiel auf Gundermann, der alleine vor Ostermann, aber diesmal blieb der Keeper Sieger .
Danach kam Akburu für Barth, die nächste riesen Möglichkeit wurde über Lippmann und eben jenen Akburu inszeniert. Seine gute Flanke auf Gundermann konnte der Angreifer wieder nicht im Kasten unterbringen und draußen wurde es langsam lauter wegen der leichtfertig vergebenen Möglichkeiten.
Das Spiel wurde nun mäßig, die Westler wollten nicht und die SG konnte nicht. Stattdessen unnötige Härte und sinnlose Scharmützel unter den Akteuren. Schiri Weiß hatte nun alle Hände voll zu tun, behielt aber die Übersicht. Glück hatte der gefrustete Gundermann, dass er für sein überhartes Einsteigen nicht den roten Karton sah. Durch Provokationen unter den Spielern und auch von Außen kam sinnlos Schärfe in die Begegnung.
Eine Möglichkeit gab es noch für die SG als Hofmann nach Ecke knapp mit dem Kopf scheiterte.
Auf der Gegenseite hatte Hausdörfer ebenfalls nach Flanke durch Baumann die Möglichkeit per Kopf zu erhöhen, aber auch hier fehlte die Präzision.
Den Schlusspunkt setzte nochmals Hausdörfer als er einen Knallbonbon Richtung Ostermann schickte, aber auch hier blieb der gute Schlussmann Sieger.
Schiri Weiß und seine Assistenten behielten trotz der Hektik in Abschnitt Zwei einen kühlen Kopf. Die Niederlage hat sich die SG selbst zuzuschreiben, denn so richtig gefährlich wurden sie über die gesamten 90 Minuten nicht, da ihr Spiel nur aus langen Bällen bestand und dadurch zu wenig Gefahr für die Heimelf entstand.

Fazit: Mit einer guten Einstellung und Kampfgeist sind die 3 Punkte mehr als verdient, über einige Aktionen während des Spiels herrscht Redebedarf und muss zwingend abgestellt werden. Mit der SG hat man vorerst die Plätze 3 und 4 getauscht. Kommenden Sonntag trifft man auf den ungeschlagenen Tabellenführer aus Römhild, hier bedarf es einen Sahnetag, um mit etwas Zählbaren die Heimreise anzutreten.




Der Bericht aus Sachsenbrunn:


Die zweite Mannschaft der SG Sachsenbrunn/Fehrenbach musste im siebten Spiel die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Beide Teams bleiben Tabellennachbarn, haben aber die Plätze getauscht. Sonneberg ist nunmehr Dritter, der unterlegene Gegner Vierter. Der Sieg des Gastgebers war verdient, obwohl Kevin Conrad zwischenzeitliche die Chancen zum Ausgleich hatte nach Robin Räders Führungstor (18.). Conrad verfehlte aber mit einer Direktabnahme das Ziel. Anschließend ging es schnell. Johannes Döbrich (26.) und Patrick Gundermann (31.) sorgten mit ihren Treffern für die Vorentscheidung. Nach Chancen für die Einheimischen in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit bekamen die Zuschauer nur noch mäßiges Niveau und kein weiteres Tor zu sehen, auch, weil dem Gast an diesem Tag die Mittel fehlten.


Quelle:  Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 16.9.2015

Tore:

1:0 Robin Räder (18.),

2:0 Johannes Döbrich (26.),

3:0 Patrick Gundermann (31.)

West: Bauer; Heßland, Rauch, Conrad, Räder, Baumann, Scheler, Lippmann (77. Hausdörfer), Gundermann, Döbrich, Barth (60. Akburu) - Ries
Fehrenbach: Ostermann; Hottenroth, Glauner (9. Kliemsch -73. Neumann), Amarell, Traut, Koch, Krannich, Conrad, Luther, Förster, Franz (70. Hofmann) - Stutzki, Pontikas
Schiri: S. Weiß (Frankenblick)/ Stahl/ Andrae
Zuschauer: 80



 



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