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1. Mannschaft 15/16

SV 1920 Gellershausen vs. TSV 1884 Sonneberg-West
0 : 2

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Dreier in Gellershausen
Mario Ries

Die Hitzeschlacht geht an West,
nach der verdienten Niederlage gegen Ummerstadt musste sich die Mannschaft einige Kritik gefallen lassen, welche auch mehr als berechtigt war. Die Verantwortlichen erwarteten eine Reaktion auf die katastrophale Vorstellung der Germanen am letzten Spieltag.
Nach einer intensiven Trainingswoche führte der Weg einmal mehr ins Heldburger Unterland, um sich mit dem SV Gellershausen um Punkte zu duellieren. Mit Rückkehrer Räder rückte wieder ein erfahrener Spieler ins zentrale Mittelfeld und Conrad nach Urlaub zurück auf seine Außenverteidigerposition.
Bei tropischen Temperaturen um die 34 Grad nahm die Partie wenig Fahrt auf, beide Mannschaften waren auf Ballsicherheit und um Kontrolle bemüht. Torszenen gab es in der ersten Viertelstunde kaum, wobei man Gellershausen mehr Zug zum Tor der Gäste bescheinigen musste.
Die Germania kam nun besser ins Spiel und hatte die erste Möglichkeit als ein Döbrich-Freistoß knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus ging. Auch die Gastgeber hatten ihre Nadelstiche, denn immer wieder waren Fehlabspiele in der Vorwärtsbewegung die Einladung zu gefährlichen Kontern, hier zeigte sich Torhüter Bauer aber mehrfach hellwach und verhinderte Schlimmeres.
Das Spiel wurde nun besser, auch weil die Germanen endlich etwas Druck erzeugten.
Guten Möglichkeiten durch Baumann per Kopf nach Freistoß und Gundermann nach Solo wurden nicht genutzt. Die größte Möglichkeit hatte Döbrich als er von Baumann mustergültig bedient wurde und er das Kunststück fertig brachte, den Ball aus einem halben Meter an den Pfosten zu schießen.
Hinein in diese Druckperiode machte Schiedsrichter Fleischmann eine Trinkpause und gab dem Gastgeber die nötige Auszeit, um sich zu sortieren.
Der Druck der Gäste lies nun wieder nach, und Gellershausen kam durch Adelmann zu einer guten Möglichkeit, als er seine Schnelligkeitsvorteile gegen Conrad ausnutzte, aber im guten Bauer seinen Meister fand. Den folgenden Eckball köpfte Podelleck knapp über das Tor.
Danach eine schöne Ballstafette über Baumann und Lippmann auf der Außenbahn, hier bediente Letzterer den aufgerückten Räder, welcher gegen Torwart Staudigel nachsetzte und sein erstes Germania-Tor überhaupt erzielte.


Die nicht unverdiente Führung war auch das Pausenergebnis und zur zweiten Halbzeit kamen für die glücklosen Akburu und Hülß mit Hausdörfer und Scheler frische Leute ins Spiel.
Die erste gute Möglichkeit hatten die Gastgeber, eine Freistoßgranate von Deckert holte Bauer mit einer Wahnsinnsparade aus dem rechten Winkel und hielt damit seiner Elf die knappe Führung.
In der Folge waren die Hausherren zwar bemüht, bissen sich aber am überragenden Heßland mehrfach die Zähne aus. Große Möglichkeiten durch den Gastgeber gab es eigentlich nicht zu verzeichnen, aber was die Westler liegen ließen, ging nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut.
Beginnend mit Baumann, sehr gut frei gespielt durch Hausdörfer, stand er blank vor Staudigel, dieser machte sich ganz breit und Baumann schoss ihm auf die Brust, im nachsetzen wurde er klar im Strafraum am Trikot gezogen und umgerissen, Schiri Fleischmann übersah dieses elfmeterwürdige Foul und lies weiter laufen.

Danach begann die „Fuxxe" -Show als er innerhalb von 30 Sekunden zwei „Tausender" liegen ließ, einem weiten Abschlag von Bauer setzte er vorbildlich nach, aber sein Heber ging über das Staudigel-Tor. Die Situation war noch nicht vorbei, denn kurz darauf hatte er die nächste Einladung auf dem Latsch, donnerte aber die Kugel an die Lattenunterkante, der Ball flog zurück ins Spiel und die Entscheidung wurde vertagt.
Als sich dann Kapitän Simon im Zweikampf mit Hausdörfer verletzte, nutze der eingewechselte Barth die entstandene Unordnung in der Hintermannschaft des SVG. Mit starkem Einsatz erkämpfte er sich den Ball, bediente den aufgerückten Gundermann, welcher nach zwei Haken mit der Pike zur Entscheidung traf.
Wir wünschen Kapitän Simon gute Besserung und hoffen, dass es schlimmer aussah als es tatsächlich ist.
Das Spiel war danach gelaufen, und die Germanen lagen sich glücklich und völlig erschöpft in den Armen.


Fazit: Auf Grund der Chancenanteile geht der Sieg in Ordnung, aber auch hier musste man wieder bis kurz vor Ultimo zittern, bis dieser eingetütet war. Eine kämpferisch gute Vorstellung, die aufgrund der Hitze keinen Tempofußball über 90 Minuten zuließ. Herausheben kann man noch Heßland und Räder, die mit unbändigen Willen die Abwehr zusammen hielten und sich in jeden Zweikampf warfen.




Der Bericht aus Gellershausen:

Sonnebergs Sieg war verdient, wenngleich auch Gellershausen Chancen besaß. Der eingewechselte Michel Adelmann scheiterte aber an Torwart Tobias Bauer (39.), der Kevin Podellecks 25-Meter-Schuss in der zweiten Halbzeit gerade noch über die Latte lenkte. Die Führung für Sonneberg erzielte Robin Räder (38.), der einen Patzer von Torwart Mathias Staudigel ausnutzte. Staudigel verhinderte nach dem Seitenwechsel per Glanzparade einen höheren Rückstand. Patrick Gundermann (88.) entschied dann die Partie zugunsten der drängenden Gäste, die einen Lattenschuss verzeichneten.


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 2.9.2015

Tore:

0:1 Robin Räder (38.),

0:2 Patrick Gundermann (88.)


Gellershausen: Staudigel, Max Adelmann, Zinsky, Rössler, K. Podelleck, Deckert, D. Podelleck, Koch, Roth (77. Krämer), Steiner (25. Mi. Adelmann), Simon (84. Oehrlein)
West: Bauer; Heßland, Vorndran, Conrad, Räder, Baumann, Hülß (46. Scheler), Lippmann (77. Barth), Gundermann, Döbrich, Akburu (46. Hausdörfer)
Schiri: Fleischmann (Schleusingen)/ Schulz
Zuschauer: 70



 



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