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1. Mannschaft 15/16

TSV 1884 Sonneberg-West vs. TSV 1911 Themar
4 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Klarer Heimerfolg gegen Themar
Mario Ries

Gelungener Heimauftakt der Germanen aus West,
die „Westler" aus Sonneberg vergeigten ebenso wie der selbsternannte Aufstiegsanwärter aus Themar ihr Auftaktspiel und fanden sich nach dem ersten Spieltag im hinteren Bereich der Tabelle wieder. Diesem Umstand geschuldet, wusste keiner der Mannschaften so recht, wo sie steht und eigentlich war jetzt schon verlieren verboten, um nicht gleich vollends den Auftakt zu vermasseln.


Die Hausherren mit mächtig Wut im Bauch starteten hochkonzentriert, die Einstellung zu den Zweikämpfen passte, und das Flügelspiel wurde von Anfang an konsequent umgesetzt.
Themar kam mit der frechen Spielweise überhaupt nicht klar und lief meist hinterher, dies führte bereits in der 7. Minute zur Führung für die Germania - der Ball wurde von Döbrich über die linke Außenbahn bis zur Grundlinie gedribbelt , seine Flanke wurde zwar durch Themar geblockt, aber der quirlige Hülß eroberte sich den Ball zurück, bediente sofort Lippmann, welcher mit herrlichen Außenristschlenzer von der Strafraumkante die verdiente Führung erzielte.. alleine dieses Tor war das Eintrittsgeld wert.
Die frühe Führung tat den „Bettelheckern" gut, und man drängte sofort auf den zweiten Treffer, Themar fand nach vorne nicht wirklich statt, hatte aber seine Möglichkeiten, wenn lange Bälle in den Strafraum geschlagen wurden, hier hatte man Glück als Querner einen Schuch-Feistoß per Kopf über das Tor verlängerte.
Die Angriffe der Germanen liefen im Minutentakt, und immer wieder war es Baumann oder Döbrich, die versuchten ihre Angreifer in Szene zu setzen, wieder ging es über Links, der Ball wurde schön durchgesteckt auf Akburu; dieser lässt zwei Verteidiger alt aussehen und passt zu Sturmkollege Hausdörfer, der nicht lange gefackelt, und der Ball schlug unhaltbar für Mitzenheim im rechten unteren Eck ein.
Die Abwehr um Vorndran stand bombensicher und verlagerte immer wieder das Spiel, als Hülß an den Ball kam und einen Traumpass in den Strafraum auf Döbrich spielte, konnte sich Langguth nur noch per Foul helfen, Schiri Linß zögerte keine Sekunde, und Captain Vorndran traf sicher zur komfortablen 3:0-Führung.
Vor der Pause bekam Themar noch einmal durch einen langen Oppel-Freistoß die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, doch Quendenfeldts Schuss ging knapp ins Toraus.
Mit einer überzeugenden ersten Hälfte ging es in die verdiente Pause, es wurde nur darum gebeten die Konzentration hoch zu halten und auf die endgültige Entscheidung zu drängen.


Wieder ging es mit Volldampf Richtung Mitzenheim-Gehäuse, Döbrich wieder mit Dribbling in den Strafraum, doch sein Eingabeversuch wurde durch den guten Schlussmann vereitelt.
Danach ging es über die Baumann- Seite, im Doppelpass mit Hülß tankte er sich bis zur Eckfahne durch und vernaschte seinen Gegenspieler, um dann Hausdörfer mit Maßflanke zu bedienen.. der Stürmer hatte wenig Mühe, sein zweites Tor zu erzielen.
Die „Westler" spielten weiter ihren Stiefel und kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten, Döbrich einmal mit Volleyablage an den rechten Pfosten oder Lippmann mit zu lässigem Abschluss vor Mitzenheim.
Leider wurde eine gute Kombination von Döbrich, Lippmann und Baumann mit dem Abseitspfiff beendet, letzterer soll bei seinem Treffer knapp in der verbotenen Zone gestanden haben.
Auch der Bettelhecker „Turm" Räder versuchte sich mit Freistoß, sein Geschoss strich aber knapp über die Querlatte.
Die nächste Chance wieder durch Döbrich als er mit Solo im Strafraum zum Abschluss kam, sein Versuch zu Gundermann geblockt wurde und dieser direkt per Heber nur knapp den Kasten verfehlte.
In der Folge nahmen die Germanen das Tempo etwas raus und gestatteten den fairen Gästen die ein oder andere gute Möglichkeit.. Bauer zeigte sich hier aber wenig gastfreundlich und hielt seiner Elf die „Null" gegen M. Oppel und Schippel.
Einen Aufreger gab es noch vor dem Gästetor, als erneut Baumann mit letztem Einsatz den Ball ins Tor brachte, aber Linienrichterin Ujlaki wieder die Fahne hob. Es sollte einfach nicht sein mit einem „Baumi"-Tor an diesem heißen Nachmittag.


Fazit: Eine gelungene Vorstellung der Heimelf, auf die sich sicher aufbauen lässt. Nach oben ist sicher noch Luft, aber die gezeigten Ansätze verdeutlichen, was möglich ist, wenn jeder sein vorhandenes Potenzial annähernd abruft und ein „Team" auf dem Platz steht. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Hülß, Baumann, Döbrich und Lippmann noch heraus. Chapeau und weiter so!!!




Der Bericht aus Themar:

Themar verlor auch seine zweite Partie. Sonneberg begann wie die Feuerwehr und setzte die Themarer Abwehr von Beginn an mächtig unter Druck. Folgerichtig erzielte Lippmann nach sieben Minuten die Führung. Er bestrafte einen Abwehrfehler mit straffem Schuss von der Strafraumgrenze. Hausdörfer, der bullige Mittelstürmer, der die Verteidiger der Gäste vor einige Probleme stellte, erhöhte auf 2:0 (20.). Als Hausdörfer im Strafraum von den Beinen geholt wurde, verwandelte Vorndran anschließend den Elfmeter zum 3:0 (35.). Themar kam nur mit Standardsituationen vor das gegnerische Tor und hatte außer zwei gefährlichen Ecken keine nennenswerten Chancen in der ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Sonneberg erzeugte viel Druck. Hausdörfer erzielte seinen zweiten Treffer zum Endstand (51.). Die Themarer konnten sich bei Torwart Mitzenheim bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.

Quelle; Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 12.8.2015

Tore:

1:0 Steffen Lippmann (7.),

2:0 Ronny Hausdörfer (21.),

3:0 Elfmeter David Vorndran (35.),

4:0 Ronny Hausdörfer (51.)

West: Bauer; Räder, Vorndran, Rauch (76. Conrad), Baumann, Hülß, Lippmann, Hausdörfer (62. Barth), Döbrich, Akburu (56. Gundermann), Heßland - Scheler
Themar: Mitzenheim; Lemuth, Langguth, Oppel, Schuch, Schippel, Bischoff (46. Franze), Steinbrenner, Reinhardt (46. Schroepfer), Quedenfeldt, Querner
Schiri: Linß (Neustadt b. Coburg)/ Hein/ Ujlaki
Zuschauer: 70



 



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