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1. Mannschaft 14/15 Kreispokal

SG Lauscha/ Neuhaus vs. SG Milz/Eicha
2 : 3 n.V.

Obwohl der Kreisoberliga-Spitzenreiter Milz nicht unverdient gewann, hätte die Niederlage für die Kiesel-Schützlinge – sie mussten auf Greiner, Knoth und Holl verzichten nicht zu sein brauchen. Half man doch bei zwei Gegentoren kräftig mit. Auf dem Nebenplatz des Tierbergs nahmen beide Teams die Begegnung ernst, zeigten den Willen, das Viertelfinale erreichen zu wollen und gingen von Anfang an couragiert zur Sache. Dabei stand der Kampf im Vordergrund, gepaart mit einigen Nicklichkeiten. Spielerisch war auf dem unebenen Geläuf nicht viel möglich. Den ersten Aufreger gab es in Minute 17: Nach einer Stiehl-Ecke köpfte Töpfer den Ball an die Latte. Doch auch die Gäste hatten Möglichkeiten. Torjäger Hummel scheiterte zunächst bei seinem „Riesen", machte es aber Sekunden darauf besser und erzielte, glänzend freigespielt, das 0:1 (28.). Die Hausherren waren um den Ausgleich bemüht. Dieser gelang auch kurz vor dem Pausenpfiff, als Büchner einen Stiehl-Freistoß ins
Netz lenkte (43.).

Auf und ab ging es auch in Durchgang zwei – mit leichten spielerischen Vorteilen für Milz. Dabei gab es auch hüben wie drüben Möglichkeiten, aber zunächst keine Tore zu sehen. Die erneute Führung für die Gäste fiel in Minute 74: Ein harmloser Ball segelte in den SG-Strafraum. Unverständlicherweise griff Torwart Langhammer nicht ein und sah zu, wie Hummel dankend den Ball zum 1:2 ins Netz hob – ein eklatanter Fehler. Der Schock saß tief, aber die Hausherren fingen sich wieder. Milz vergaß, nachzulegen, und so war alles noch offen. In der 88. Minute parierte Gästetorwart Thoms einen Stiehl-Freistoß glänzend. Aber nur eine Minute später gelang Töpfer aus Nahdistanz der Ausgleich.In der Verlängerung sah es so aus, als sollte zunächst auch keine Entscheidung fallen. Alles dachte schon ans Elfmeterschießen. Dann gab es in Minute 118 noch einen Eckball für Milz. Torwart und Abwehr der Einheimischen schauten tatenlos zu, wie der gerade eingewechselte Preuße, im Fünf-Meter-Raum stehend, zum umjubelten Siegtor einköpfte. Das war’s. Viel Kampf und Aufwand wurden durch Abwehrfehler zunichte gemacht.

Schiedsrichter Reinhard Meusel hatte viel zu tun, leitete aber konsequent und war für diesen Pokal- Fight der richtige Mann. khs

Lauscha/Neuhaus: Langhammer – Opitz, Linke (76. Greiner- Hupp), Heinze, Stiehl, Müller-Sixer, Töpfer, Kästner, Zapf, Büchner (95. Müller), Landgraf

Milz/Eicha: Thoms – Reß, Krämer, Hummel, Tandel, Deckert (113. Preusse), Schütz, Licht, Lautensack, Eppler, Geißenhöner (96. Wehner)

R. Meusel (Neuhaus-Schierschnitz) – 70 – 0:1 Hummel (28.), 1:1 Büchner (43.), 1:2 Hummel (74.), 2:2 Töpfer (87.), 2:3 Preusse (118.)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 18.11.2014




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