Mit einem Heimsieg zum Abschluss wäre die SG Mendhausen/ Römhild Dritter geworden und hätte noch auf den Aufstieg hoffen können. „Irgendwie sind wir die Unaufsteigbaren", formulierte Mendhausens Vereinsvorsitzender Jan Floßmann in Anlehnung an den Hamburger Sportverein, der in der Bundesliga bislang unabsteigbar ist und verlieh der Enttäuschung nach der dritten knapp verpassten Chance in Serie Ausdruck. „Wir waren die bessere Mannschaft und hatten Chancen in Hülle und Fülle. Rauenstein, das eine starke Rückrunde spielte, aber klare optische Nachteile hatte, traf trotz deutlich weniger Versuchen aber ebenso häufig wie der Gastgeber ins Tor. Die Einheimischen verzeichneten drei Pfostenbeziehungsweise Lattentreffer und waren der Meinung, sie hätten ein
korrektes Tor erzielt, dem Schiedsrichter Fleischmann (Schleusingen) die Anerkennung versagte. Fleischmann habe zudem anfangs nicht ausreichend durchgegriffen und es ergaben sich mehrere Handgemenge, die der Referee beiderseits nicht sanktionierte.
Mendhausen/Römhild: Amberg – Floßmann, Kestler, Laibach, Ralf Seidennath, Aljija, A. Heyn (86. Loos), Ron Seidennath (63. Rösler), Neumann, Härter, Korn (63. Ristau)
Rauenstein: Gröger Gutt, C. Müller, Gehrke, Söllner, Hoherz, Heublein, O. Müller, Fischer, Krüger (71. Luther), S. Müller
Fleischmann (Schleusingen) – 150 – 0:1 C. Müller (50.), 1:1 Härter (51.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 9.6.2015
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