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1. Mannschaft 14/15

TSV 1884 Sonneberg-West vs. SG Streufdorf/Eishausen
1 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Rexheuser schießt das "Goldene"
Mario Ries

Im zweiten Heimspiel der Rückrunde und nach der Zwangspause zu Ostern stellte sich die SG Streufdorf/Eishausen am Bettelhecker Karpfenteich vor.
Die SG ist bekannt als sehr spielstarke Mannschaft und „Angstgegner" der Germania, spielt um den Aufstieg in die Kreisoberliga mit und hat zurzeit nur 3 Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze- die „Westler" waren also gewarnt.
Mit Baumann kehrte ein wichtiger Spieler in den Kader zurück, dafür musste sich Sturmtank Bätz einer Knieoperation unterziehen und wird wohl in den nächsten Wochen keine Option im Angriff des TSV sein. Des Weiteren nahm erstmals Ricardo Zimmermann auf der Bank Platz- ein weiterer Nachwuchsspieler, der Luft im Männerbereich schnuppern soll. -Danke Ricardo für die Einsatzbereitschaft.


Die Germanen begannen verhalten, die Abwehr stand sicher und man „beschnupperte" den Gegner, auch bei der SG wurde mehr Wert auf die Defensive gelegt und es kam nicht viel nach vorne.
Wenig Spielkultur, überhastete Aktionen und zum Teil „Gebolze" mussten die Zuschauer über sich ergehen lassen- aber es wurde gekämpft und das mit viel Herzblut.
Die SG mit Grill immer gefährlich im Abschluss, auf der Gegenseite versuchte sich Hausdörfer mit Schüssen aus der Distanz.
Nach einer Ecke hatte Rexheuser die erste Möglichkeit per Kopf verzog aber knapp, im Gegenzug prüfte Grill den sicheren Bauer im Tor der Westler.
Es gab eine Serie von Freistößen für die Germania, die Bälle aus der Mitte schnappte sich der starke Gundermann und nagelte ein ums andere Mal direkt auf den Kasten von Schwab.
Einen Freistoß aus dem Halbfeld legte sich Routinier Eber zurecht und zirkelte die Kugel genau auf den kreuzenden Rexheuser, dass er kopfballstark ist wissen jetzt auch die „Straufhainer", und die Führung war perfekt.
In Anschluss schien die SG etwas geschockt - West im Vorwärtsgang aber leider nicht zwingend genug, einzig Gundermann vermochte es mit seinen „Fackeln" die Zuschauer zu unterhalten- seine Rakete aus 35 Metern kratzte Schwab überragend aus dem rechten Torwinkel. Den halten nicht viele Keeper!
Danach Schrecksekunde beim Gastgeber- Rexheuser blieb bei einem harmlosen Zweikampf im Platz hängen und verdrehte sich dabei sein Knie. Er wurde nach langer Behandlung ausgewechselt – hoffentlich ist hier nicht mehr kaputt. „ Rexe" gute Besserung!
Für ihn kam der junge Truthän ins Spiel, doch die Mannschaft schien geschockt, es lief nichts mehr zusammen, die Manndeckung war katastrophal und die Rückwärtsbewegung mangelhaft.
Die Abwehr um Vorndran und Heßland hatte Schwerstarbeit zu verrichten, ein Geschoss von Grill landete am linken Pfosten. In dieser Phase bettelte man um den Ausgleich, welcher mehr als verdient gewesen wäre.
Die knappe Führung wurde dennoch in die Pause gerettet. In der Halbzeit ging es darum die Defensivarbeit die unbedingt zu verbessern war. Die Einstellung zum Gegner passte aber.
Der Gast blieb gar auf dem Platz und schwor sich auf die zweite Hälfte ein…


Druckvoll versuchte man den Ausgleich zu erzielen, doch die Angriffswellen brachen am Abwehrbollwerk der Gastgeber. In einigen Situationen hatte man mehr Glück als Verstand, dass es nicht im Bauer-Gehäuse klingelte und nach vorne gab es einfach zu wenig Entlastung. Freilich hatte man nun Platz zum Kontern, aber wie kläglich teilweise die Angriffe ausgespielt wurden, brachte alle Anhänger der Germanen zum Verzweifeln. Koch und Holz hatte gute Möglichkeiten, auch Grill und Podlich durch Freistöße stets gefährlich, Hausdörfer im Sturm des TSV lief sich müde und seine Ballablagen fanden selten aufgerückte Mitspieler.


Für ihn kam der Youngster Zimmermann ins Spiel, ebenfalls mit Debüt in der Männermannschaft. Herzlich willkommen Gaudo.
Der Gast wechselte mit Kosteczka einen weiteren Angreifer ein und stürmte nun mit allem, was zur Verfügung stand. Es brannte nun im Minutentakt rund um den Strafraum der „Westler" und nur mit unbändigen Willen und einem ganz starken Bauer verhinderte man den Ausgleich.
Der knappste aller Siege wurde nach großem Kampf in trockene Tücher gebracht.. so richtig Freude kam aber nicht auf, denn im Hinterkopf war immer noch die Verletzung des Germania-Capitano Marian Rexheuser, für den man in der Halbzeit den Sieg einschwor!

Fazit: Für Fußballästheten war es definitiv nichts, aber wer sich über Leidenschaft freut, der war richtig am Karpfenteich. Wie die Punkte geholt werden interessiert die Woche darauf keinen mehr! Ein nicht unverdienter Sieg mit bitterem Nachgeschmack.

Tor:

1:0 Marian Rexheuser (24.)

West: Bauer; Vorndran, Heßland, Rauch, Gundermann, Eber, Rexheuser (31. Truthän), Baumann, Döbrich (90. Ries), Scheler, Hausdörfer (67. Zimmermann)
Streufdorf: Schwab; Podlich, Holz, Thiel, S. Grimmer, Simon (70. Kosteczka), Koch, Grill, O. Grimmer (82. Fenzlein), Opitz (46. Hauser), Schelhorn
Schiri: Reise (Bachfeld)/ Hein/ George
Zuschauer: 70








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