Gegen die abstiegsbedrohten, aber couragiert zu Werke gehenden Gastgeber gelang den Oberlindern nicht der erhoffte Sieg. Die Hausherren begannen stark und gingen, nachdem Ehrlich gut nachgesetzt und gepasst sowie Strom genial durchgesteckt hatte, durch den konsequent abschließenden Röhler in Führung (5.). Doch die Oberlinder wachten nun auf und egalisierten den Spielstand sofort. Schwerdt kam gegen Zapf zu spät; den fälligen Strafstoß verwandelte Zeh sicher (1:1/9.). Zwar wollten die Eisfelder sofort nachlegen, bissen sich nun aber an den hellwachen Grün-Weißen die Zähne aus. Nach dem Seitentausch waren zunächst die Gäste am Drücker. Trabhardt und Zeh hätten durchaus die SC-Führung besorgen können, vergaben aber ihre „Riesen". Zudem offenbarten die Einheimischen einen unbändigen Kampfgeist und unterbanden immer wieder das Anrennen der Oberlinder. Nur in der Schlussminute hätte der Gast beinahe dochnoch gewonnen, nachdem Schiedsrichter Kluck auf Handelfmeter entschieden hatte. SG-Torwart Loeper schien aber die Ecke zu riechen und parierte sensationell gegen Zeh. Rd
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 25.3.2015
Die SG Eisfeld/Waffenrod verdiente sich dieses Unentschieden mit einer couragierten Leistung und verschaffte sich weiter Luft im Abstiegskampf. Der Gastgeber begann stark und ging in Führung. Ehrlich setzte gut nach, passte zu Strom, der gedankenschnell Röhler einsetzte, der konsequent abschloss (5.). Das 1:0 hatte aber nicht lange Bestand, weil Schwerdt zu spät eingriff und Zapf foulte. Den Elfmeter verwandelte Zeh (9.). Eisfeld spielte sich gegen den Favoriten gute Chancen heraus, von denen Röhler, der nach Pass von Schilling den Pfosten traf, die beste vergab. In der zweiten Halbzeit fand Oberlind besser in das Spiel und hatte einige hochkarätige Chancen für Trabhardt und Zeh. Eisfeld bewies großen Kampfgeist gegen den ständig anrennenden Gegner, der in der 90. Minute die große Möglichkeit zum Siegtor besaß. Loeper parierte jedoch den von Zeh geschossenen Handelfmeter in großer Manier.
Eisfeld: Loeper, Heinz, Schwerdt, Neumann, Heinze, Schilling, Reißig, Ehrlich (85. Schmidt), Strom, Rook, Röhler (90. Grimmer)
Oberlind: Bischoff, Haupt (71. Knoth), Wehner, Pabst, Gesswein, Trabhardt, Scheler, Leuthäuser (83. Möhring), Jäger, Zapf, Zeh
Kluck (Effelder) – 60 – 1:0 Röhler (5.), 1:1 Zeh (9./Foulelfmeter)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 25.3.2015
| 
.jpg)
