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1. Mannschaft 14/15

TSV 1884 Sonneberg-West vs. TSV 1911 Themar
1 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Heimsieg gegen Spitzenreiter Themar
-
Gut, wenn man den "Luxus" hat
 
Mario Ries

zum ersten Heimspiel im Jahr 2015 durften die Germanen aus Sonneberg West keinen Geringeren als den aktuellen Tabellenführer der Kreisliga Südthüringen, den TSV 1911 Themar begrüßen.
Der Absteiger aus der Kreisoberliga startete perfekt in die Rückrunde und holte die maximale Punktezahl aus den letzten beiden Spielen. Die Westler hingegen hatten auswärts in Ummerstadt zu bestehen, nahmen aber nach einer turbulenten Partie verdient einen Punkt mit auf die Heimreise.
Beide Mannschaften plagen derzeit große personelle Sorgen, da durch Krankheit oder Arbeit wichtige Säulen in beiden Teams ersetzt werden müssen bzw. mussten.
Bei den Westlern wurden altverdiente Spieler wie „Rudi" Bätz, „Scholle" Brückner und „Valuev" Fischer aus den alten Herren rekrutiert, außerdem weilte unser Wahlmünchner Rene „Luxus" Leuthäuser in Sonneberg und stand seiner Mannschaft ebenso zur Verfügung. Dank hierfür an alle vier.
Als Schiri Heubach pünktlich um 15:00 die Partie anpfiff, begannen die Hausherren nach einer Trauerminute für unser verstorbenes Ehrenmitglied Heinz Heymann engagiert und ließen dabei den Gästen kaum Möglichkeiten ihr schnelles Passspiel aufzuziehen.
Durch den stark böigen Wind wurden die Bälle weit in die gegnerische Hälfte getragen und der TSV aus Themar hatte Probleme die Bälle aus der Gefahrenzone zu schlagen.
Die Germanen standen defensiv kompakt, hatten aber nach vorne noch nichts Zwingendes auf dem Zettel. Einzig durch Freistöße wurde Gefahr herauf beschworen. Kreuzgefährlich ein Knaller von Gundermann, er legte sich den Ball an der Mittellinie zurecht und nahm Maß, der Ball wurde länger und länger, aber Keeper Mitzenheim kratzte die Kugel mit starker Parade gerade noch über die Latte.
Ebenso ein schlitzohriges Geschoss von Döbrich, als er Mitzenheim mit einem Freistoß auf den kurzen Pfosten überraschte, ob er den Ball vor der Linie klären konnte bleibt für immer sein Geheimnis  –einige Akteure wollen den Ball wohl hinter der Torlinie gesehen haben.
Auf der Gegenseite erzielte Weigand einen Treffer, Schiedsrichter Heubach entschied hier aber auf Freistoß für West, da zuvor wohl ein Foulspiel vom Torschützen den nötigen Platz schaffte.
Die verdiente Führung fiel nach einem weiten Diagonalball von Gundermann, dieser wurde durch den Wind so unberechenbar, dass der aufgerückte Rauch plötzlich den Ball vor die Füße bekam und kaltschnäuzig das 1:0 für die Westler erzielte.
Angestachelt vom ersten Tor im neuen Jahr wurde weiter mutig nach vorne gespielt, ein echte Chance wurde den Gästen auch nicht gestattet, da Heßland, Vorndran und Co. ihre Abwehr gut organisierten - Man konnte also als Zuschauer zufrieden Richtung Halbzeitbratwurst blicken.
Größere Möglichkeiten sollte es bis zur Pause keine mehr geben, und so ging es mit einer knappen Führung in die Pause.
Es blieben den Verantwortlichen nur die Worte:" Weiter so!!!"


Zum Wiederanpfiff spielten die „Westler" gegen den Wind, die stellte die Akteure zum Teil vor knifflige Aufgaben, da der Ball wie ein Bumerang  zurück kam und nicht zu berechnen war.
Für den mit grippalen Infekt ins Spiel gegangene Bauer, der nicht im vollen Besitz seiner Kräfte war, kam Leuthäuser ins Spiel.
Themar war nun leicht spielbestimmend und kam immer wieder Richtung Strafraum der Heimelf,  dort war man aber irgendwie ratlos, denn alles was dann kam waren schlechte bzw. unmotivierte Pässe in den Raum. Torwart Hausdörfer hatte wenig Mühe die Bälle zu sichern.
Die Führung sollte natürlich Räume bringen, leider wurden diese nicht effizient genutzt, denn mehrfach lief man in Überzahl der Abwehr der Themaraner entgegen, fand aber nie das richtige Mittel, um dies auch in Tore umzumünzen.
„Hoffentlich rächt sich das nicht noch" – mögen sich die Zuschauer gedacht haben, aber mit vereinten Kräften wurden alle gefährlichen Situationen bereinigt und die knappe Führung wie ein rohes Ei gehütet.
Als dann Schiedsrichter Heubach auf Handelfmeter entschied, legte sich Kapitän Rexheuser den Ball auf den „Punkt"… kurzer Anlauf…drüber… Erinnerungen an Madrid-Leverkusen wurden wach.
Kurz geschüttelt ...weiter geht’s. In der Folge verzweifeltes Anrennen der Gäste, welches aber unterm Strich nichts einbrachte.
Das Zittern bis zum Schluss hätte man sich sparen können, wenn Döbrich, Scheler und Bätz ihre guten Möglichkeiten konzentrierter abgeschlossen hätten- aber es blieb beim knappen Heimsieg des TSV gegen den Aufstiegsaspiranten aus Themar.


Fazit: Die gezeigte Einstellung macht Mut für das anstehende Derby in Oberlind. Wenn sich jeder für jeden den A.. auf reißt und kämpft, sind eben auch solche Überraschungen möglich. Ein gelungener Sonntag für den TSV, da auch unsere D-Junioren mit starker Leistung die Kicker des FC Carl Zeiss Jena mit einer Niederlage nach Hause schickten.




Der Bericht aus Themar:


Themars Trainer Norbert Bocklitz sprach von unmöglichen Bedingungen, bei denen Fußballspielen kaum möglich gewesen sei. Der unebene Platz und ein eiskalter, starker Wind hätten nahezu den gesamten Spielaufbau verhindert. Kaum ein Akteur habe den Ball unter Kontrolle gebracht und Schiedsrichter Heubach habe sich dem grottenschlechten Kick mit seiner Leistung angepasst. Nach fünf Minuten pfiff der Unparteiische Treubig zurück, der die vermeintliche Führung für Themar erzielt hatte. Das entscheidende Tor fiel auf der anderen Seite. Die Situation schien geklärt, doch der Wind ließ den Ball in den Fünf-Meter- Raum fliegen und Rauch spitzelte das Spielgerät über die Torlinie (23.). Ansonsten sorgte Sonneberg mit Windunterstützung vor allem mit Freistößen für Gefahr, aber Torwart Mitzenheim parierte mehrfach.

In der zweiten Halbzeit wollte Themar die Partie drehen, aber eine resolute Sonneberger Mannschaft klärte immer wieder mit großem Einsatz und blieb mit Kontern gefährlich. In der Schlussphase sprang Themars Lemuth der Ball nach einer Sonneberg-Flanke aus kurzer Distanz an den Unterarm und der Pfiff ertönte sofort. Rexhäuser schoss den Elfmeter aber
über die Latte. In der Nachspielzeit stand Treubig völlig frei im Strafraum, aber Schiedsrichter Heubach pfiff die Situation wegen eines angeblichen falschen Einwurfes zurück.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 25.3.2015



Tore:

1:0 Martin Rauch (23.)


West: Hausdörfer, Vorndran, Rauch, Gundermann, Heßland, Eber, Scheler (89. F. Fischer), Rexheuser, Döbrich, Bauer (57. Leuthäuser), Bätz - Ries, Brückner,
Themar: Mitzenheim, Franze (37. Lemuth), Langguth, Schuch, Steinbrenner, Friedrich (70. Eckert), Querner, Treubig, Weigand (46. Bischoff), Renelt, Oppel
Schiri: Heubach (Föritz) / Hein
Zuschauer: 50



 





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