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1. Mannschaft 14/15

TSV 1884 Sonneberg-West vs. TSV 1898 Stressenhausen
2 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Last-Minute-Sieg gegen Neun
-
Der Blamage knapp entgangen
Mario Ries

Die Stressenhäuser Mannschaft stellt sich nach meinem Wissen das erste Mal am Karpfenteich vor und als abgeschlagener Tabellenletzter auch noch mit lediglich 8 Feldspielern+ Torwart.

Normal sollte die Begegnung um 14:30 angepfiffen werden, doch der Gast ließ auf sich warten und stand dann auch endlich zum eigentlichen Anstoßzeitpunkt auf dem Platz, um sich warm zu machen.

Im  Vorfeld der Begegnung wurde darauf hingewiesen, die Gäste nicht zu unterschätzen und der Partie mit Geduld und dem nötigen Respekt entgegen zu treten.

Irgendwie hörten die Germanen da aber nicht richtig zu, es kam wie vorher schon prophezeit wurde, die Heimelf spielte ohne Biss und die Zweikämpfe wurden nicht angenommen. Behäbigkeit prägte die Szenerie und die 9 Gäste taten genau das Richtige „Hoch und weit"…"bringt Zeit"!

Ideen waren Mangelware und die Bewegung ohne Ball fehlte teilweise komplett ..war man(n) müde vom kräftezehrenden Pokalspiel am vergangenem Freitag ?

Die wenigen Zuschauer glaubten ihren Augen kaum, sah man doch im Gegensatz zum Freitag eine komplett andere Heimelf, die sich hier zusehends vom Gast in eine Art Hypnosestarre versetzen ließ.

Die größte Chance hatte Scheler als er von Eber bedient wurde, mutterseelenallein schoss er den Ball über das Tor in das Fangnetz . Er hatte wie einige seiner Mitspieler einen gebrauchten Tag und wurde dann von Döbrich ersetzt.

Bis zur Halbzeit passierte nichts mehr, und es ging mit einem 0:0 der schlechteren Sorte in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte wollte man endlich mehr investieren und setzte dies auch in die Tat um, zwar auch noch nicht richtig zwingend, aber man merkte endlich, dass man hier mehr als einen Punkt wollte.

Die Heimelf erspielte sich nun Chance um Chance hatte aber im Anschluss krumme Füße, der Fangzaun vor dem Vereinsheim musste Höchstarbeit verrichten, um die Zuschauer vor den Geschossen zu schützen.

Das Bollwerk der Gäste glich der chinesischen Mauer, wackelte aber zusehends unter der Angriffswucht der Germanen.

Die Erlösung sollte dann dem eingewechselten Gruber vorenthalten sein, als er mit dem aufgerückten Vorndran Doppelpass spielte und dem starken Eichhorn das Ei ins kurze Eck legte.

Erleichterung in allen Mannschaftsteilen und auch bei den Zuschauern, denn nur eine Minute später machte dann Rexheuser seine gefühlt 20. Chance zum Endstand von 2:0 als er schön freigespielt wurde und trocken ins Eck schoss.

Der Gast haderte mit dem guten Schiedsrichter Garber, wieso konnte so recht keiner beantworten, womöglich einfach über den Frust der späten Gegentore und der damit verbundenen Niederlage nach großem Kampf.

Was natürlich auffiel, waren einige ziemlich unschöne Bemerkungen der Gäste auch gegenüber den Schiris, die man bei der Personalsituation vielleicht überdenken sollte, um nicht weiteren  personellen Aderlass zu erleiden. Trotzdem Chapeau unseren Gästen für ihre gute Einstellung zum Sport.

Fazit: Solche Spiele sollte man schnell vergessen und nach vorne schauen. Wichtig sind die 3 Punkte, die nach 90 Minuten auf der Habenseite stehen. Nächste Woche geht es zum letzten Spiel vor der Winterpause nach Römhild, dort wartet ein Aufstiegsaspirant auf die Germanen und damit ein weitaus anderes Kaliber als Stressenhausen.  

Tore:

1:0 Michael Gruber (87.),
2:0 Marian Rexheuser (88.)

West:

Bauer; Heßland, Rauch (46. Hausdörfer), Vorndran, Rauh, Baumann, Eber, Scheler (40. Döbrich), Rexheuser, Gundermann (Gruber), Hülß

Stressenhausen: Eichhorn, Schulz, Bräutigam, Knoche, F. Knauer, Göhring, St. Knauer, Wrobel, M. Kuehne
Schiri: Garber (Veilsdorf)/ Fröhner/ Müller
Zuschauer: 42



 



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