In der ersten Viertelstunde prägten das Führungstor von Thomas Grill (5.) ein verschossener Strafstoß, mehrere Großchancen des Gastgebers und zwei Gelbe Karten dieses Spiel. Dass Stressenhausen in Unterzahl begonnen hatte, war bis dahin nicht zu merken. Schiedsrichter Ritz (Weilar) schaffte es, mit Ruhe und Konsequenz die Gemüter auf beiden Seiten in diesem Derby immer wieder schnell zu beruhigen. In der Folge machte es die SG Streufdorf/Eishausen dem Gegner mit behäbigem, unkonzentriertem Spiel und oftmals zu viel Eigensinn den Gästen relativ leicht, nicht deutlich in Rückstand zu geraten und ihrerseits die eine oder andere Torchance herauszuspielen. Allmählich begann sich auf den Rängen Unmut breit zu machen, ehe erneut Grill traf (40.). Zur zweiten Halbzeit trat Stressenhausen nur noch mit sieben Feldspielern an, aber die Einheimischen, zeigten trotz vier weiterer Treffer eine blamable Leistung.
Streufdorf/Eishausen: Schwab – Thiel, Opitz, Holz, Kosteczka (69. Fenzlein), Hauser, Simon, Keyser (49. Koch), Grill, O. Grimmer (65. Sperl), Podlich
Stressenhausen: Eichhorn – Schulz, Linke, Weyhrauch, Bräutigam, Knoche, Göhring. Wrobel, Kühne, Groß, Frank
Ritz (Weilar) – 100 – 1:0, 2:0 Grill (5./40.), 3:0 Simon (60.), 4:0 Kosteczka (62.), 5:0 Sperl (80.), 6:0 Simon (82.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 1.10.2014
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