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1. Mannschaft 14/15
FSV 06 Rauenstein vs. SG Eisfeld/Waffenrod 2 : 1 |
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Die SG Eisfeld/Waffenrod war nicht etwa die schlechtere Mannschaft in diesem Kellerduell, ihr fehlte aber in der Schlussphase die Cleverness, um die bitter benötigten Punkte mit auf die Heimreise zu nehmen. In der anfangs schleppenden Partie hatte der Gast mehr Spielanteile. Chancen waren jedoch Mangelware. Nur Reißig prüfte Krumholz mit einem sehenswerten Freistoß. In der zweiten Halbzeit agierten beide Mannschaften mit mehr Schwung. Eisfelds Torwart Steve Grimmer parierte stark gegen Schindler. Eisfeld erhöhte dann den Druck. Rook erzielte nach einem sehenswerten Solo die verdiente Führung für den Gast (75.). Doch Jahn nutzte einen Abwehrfehler zum Ausgleich (81.) und erzielte nach einem Abpraller sogar den Siegtreffer für Rauenstein (85.). Rauenstein: Krumholz – Gutt, Böhm, Luther, Heublein, Schindler (65. Sommer), Krüger (90. Hartmann), Jahn, Mahr, Mueller, Röhr
Eisfeld/Waffenrod: S. Grimmer – Heinz, Striebe, Schwerdt, Neumann (70. Koch), Eck, Reissig, Hottenroth (80. Groneberg), Strom, Langguth (65. Loeper), Rook
Köhler (Lauscha) – 80 – 0:1 Rook (75.), 1:1, 2:1 Jahn (81./ 85.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 1.10.2014
Käpt’n Jahn und sein lang ersehnter Jubel Respekt! Der personell weiter arg gebeutelte Fußball-Kreisligist aus Rauenstein landet im Duell der Kellerkinder den ersten Heimerfolg seit November 2013. Beide Kontrahenten versuchten zunächst, auf Sicherheit zu spielen. Chancen blieben Mangelware. Bis Heublein aus 20 Metern abzog, aber in SG-Torwart Grimmer seinen Meister fand. Nach dem Seitentausch wurden die Rauensteiner mutiger, Schindler vergab allerdings gleich zwei Hochkaräter. Die Quittung dafür unterschrieb auf der anderen Seite Rook. Er spazierte durch die FSV-Abwehr und traf zum 0:1. Doch die FSV-Männer ließen die Köpfe nicht hängen, besannen sich auf ihre Kämpferqualitäten. Kapitän Jahn blies zur Aufholjagd, erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, verlud drei Gegenspieler und vollendete mit sattem Schuss zum 1:1 (81.). Nun setzte die Elf von Trainer Nico Böhm alles auf eine Karte. Jahn war zunächst von Röhr bedient, sein Kopfball aber auf der Linie abgewehrt worden. Beim zweiten Versuch traf der Kapitän zum viel umjubelten 2:1. nib
Quelle: Freies Wort, Lokalport Sonneberg vom 1.10.2014
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