Stressenhausen
ist nicht angetreten.
Der Ausschluss droht nach zwei Nichtantritten Der TSV 1898 Stressenhausen ist wegen Personalmangels zum zweiten Mal in dieser Saison nicht angetreten und muss um die weitere Teilnahme am Spielbetrieb der Kreisliga bangen. Denn ein weiterer schuldhafter Nichtantritt Stressenhausens in dieser Saison nach dem Verzicht auf die Partien in Themar und auf eigenem Platz gegen Oberlind würde laut Paragraf 14, Ziffer 4, der Spielordnung des Thüringer Fußball-Verbandes, den Ausschluss vom Spielbetrieb für die laufende und die Rückstufung in die 2. Kreisklasse für die kommende Spielzeit bedeuten. „Ich hoffe bis zuletzt", sagte Abteilungsleiter Steffen Knauer. „Nach meiner Rechnung müssten zum Derby in Streufdorf am kommenden Sonntag genau elf Mann zur Verfügung stehen." Der 51-jährige Routinier Knauer wird im Aufgebot aber ebenso fehlen wie sein Sohn Falco. Beide sind wegen eines Sportgerichtsurteils auf Grund eines Berichts von Schiedsrichter Marco Linß für vier Spiele gesperrt worden – wegen Zuschauerbeleidigung im Rahmen des Vergleichs mit Ummerstadt am 9. September. Die Knauers müssen noch zwei Spiele pausieren. jtm
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 24.9.2014
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