Die SG Eisfeld/Waffenrod bot ihre bislang schwächste Saisonleistung. Die gegnerischen Spieler waren zumeist etwas energischer in den Zweikämpfen und nutzten ihre Chancen besser. Dennoch setzte Langguth ein Achtungszeichen für den Gast, aber der Schuss aus 25 m hing knapp über das Tor. Wenig später nutzte Oberlinds Ebert mit seinem Solo Unstimmigkeiten in der Eisfelder Hintermannschaft zum 1:0 aus. Beim 2:0 und 3:0 bestraften dann Gesswein und Zeh individuelle Fehler des Gegners. Eisfelds größte Chance hatte Hottenroth, der nach Vorlage von Reißig den Innenpfosten traf. Dem 4:0 ging ein Zweikampf voraus, in dem sich ein Eisfelder verletzte. Statt den Ball – wie üblich – in das Aus zu schießen, spielten die Einheimischen weiter. Ungeachtet dessen war ihr Sieg hochverdient.
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 3.9.2014
Den Hausherren gelang ein Blitzstart. Eine zu kurz ausgeführte Ecke der Gäste klärte die Oberlinder Hintermannschaft zu Zeh, der den Ball zu Eber durchsteckte. Der Oberlinder marschierte auf der linken Außenbahn, zog nach innen und traf von der Strafraumkante ins rechte Eck (3.). Die Hausherren spielten an diesem Tag ihre Konter sehr gut aus. Auch das 2:0 fiel nach schnellem Umkehrspiel. Jäger kam im Mittelfeld an den Ball und verlagerte das Spiel zu Leuthäuser, welcher auch nach einem langen Sprint vom linken Flügel aus nach innen zog und den Abschluss suchte. Gästekeeper Grimmer konnte zunächst klären, den Abpraller versenkte aber Geßwein eiskalt (20.).
Auch in der zweiten Halbzeit gelang den Grün-Weißen ein frühes Tor. Diesmal klaute Zeh einem Eisfelder den Ball, ließ auf seinem Weg in den Strafraum einen weiteren Gästeverteidiger stehen und vollendete überlegt ins lange Eck (48.). Nach gut einer Stunde besaßen dann auch die SG-Männer eine Großchance: Hottenroth traf mit einem sehenswerten Schuss aus halbrechter Position allerdings nur den Innenpfosten (61.). Die Oberlinder gerieten jedoch nicht mehr ins Wanken, was aber auch daran lag, dass bei den Akteuren aus Eisfeld mit zunehmender Spieldauer die Kräfte schwanden. In der Schlussphase drückte Jäger eine Zeh-Flanke zum Endstand über die Linie (88.).eb
Oberlind: Bischoff – Rudolph, Schultheiß, Wehner, Pabst, Gesswein, Knoth, Leuthäuser, (62.Akburu), Jäger, Zeh ( 88. Dorn), Eber
Eisfeld/Waffenrod: Grimmer – Heinz, Neumann, Schwerdt (75. Kambach), Walter, Eck, Reissig, Hottenroth, Strom, Langguth (85. Striebe), Heinze
Butterich (Adelhausen) – 1:0 Eber (3.), 2:0 Gesswein (20.), 3:0 Zeh (48.), 4:0 Jäger (88.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 3.9.2014
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