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1. Mannschaft 14/15

TSV 1884 Sonneberg-West vs. TSV 1868 Ummerstadt
0 : 0

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Nullnummer gegen Ummerstadt
-
Zäh wie Kaugummi
 
Mario Ries

das Lazarett der Germanen wurde unter der Woche nicht unbedingt kleiner, da bei Götz und Döbrich Kniespezialisten Hand anlegen müssen bzw. mussten. Nichts desto trotz waren 14 Akteure am Treffpunkt und wollten nach dem letzten Auswärtssieg die ersten Punkte am Karpfenteich einfahren.
Nach der Trauerminute für unser überraschend verstorbenes Ehrenmitglied Günter Traut begann die Partie vielversprechend, denn Ummerstadt brachte nicht viel auf das „Grün" und die Germanen suchten ihr Heil im Angriff. Den ersten Schuss hatte Florian aus gut 25 Metern, doch Torwart Müller war auf dem Posten.
Es war trotz der Überlegenheit aber wenig Ruhe in den Aktionen und viele gut gemeinte Angriffe wurden so Opfer der Hektik.
Die erste Großchance ließ nicht lange auf sich warten, als Gundermann ein Pfund aus gut 30 Metern Richtung Tor schickte, war erneut Müller auf dem Posten, konnte aber den Ball nur nach vorne abwehren und Scheler mutterseelenallein den Ball servieren…bei einer Breite von 7,32 Meter ist es hier schwerer den Ball vorbei zu schießen als in das Tor.. sei es drum, nächste Chance Rexheuser als Rauh eine gute Flanke aus dem Halbfeld schlug und Erstgenannter per Kopf seinen Meister erneut in Müller fand.
Nun ging es im Minutentakt mit den Großchancen weiter, denn auch der erneut gute Rauch ebenfalls mit Kopfball oder Florian mit toller Direktabnahme nach Eckball + Nachschuss Scheler ihren Meister im überragenden Müller oder im eigenen Unvermögen fanden.
Bis zu diesen Abschnitt hätte es gut und gerne 5:0 für die Westler stehen können, aber es stand ein absolut unverdientes 0:0. Von Ummerstadt kam bis dato nichts außer Treubig, der sich im Rücken der Abwehr davon schlich, aber die Eingabe von Angermüller auch nicht richtig traf.
Die nächste Aktion wieder durch den TSV Germania als Rexheuser einen langen Ball erlief und allein auf Müller zu steuerte …beim erfolgreichsten Angreifer der letzten Saison (im Germaniadress) läuft momentan noch nicht viel zusammen, denn auch er verzog kläglich.
Kurz vor der Pause der nächste Höhepunkt- Rexheuser zog in den Strafraum ein und wurde unfair gebremst - Schiri Weiß(Frankenblick) zögerte keine Sekunde und gab Strafstoß. Haudörfer, sonst ein sicherer Schütze versagten aber ebenfalls die Nerven, und er setzte den Ball an den linken Außenpfosten.


Die Zuschauer waren entsetzt wegen der unzähligen teils kläglich vergebenen Torchancen sprachen, aber ihren „Lieblingen" Mut für die zweite Hälfte zu, um hier endlich die 3 Punkte einzutüten.

Die zweite Hälfte war dann ein eher zäher Kick und man dachte die Akteure hätten Kaugummi an den Füßen, denn es wurde mehr getrabt als gerannt. Wenig Bewegung und schlechte Abspiele von beiden Mannschaften, wobei sich der Gast ja nur auf das Verteidigen beschränkte und die Germanen sich total einlullen ließen und sich nur noch wenige Chancen erspielten.
Florian hatte eine gute davon, sein Drehschuss zischte aber auch ins Toraus und Rexheuser ebenfalls aus der Drehung verlor an diesem Nachmittag sein Privatduell beim stärksten Gast -Christian Müller.
Das Spiel war jetzt auf Katastrophenniveau angekommen und niemand wollte sich finden, der hier mal dazwischen haut, um seine „Elf" aus dieser sonntäglichen Lethargie zu reißen…
Kurz vorm Einnicken dann doch noch mal Bauer mit Distanzschuss, aber auch hier…wer wird es wissen??? Genau Müller mit klasse Reflex…!
Ganz heftig wäre es geworden, wenn Ummerstadt einen ihrer wenigen Konter auch noch erfolgreich abgeschlossen hätte, aber Hausdörfer war ein erneut guter Rückhalt, der sich mit dem Elfer hätte belohnen können.
Das Tor war an diesem Nachmittag einfach vernagelt und die Ummerstädter kamen zu dem einen Punkt wie Jungfrau Maria zum Kind und feierten diesen wie einen Sieg.
Mit hängenden Köpfen und Fassungslosigkeit im Gepäck  schlichen die Spieler in die Kabine und wussten nicht, ob ein Punkt gewonnen oder zwei verloren wurden..jeder, der das Spiel gesehen hat kennt die Antwort…Schiri Weiß hatte mit der Partie keine Probleme und war ein guter Leiter der Partie.


Fazit: Nicht verloren ist unterm Strich ein Punkt, aber einfacher wie an diesem Sonntag kann man sich nicht mit einem Sieg belohnen.. Möglicherweise sollte man sich sein Pulver für das Spiel aufheben und nicht schon vorher das Netz des Tores malträtieren.

Tore:

 Fehlanzeige

West: Hausdörfer; Bauer, Vorndran, Rauch, Popp (46. Santen), Rauh, Leutheuser (70. Ries), Gundermann (64. Gruber), Florian, Rexheuser, Scheler - Täubert
Ummerstadt: Müller; Se. Kranert, Vetter, Chilian, Angermüller, Albert, Treubig (79. St. Kranert), Klinnert, Stedtler, Saske, Bertl - Neubert
Schiri: Weiß (Frankenblick)/ Schönfeld/ Schulz
Zuschauer: 65



 



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