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1. Mannschaft 14/15

SG Gompertshausen/Hellingen vs. TSV 1884 Sonneberg-West
1 : 2

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Dreier in Gompertshausen
oder
Die Zahnfee ist ein Westler
Mario Ries

Personell wieder einmal stark gebeutelt ging es für die Westler in Gompertshausen um Punkte, es fehlten der Germania 5 Stammspieler, und auch Trainer Grosch musste auf Grund gesundheitlicher Probleme passen.
Die Vorzeichen waren nicht die Besten und Interimstrainer Ries hatte so seine liebe Mühe, um eine schlagkräftige Truppe zusammen zu stellen.
Die angeschlagenen Baumann und Popp in der Startelf bargen ein hohes Risiko und durften deswegen gleich von Beginn an spielen, die Partie begann mit 15 Minuten Verspätung, da die Schiedsrichter mit dem elektronischen Spielberichtsbogen kämpften.


Die ersten Minuten gehörten der Heimelf, da die Germania überhaupt nicht auf dem Platz war, viele Abspielfehler und schlechtes Positionsspiel machten es den Gompertshäuser Spielern relativ einfach und auch die Körpersprache bei den Gästen zeugte nicht gerade von Selbstvertrauen.
Die erste Hiobsbotschaft in der 6.Spielminute als Götz im Zweikampf sein Knie verdrehte und ausgewechselt werden musste - wir wünschen gute Besserung und schnellstmögliche Genesung.
In dieser Phase herrschte absolute Unordnung bei den Gästen und als die Gompertshäuser eine Flanke in den Strafraum brachten, war Hartleb mit dem Kopf zur Stelle und markierte die verdiente Führung für seine Elf.
West brachte nichts Nennenswertes zustande und überließ der Heimelf das Zepter, keine Angriffe zu schnelle Ballverluste und ein Zweikampfverhalten einer  Basketballmannschaft - so könnte man das Spiel in der ersten Halbzeit beschreiben.
Den ersten Torschuss für den Gast gab es in Minute 27 von Santen, aber Torhüter Weikard  hatte mit dem Ball keine Probleme. Die Partie wurde ruppig geführt und Schiri Linß ließ bei den teils überharten Fouls großzügig laufen, anstatt mit Verwarnungen etwas Ruhe in die Aktionen zu bringen.
Der nächste Aufreger wieder nach Zweikampf im Mittelfeld als Baumann liegen blieb und mit Knieverletzung ausgewechselt werden musste; für ihn kam Ersatztorwart Bauer in die Partie.
Bis zur Pause sollte nichts mehr passieren, und Gompertshausen brachte die knappe Führung souverän in die Kabine.
Die Pausenansprache beim Gast sollte etwas lauter ausfallen, da die Zweikampfführung nicht einer Männermannschaft entsprach und man den Willen nicht erkennen konnte hier etwas zu reißen.


Nach der Pause ein anderes Bild der Westler, verbissen wurde um jeden Meter Rasen gekämpft und die SG schien beeindruckt von den kampfstarken Germanen.
Besonders Bauer auf außen sorgte für mächtig Wirbel, auch wenn seine Aktionen oft am Rande des Erlaubten waren, und als der Genannte eine klasse Flanke von rechts brachte, war der aufgerückte Rauch mit tollem Kopfball zur Stelle und markierte den umjubelten Ausgleich.
Kurios hierbei, dass er vom Arzt ein Kopfballverbot hatte, da ihm unter der Woche ein Weisheitszahn entfernt wurde.
Sei es drum, mit hohem Adrenalinschub ging es für ihn weiter und der Gast spürte, dass hier mehr gehen könnte.
Gompertshausen war auffällig durch viele Freistöße von Krämer, welche bei den großgewachsenen Angreifern der SG eine gefährliche Waffe darstellten, aber Rauch und Vorndran machten ihre Sache tadellos, und Hausdörfer im Tor war seiner Mannschaft ein sicherer Rückhalt.
Die Germanen kämpften wie die Löwen und verdienten sich in Hälfte Zwei die Note überragend, die Krönung sollte noch folgen.
Nach Eckball von der rechten Seite schaffte "Linebacker" Rühmer Platz für das Kopfballungeheuer Rauch, welcher erst am Torhüter scheiterte, aber im resoluten Nachsetzen die Führung für seine Mannschaft erzielte.
In der Folge kamen wütende Angriff der Gastgeber, aber der lange Marquis und Sakautzky waren bei den Abwehrspielern gut aufgehoben.
Eine gute Möglichkeit gab es noch für West als Rühmer einen Ball für Gruber auflegte, dieser aber das Tor um gut 2 Meter verfehlte. Dies hätte die Entscheidung sein können bzw. müssen, und so wurde bis zum Schluss gezittert.


Die Germanen verteidigten die knappe Führung und feierten ausgelassen den so nicht für möglich geglaubten Auswärtssieg. Wermutstropfen sind die beiden Verletzten, die uns hoffentlich schnellstmöglich wieder zur Verfügung stehen werden.
Der TSV hatte mit Rauch seinen überragenden Akteur; bei Gompertshausen waren Sakautzky und der ebenfalls verletzt ausgeschiedene Hartleb die Aktivposten.
Fazit: Mit der Einstellung aus Hälfte Zwei lassen sich Berge versetzen -  fraglich wieso man immer erst 45 Minuten braucht, um aufzuwachen….




Die kampfbetonte, von beiden Mannschaften hart geführte Partie gewann Sonneberg-West wegen des späten Siegtreffers nach einer Ecke glücklich. Der Gastgeber war die gesamte Spielzeit lang überlegen und ging mit dem besten Angriff des Spiels in Führung. Patrick Hartleb traf nach Vorarbeit von Christoph Marquis in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit dominierte der Platzbesitzer des Geschehen, sündigte aber in der Chancenverwertung.
Die Sonneberger agierten effektiver und nutzten zwei Unaufmerksamkeiten des Gegners zur Wende.


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 20.8.2014

Tore:

1:0 Hartleb (14.),
1:1 Martin Rauch (59.),
1:2 Martin Rauch (89.)

Gompertshausen: M. Weikard; Schieler, Büttner (71. Amrell), Sakautzky, Hartleb (46. Unglaub), Schumann, Staffel, Marquis, Jäger, Krämer, R. Weikard - P. Schieler, Götz, Leipold, M. Büttner, Angermüller
West: Hausdörfer; Ries, Baumann (38. Bauer), Götz (9. Santen), Vorndran, Rauch, Gruber, Rexheuser, Popp (70. Rühmer), Scheler, Florian
Schiri: Linß (Neustadt b. Cbg.)
Zuschauer: 66



 



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