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1. Mannschaft 14/15

FSV 06 Rauenstein vs. TSV 1868 Ummerstadt
0 : 1

Die Zuschauer sahen 90 Minuten Krampf, Hektik und zahlreiche Fehlentscheidungen der Schiedsrichter auf beiden Seiten. Für den ersten großen Aufreger im Spiel sorgten die Einheimischen, als Christoph Müller nach einem Pass in die Spitze alleine aufs gegnerische Tor zulief, die Unparteiischen aber urplötzlich auf Abseits entschieden (36.). Die FSV-Männer haderten noch, als es in der eigenen Hälfte einen Freistoß für die  Ummerstädter  gab. Dieser wurde hoch in den Strafraum geschossen. Frank Saske hielt den Kopf rein – Tor. Aus dem Nichts. Wenig später die erste unrühmliche Aktion eines Gästeakteurs, der Christoph Hoherz vor den Augen des Linienrichters, abseits des Balles, klar in die Beine trat. Es gab aber nur einen Freistoß. In der Pause nahmen sich die Rauensteiner viel vor, aber es passierte 20 Minuten lang fast gar nichts in Richtung TSV-Tor. Alle Aktionen wirkten viel zu harmlos und nicht energisch genug. Es folgte nun die wohl entscheidende Szene im Spiel (70.): Gerade, als Rauenstein mehr Druck entfachte, lief Roberto Fischer alleine auf den gegnerischen Keeper zu, wurde aber von diesem in Kung-Fu- Manier umgehauen. Fischer musste sofort das Spielfeld verlassen und wurde mit dem Hubschrauber nach Suhl geflogen. Referee Nußpickel entschied nach dieser Notbremse auf Gelb und Elfmeter. Ronny Röhr legte sich den Ball zurecht, schoss aber daneben. Trotzdem blieben die noch zehn verbliebenen Rauensteiner am Drücker. Doch ein 30-Meter-Geschoss von Sandro Jahn knallte an die Unterkante der Latte und sprang dann wieder ins Feld. Am Ende quittierte der FSV eine sehr unglückliche Niederlage, muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen, zu spät aufgewacht zu sein.

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 13.8.2014


Der Bericht aus Ummerstadt:

Das Duell der beiden Kreisoberliga- Absteiger entwickelte sich zu einem offenen Spiel mit Chancen beiderseits. U. a. prüfte der Ummerstädter Saske unfreiwillig den eigenen Torhüter. Während bei Rauenstein nach einem Eckstoß Müller die sich so ergebende Chance nicht nutzte, landete gegenüber der Ball im Tor, als nach einem Freistoß von Angermüller Saske noch den Kopf entscheidend ans Spielgerät brachte (37.). 
In Halbzeit zwei ließ Ummerstadt einige Chancen ungenutzt (Langbein, Bertel), ehe es eine Schrecksekunde gab: Ummerstadts Torhüter Rammelt rasselte mit Fischer im Strafraum zusammen (70.) und der Referee gab Foulstrafstoß. Der Rauensteiner musste zur Behandlung mit einem Hubschrauber nach Suhl gebracht werden – der TSV Ummerstadt wünscht baldige Genesung. Rauenstein hatte schon dreimal gewechselt, geriet daher nun in Unterzahl und schaffte auch den Ausgleich nicht, denn Röhr schoss den Foulstrafstoß zwei Meter am Tor vorbei. Es kam dann zwar noch etwas Hektik auf, aber Ummerstadt brachte den knappen Sieg ins Ziel. Zu erwähnen ist noch, dass Jahn die Lattenunterkante traf, aber der Ball sprang vom Tor weg.

Rauenstein: Gröger, Gutt (65. Luther), Christoph Müller, Hoherz, Jahn, Pautzke (46. Schindler), Krüger, Scheidemann, Fischer, Steve Müller (67. Andreas Müller), Röhr

Ummerstadt: Müller, Sebastian Kranert,Vetter, Chilian (66. Stefan Kranert), Angermüller, Albert (50. Treubig), Langbein (74. Parpart), Klinnert, Stedtler, Frank Saske, Bertl

Nußpickel (Sonneberg) – 100 – 0:1 Frank Saske (37.)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 13.8.2014



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