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Kevin Diller schießt Goßmannsrod ins Halbfinale
Schleusingerneundorf – Der Außenseiter hat den Favoriten herausgefordert, er verpasste aber trotz aller Bemühungen den Einzug in das Halbfinale des Fußball-Kreispokalwettbewerbs. Der SV 08 Engertal Schleusingerneundorf bot als Vertreter der 1. Kreisklasse bei der 0:2- Niederlage im Viertelfinalspiel gegen den klar favorisierten Kreisoberligisten SV 1897 Goßmannsrod am Montag eine gute Leistung – Freies Wort berichtete. Das größere spielerische Vermögen gab aber letztlich den Ausschlag zu Gunsten des Pokalverteidigers. Goßmannsrod hat im Halbfinale am 1. Mai Heimvorteil gegen den Hainaer SV. Das zweite Spiel der Vorschlussrunde an diesem Tag bestreiten die Kreisligisten SV 07 Häselrieth und TSV Germania Sonneberg-West.
Die Begegnung in Schleusingerneundorf war über weite Strecken der ersten Halbzeit nahezu ausgeglichen und blieb fast ohne zwingende Chancen. Nach etwa einer halben Stunde Spielzeit erhöhte Goßmannsrod das Tempo, was sich auszahlen sollte. Torjäger Kevin Diller, der bereits zwei Tage zuvor im Punktspiel in Rauenstein dreimal getroffen hatte, erzielte nach einem gelungenen Spielzug das erste Tor für die Gäste. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit bemühte sich Schleusingerneundorf, den Spielstand auszugleichen. Die Stürmer des Gastgebers konnten sich jedoch nicht entscheidend durchsetzen. Mit fortschreitender Spielzeit machten sich die höhere Ballsicherheit sowie die taktische Cleverness der zwei Klassen höher spielenden Gäste zunehmend bemerkbar. Ausdruck dieser Vorteile war Kevin Dillers zweiter Treffer zur Vorentscheidung (70.).
Schleusingerneundorf: Leipold – Heim, Voit, Marcel Schmidt, M. Rust, Wilhelm, E. Schmidt, Hofmann (65. Gruchenberg), Rempt (80. A. Rust), E. Eichhorn (65. Eck), Martin Schmidt
Goßmannsrod: Wagner – Scheler, Leipold (21. Reinfelder), Geisthardt, M. Pleger (63. Schmidt), Ullrich (70. Flaschel), Dressel, K. Diller, Heuer, T. Pleger, D. Pleger
Kluck (Effelder) – 130 – 0:1, 0:2 K. Diller (40./70.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 23.4.2014
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