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Nichts für schwache Nerven,

im vorletzten Heimspiel der Saison begrüßten unsere Westler die anderen Randsonneberger aus Oberlind mit gemischten Gefühlen; der SC 06 steht im vorderen Drittel der Tabelle und kam mit der Empfehlung eines 2:1-Sieges über die starken Gleichamberger.

Die Germanen wussten, dass der Sieg gegen Mengersgereuth nichts wert ist, wenn man hier und heute nicht mindestens einen Punkt erkämpft. Seltendorf spielte gegen Heubisch (die schon abgestiegen sind) und Gellershausen hatte spielfrei.

Beide Mannschaften begannen ruhig, und es ergaben sich wenig Möglichkeiten für die Angreifer, die Sonne und die daraus resultierende Hitze bremste die Angriffsmaschinerie beiderseits zusehends.

West zeigte sich kämpferisch und konnte sich ein kleines Übergewicht erspielen, was aber nicht in Großchancen endete. Oberlind hatte mit der kompromisslosen Zweikampführung so seine Probleme und Torjäger Zeh wurde vom Abwehrverbund gut beschattet und konnte keine nennenswerten Akzente setzen.

In der 25. Minute die bis dato beste Möglichkeit als Rauh abzog, aber knapp verzog.

Danach sollten die Zuschauer endlich jubeln können als sich der erneut starke Gundermann mal wieder den Ball zu einem Freistoß zurecht legte..Entfernung ca. 25-30m halblinks….Rumms leicht abgefälscht betonierte er die Kugel in die rechte Ecke. Der gute Bischoff  konnte an diesem Pfund nichts machen, zumal der Schuss auch noch leicht abgefälscht war.

Die Germanen blieben konzentriert und konnten die knappe Führung mit in die HHggg Halbzeit nehmen.

Trainer Grosch schwor seine Truppe auf die zweite Hälfte ein und lobte die vorbildliche Einstellung aller Akteure..

Der TSV versuchte die Führung auszubauen und hätte durch Gruber erhöhen müssen als er den Ball satt traf, aber unser ehemaliger Torwart Bischoff überragend hielt…tolle Aktion von beiden!

In der Folge hatte Rexheuser die nächste Möglichkeit, scheiterte aber an seiner Kondition, da er sich mit Krämpfen und Schmerzen über den Platz schleppte.

Als Santen schön frei gespielt wurde und der den Ball gefühlvoll ins Tor lupfte, kannte der Jubel keine Grenzen; leider stand er aber auch hauchdünn im Abseits, und das Tor fand deshalb keine Anerkennung..

Für die Gäste gab es bis dato keine größere Chance, einzig Wehner mit Kopfball, der zu unplatziert war. Hausdörfer war stets aufmerksam und strahlte viel Ruhe auf seine Vorderleute aus.

Die restliche Spielzeit sollte nichts mehr passieren und es blieb beim knappsten aller möglichen Siege.

Für den TSV ein wahnsinnig wichtiger Dreier, der auch verdient war, denn kämpferisch ging jeder Spieler bis über die Grenzen hinaus.

Schiri Nusspickel und seine Assistenten boten eine gute Partie und hatten fast keine Probleme mit einem den Umständen entsprechend fairen Spiel.

Im Nächsten Duell  am 09.06.2014 geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Gleichamberg, wo die Trauben wieder sehr hoch hängen, aber mit dieser Einstellung ist auch hier eine Überraschung möglich.

Danke an Fabi, Fredi und Moritz für die tollen 105 Minuten an der Außenlinie!!!