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Zur Halbzeit war nicht klar, dass Gleichamberg im Kampf um den begehrten zweiten Platz plötzlich wieder die besten Chancen haben würde. Der Gastgeber dominierte das Spiel zwar und ging mit einer feinen Einzelleistung Schleichers nach Sommers Pass auch in Führung, aber danach wehrte sich der Gast – Popp musste bei Schüssen von Gatzer und Grill auf der Hut sein – und die Hausherren vergaben ihre Gelegenheiten fahrlässig. Das änderte sich nach der Halbzeitpause grundsätzlich. Mit acht Schussversuchen erzielten Gottwalt, Horn und Lindstädt innerhalb von 22 Minuten sechs Tore – eins schöner als das andere. Gleichamberg ließ etwas nach, behielt aber die Kontrolle über Spiel und Gegner. Letztlich wurde Streufdorf etwas unter Wert geschlagen. Gleichamberg hat es selbst in der Hand, mit zwei Siegen in den ausstehenden Spielen den Aufstieg zu schaffen.
Gleichamberg: Popp – Sommer, Hanf, Mario Wachenbrunner, Lindstädt, Horn, Kick (77. Rau), Gottwalt, F. Florschütz (70. Rehlein), Hirn, Schleicher (73. N. Florschütz)
Streufdorf: Fleischmann – Peschmann, Nussmann, Jäger (60. M. Simon), Kosteczka (77. Nedbal), Podlich, Sakautzky, Holz, Grill, D. Simon, Gatzer
Fritz (Gellershausen) – 90 – 1:0 Schleicher (14.), 2:0 Gottwalt (52.), 3:0 Horn (56.), 4:0 Gottwalt (61.), 5:0 Horn (63.), 6:0 Gottwalt (70.), 7:0 Lindstädt (74.)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 28.5.2014 | 
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