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Der SV Germania Judenbach feiert den Staffelsieg in der Kreisliga und den damit verbunden Aufstieg in die Kreisoberliga. Um den zweiten Aufstiegsplatz spielen drei Teams, während neben zwei bereits abgestiegenen Mannschaften vier weitere um den Klassenerhalt bangen.

Judenbach/Gleichamberg – Es bleibt ungemein spannend in der Schlussphase der Saison in der Fußball-Kreisliga. Zwar hat sich der SV Germania Judenbach mit dem torlosen Unentschieden im Heimspiel gegen die SG Römhild/Mendhausen trotz 85 Minuten in Unterzahl mit dem torlosen Unentschieden den zum Staffelsieg notwendigen Punkt geholt, dahinter kämpfen mit den Spielgemeinschaften Schleusingen/ Waldau und Römhild/Mendhausen sowie dem TSV 08 Gleichamberg aber gleich drei Mannschaften um den zweiten Platz, der ebenfalls zum Aufstieg berechtigt. In der unteren Tabellenregion können der SV Blau-Weiß Heubisch und der FSV Mengersgereuth-Hämmern den Abstieg nicht mehr vermeiden. Bei zwei Absteigern des Fußballkreises Südthüringen aus der Landesklasse müsste aber – zusätzlich dem 1. FC Sonneberg II (Rückzug) ein weiteres Team den Weg in die 1. Kreisklasse antreten. Noch gefährdet sind der SV 1920 Gellershausen, der SV 1960 Seltendorf, der TSV Germania Sonneberg-West und sogar der SV 07 Häselrieth, weil dem Team voraussichtlich zwei Punkte wegen Nichterfüllung der Schiedsrichterquote abgezogen werden.

Nach drei sieglosen Partien wahrte die SG Schleusingen/Waldau mit diesem Sieg im letzten Heimspiel der Saison ihre Chance auf den Aufstieg. „Leider haben wir es aber nicht mehr selbst in der Hand und müssen hoffen, dass die Konkurrenten stolpern", sagte Burkhardt Winkler, der Trainer des Siegers. Seine Mannschaft legte einen Blitzstart hin und überzeugte mit einer 3:0-Führung nach der ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel hatte der Gastgeber jedoch Glück, dass nur Teuber eine der acht guten Chancen nutzte (51.), die Häselrieth innerhalb nur einer Viertelstunde besaß. Doch der quirlige Martin Reckihn, der die Offensive belebte, sorgte mit seinem zweiten Kopfballtor für die Entscheidung (66.).

Schleusingen/Waldau: Maciejczyk – M. Hanf, Thorwirth, Papp, Jüptner, Zetzmann, Diaz Linde, Klose (88. R. Strebinger), Heß, S. Hanf, Martin Reckihn

Häselrieth: Höhn – Khalef, Langguth, Knauer (65. Schmidt), Wacker, Jonschker, Hanf, Teuber, Jauch (80. Mathiebe), Rosemann, Egermeier

Kosteczka (Streufdorf) – 50 – 1:0 Martin Reckihn (2.), 2:0, 3:0 Jüptner (14./26.), 3:1 Teuber (51.), 4:1 Martin Reckihn (66.) – Gelb-Rote Karte: Mathiebe – (Häselrieth, 83./Unsportlichkeit)

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 28.5.2014