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1. Mannschaft 13/14

FSV 1999 Meng.-Hämmern vs. TSV Sonneberg-West
0 : 2

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Wichtiger Dreier in Mengersgereuth-Hänmmern
Mario Ries

Des einen Freud ist des anderen Leid,

 

„Willkommen zum Abstiegskrimi" lautete das Motto auf dem bestens gepflegten Rasen in Mengersgereuth Hämmern. Die Anlage an sich hat Landesliganiveau und lädt zum Fußball spielen ein- leider nur noch wenige Aktive - die sich daraus austoben wollen so pfiffen beide Mannschaften personell einmal mehr aus dem letzten Loch.
Den Trainern Siggi Grosch und C.P. Fischer blieben kaum Alternativen, aber dennoch wurde versucht zwei schlagkräftige Teams in den Kampf zu schicken.

Die Anspannung beider Teams zeigte sich in den Aktionen und viel Erwärmendes wurde der überschaubaren Zuschauerschar bei kühlen Temperaturen nicht geboten. Döbrich mit einem Solo für West und Kremps mit Freistoß aus gut 40 Metern sorgten für die ersten Highlights.

Was wieder auffiel, war die behäbige Rückwärtsbewegung nach Ballverlust. So standen teilweise 5 Bettelhecker um den Strafraum der Heimelf und fanden es nicht zwingend, wieder mit zu verteidigen, was bei den Zuschauern hörbar den Zorn herauf beschwor.

Gefährlich wurde es, wenn Blankenburg auf seiner linken Außenbahn durchstartete, denn Gruber war hier schlichtweg überfordert und kam nicht in die Zweikämpfe. Zudem wurde im Gegenzug den sich bietenden Platz einfach nicht genutzt, obwohl die linke Seite der FSVler offen war wie ein Scheunentor. Hier fehlt einfach die Cleverness, um mehr aus solchen Situationen zu machen.

Die nächste gute Möglichkeit hatte der FSV als Vorndran einen schlampigen Pass spielte und Sperschneider mutterseelenallein vor Hausdörfer stand, den Ball aber am Gehäuse vorbei drosch.

Auf der anderen Seite holte der starke Gundermann mehrere Freistöße rund um den Strafraum und einen davon hätte Brückner mit dem Kopf veredeln müssen, denn die Eingabe von Döbrich konnte kaum besser kommen.

Die nächste Aktion gehörte wieder Gundermann als er einen Rückpass direkt nahm, aber Maaser parieren konnte. Im Anschluss der erste Auftritt des Schiedsrichtergespanns als ein langer Ball von Rauch erlaufen wurden der Ball zappelte im Netz, aber Schiri Kosteczka den Treffer wegen Abseits nicht gab.

Abseits stand in dieser Situation aber nur Brückner, der aber in dieser Situation gar nicht eingriff und nur aus der verbotenen Zone lief. Irgendwie schienen die Gäste von der Situation gelähmt und Richter hatte die nächste 100%ige auf dem Schlappen, schoss den Ball aber ebenfalls in die Wolken.

Der TSV bettelte kurz vor der Halbzeit um den ersten Einschlag und hatte erneut Glück als der aufgerückte Wohlfarth seine Kopfballstärke unter Beweis stellen konnte. Diese Druckphase der Hausherren wurde durch den Halbzeitpfiff beendet und gab die Möglichkeit zum Verschnaufen.

 

Die Pausenansprache von Grosch fiel dementsprechend etwas deutlicher aus und zeigte beim ein oder anderen Wirkung in Hälfte Zwei.
Mengersgereuth hatte nach Wiederanpfiff die nächste dicke Möglichkeit als Scheler den Ball schlitzohrig über den Scheitel streichen lies, aber Hausdörfer in überragender Manier die Kugel aus dem Eck fischte.

Danach der Auftritt von Gundermann als er sich den Ball zum Freistoß zurecht legte und diesen aus gut 25 Metern in die rechte Ecke „schweißte"… den Treffer hatte er sich redlich verdient da er als Abwehrspieler!! an fast allen gefährlichen Aktionen beteiligt war und seine wohl beste Saisonleistung abrief.
Trainer Grosch brachte mit Matthes eine frische Offensivkraft und dies sollte man auch sofort merken, da er für Belebung sorgte. Leider verletzte er sich kurz darauf so schwer an der Schulter, dass ihn der Krankenwagen abholen musste…Gute Besserung Andre….

Der FSV angetrieben durch Scheler hätte ausgleichen können als seine scharfe Eingabe von rechts weder von Blankenburg noch von Richter erreicht wurde. Erneut Glück für den TSV.

Die nächste Großchance hatte Gruber als er den Ball von Rauh mustergültig serviert bekam, diesen aber kraftlos in die Arme von Maaser schoss.
Die Chancenverwertung war einmal mehr katastrophal und lies den Zuschauern graue Haare wachsen.

Als dann ein Angriff über Vorndran und Döbrich zu Santen gelangte nutzte dieser die Möglichkeit eiskalt zur „beruhigenden" 2:0-Führung. Meng-Hämm monierte die Aktion, da sich Mönch während des Angriffs verletzte und liegen blieb.

Wer nun dachte, dies würde dem TSV Sicherheit geben muss enttäuscht werden, denn nach Foul von Gundermann an Scheler im Strafraum zeigte Kosteczka sofort auf den Punkt, Sperschneider wollte Verantwortung übernehmen und drosch die Kugel an den rechten Pfosten. Der Ball sprang zurück und auch den Nachschuss feuerte er über das Gebälk. Nach Regelwerk hätte der Treffer keine Anerkennung finden dürfen, aber die Diskussionen ersparte uns Sperschneider hierbei sowieso.

In der Folge fuhren die Westler Konter, da der FSV nun alles nach vorne beorderte, aber wie ungefährlich der TSV-Sturm dabei agierte, kann man nicht beschreiben. Wenn ein Abschluss erforderlich gewesen wäre, wurde nochmal gepasst und wenn man hätte passen sollen, kamen Schüsse aus ungünstiger Position.

Ein Highlight gab es noch als Santen eine prima Flanke auf Döbrich brachte und dieser volley abzog, aber Maaser auch hier parieren konnte.
Im Gegenzug die letzte gute Chance für den FSV als Richter einen Freistoß ohne Bedrängnis auf das Tor köpfen konnte, aber Hausdörfer wenig Mühe hatte.

Fazit: Der wichtige Dreier bringt dem TSV wieder etwas Luft im Abstiegskampf und stößt den FSV wahrscheinlich in die Kreisklasse Ost. Trotz der Brisanz war der Umgang beider Teams miteinander relativ fair. Einige Entscheidungen des Schiris wurden von beiden Mannschaften angezweifelt, da diese doch recht kurios erschienen und zum Teil auch den Ausgang des Spiels mit beeinflussten.



Der Bericht aus Mengersgereuth-Hämmern:

Es sieht so aus, als müsste der FSV nach dieser Spielzeit den Weg in die Kreisklasse antreten, denn auch den letzten Strohhalm konnten die Fischer-Schützlinge nicht greifen. Im "Abstiegsendspiel" gegen die alten Rivalen aus Sonneberg-West merkte man beiden Vertretungen die Verunsicherung der letzten Wochen an. Wobei die Gäste den besseren Start erwischten. Die leichte Feldüberlegenheit und auch die bessere Spielanlage mündeten aber nur selten in Chancen bzw. Torabschlüssen. Je länger das Spiel dauerte um so besser kamen die Schwarz-Gelben in die Partie. Die beste Phase der Hausherren gut zehn Minuten vor der Halbzeit mit einigen sehr guten Chancen konnte aber leider nicht zur Führung genutzt werden. Weder Richter noch Scheler vermochten den Ball über die Linie zu bringen, immer war ein Bein dazwischen oder Hausdörfer im Tor konnte klären.

Nach dem Wechsel dauerte es eine Weile bis Mengersgereuth wieder in der Partie war. West war in den meisten Situationen nun einen Tick schneller und zog das Spiel wieder an sich. Leider resultierte das erste Tor der Gäste aus einem Freistoß, dem ein sauberes Tackling vorausging, der defakto nicht geahndet werden durfte. Mengersgereuth wirkte nun konsterniert und als auch noch das zweite Tor für die Gäste aus abseitsverdächtiger Position fiel, waren die Messen gesungen. Schwarz-Gelb steckte dennoch nicht auf und versuchte es weiter. Die beste Chance der zweiten Hälfte versemmelte Sperschneider, der mit einem Elfmeter am Pfosten und an den eigenen Nerven scheiterte. Schwarz-Gelb machte hinten auf und damit ergaben sich Räume und Platz für die Bettelhecker, die sie aber auch nicht nutzen konnten. Somit blieb es beim 0:2 und einer weiteren Enttäuschung der heimischen Fans.


Quelle: http://www.fsv-mengersgereuth.de/ vom 19.5.2014


Tore:

0:1 Patrick Gundermann (55.),
0:2 Sebastian Santen (69.)

Meng.-Hämmern: Maaser; Brehm, Richter, Wohlfahrt, Sperschneider, Langhammer, Blankenburg, Scheler, Kremps (67. Schnetter), Mönch, Löffler - Günther, Zimmermann
West: Hausdörfer; Heßland, Vorndran, Rauch, Götz, Rauh, Gundermann, Döbrich, Gruber, Brückner (63. Matthes - 63. Santen), Täubert
Schiri: St. Kostecka (Streufdorf)
Zuschauer: 60


 


 



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