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1. Mannschaft 13/14

SV Blau-Weiß Heubisch vs. TSV Sonneberg-West
2 : 3

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Glücklicher Dreier in Heubisch
 
 Mari Ries
 

Abstiegskampf ist eben hässlich,

die Germanen reisten am Sonntag nach verlorenem Halbfinale in Häselrieth  zum richtungsweisenden Spiel nach Heubisch.

Für Heubisch ging es in diesem Spiel schon um den direkten Abstieg, da man mit 10 Punkten kaum noch etwas erreichen kann bei noch 5 ausstehenden Spielen.

Trainer Grosch hatte mit Gößinger und Rexheuser wieder zwei wichtige Stützen im Team, und dies sollte eigentlich auch die nötige Stabilität geben.

Das Spiel begann nervös, und man merkte beiden Mannschaften den schweren Rucksack an, den sie mit sich trugen. Für beide Lager zählte nur ein Sieg, und so wurde auch außerhalb des Platzes heftig mitgefiebert und den Emotionen freien Lauf gelassen.

West zeigte sich motiviert und suchte sein Heil im Angriff, was jedoch die Abwehr der Heubischer mit robuster Spielweise unterbinden wollte. Chancen durch Rexheuser, Döbrich und Gundermann blieben in der vielbeinigen Abwehr hängen oder wurden Beute des sicheren Büchner im Kasten der Blau-Weißen. Aber auch Heubisch, angetrieben vom emsigen Schwesinger, hätte durch Zuleger in Führung gehen können als er freistehend am starken Hausdörfer scheiterte.

Das spielerische Niveau war überschaubar, aber dennoch lag ein Knistern in der Luft und als Vorndran ein Luftloch schlug, nutzte Zuleger seine zweite Chance eiskalt zur Pausenführung.

Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag als Täubert den eigentlich schönsten Spielzug des Spiels mit einem guten Kopfball zum Ausgleich abschloss.

Wer nun dachte West bekommt Oberwasser, wurde enttäuscht, da kurz darauf der ehemals bei West im Nachwuchs aktive Annemüller nach einer Ecke am schnellsten schaltete und Hausdörfer keine Abwehrchance ließ. Hier muss die Zuordung kritisiert werden…es gab nämlich keine.

West schien geschockt und viele Fehlabspiele prägten die Szenerie, da eine unerklärliche Hektik in allen Aktionen herrschte. Glück hatte der TSV als Schwesinger mit klasse Freistoß nur die Latte traf und der Ball danach geklärt werden konnte. Die Anhänger der Germania schrien ihre Jungs nach vorne und als der zuvor eingewechselte Santen mit platziertem Flachschuss den Ausgleich markierte, ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft.

Die Heubischer waren aber dennoch gefährlichn besonders über Zuleger, der viel Betrieb machte und als seine gute Eingabe durch Wahnsinnseinsatz vom vorbildlich kämpfenden Heßland geklärt wurde, ging ein Raunen über den Platz.

Als dann ein Konter über Santen eigentlich vertändelt schien passierte das, was passiert, wenn man sich im Abstiegskampf befindet..leider zu Ungunsten für die Heimmannschaft. Der zuvor eingewechselte Bayer wurde durch seinen eigenen Torwart Büchner so angeschossen, dass der Ball im eigenen Tornetz zappelte.

Der Jubel bei den Westlern war riesig, aber es waren ja noch ca. 10 Minuten zu spielen und eine Menge Punkte wurden ja bekanntlich in den letzten Minuten her geschenkt. Heubisch rannte an und spielte nun „Alles oder Nichts" die Germanen bauten eine Art chinesische Mauer auf und alles, was diese durchdrang, wurde Beute des tadellos haltenden Hausdörfer.

Für die Zuschauer war es sicherlich kein schönes Spiel, aber an Spannung war es kaum zu überbieten.

Man hätte sogar noch das 4:2 erzielen können, aber der letzte Konter über Santen wurde kläglich vergeben als eine Überzahlsituation überhastet abgeschlossen wurde.

Fazit: Der erste Dreier in der Rückrunde lässt wieder hoffen und war überlebenswichtig. Für Heubisch gehen langsam die Lichter aus, obwohl die Mannschaft eine sehr gute Einstellung zeigte und genauso hätte gewinnen können. 
 



Die Heubischer waren sich ihrer Tabellensituation bewusst: Nur ein Dreier konnte den Abstieg noch verhindern.


So begannen sie auch munter, die Germania unter Druck zu setzen. Doch noch hielt diese gut dagegen. Mehr noch, Sonneberg-West wurde infolge feldüberlegen, erarbeitete sich aber keine klaren Möglichkeiten. Das Spiel wogte hin und her, bis dann zehn Minuten vor der Pause Zuleger in den TSV-Strafraum eindrang, alleine auf West-Torwart Hausdörfer zulief, dieser aber gerade noch so die Finger an den Ball bekam und zur Ecke klärte. Kurz vor der Pause machte es Zuleger dann doch besser und markierte aus sechs Metern die Führung der Hausherren.


Auch nach dem Wechsel waren zunächst die Sonneberger druckvoller und erzielten folgerichtig den Ausgleich
via Täuberts Kopfball. Doch die Heubischer ließen nicht nach, wollten die neuerliche Führung. Anemüller war es, der seine Elf nach überlegtem Schuss erneut in Führung brachte. Danach begann die beste Phase der Einheimischen. Lenk, Zuleger und der an diesem Tag überragende Schwesinger hatten mehrmals die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Doch genau da fiel der Ausgleich. Nach einer unübersichtlichen Situation am Strafraum brachte Santen den Ball im SV-Tor unter. Bayer war es vorbehalten, dem Heubischer Unglück das Krönchen aufzusetzen, als er zwei Minuten vor Ultimo unglücklich vor Torwart Büchner den Ball ins eigene Tor bugsierte.

Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen, die allerdings Heubisch nicht weiter geholfen hätte.
mas

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 7.5.2014

 

Tore:

1:0 Zuleger (43.),
1:1 Toni Täubert (47.),
2:1 Anemüller (51.),
2:2 Sebastian Santen (78.),
2:3 Eigentor Bayer (85.)

Heubisch: Büchner; Holland II (83. K. Büchner), Lenk, Zuleger, Schwesinger, Lehm (89. Bauer), Anemüller, Mandroschek (75. Bayer), Rohmann, Löffler, Hessler
West: Hausdörfer; Heßland, Vorndran, Rauh, Rauch, Götz (60. Gruber), Gößinger (60. Santen), Rexheuser, Karl (20. Täubert), Gundermann, Döbrich
Schiri: Eichhorn (Hüttengrund)
Zuschauer: 70

Zu einem Bild:
 


 
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 7.5.2014

 




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