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1. Mannschaft 13/14

SG Schleusingen/Waldau vs. SV 1920 Gellershausen
1 : 3

Hoffen und Bangen

 
Der spielfreie SV Germania Judenbach hat weiterhin die besten Chancen auf den Staffelsieg in der Fußball-Kreisliga. Der Kampf um den zweiten Aufstiegsplatz bleibt ebenso spannend wie der Kampf gegen den Abstieg.

Schleusingen – Die sechs ausstehenden Spieltage der Fußball-Kreisliga verheißen reichlich Spannung. Bei maximal zwei Absteigern des Fußballkreises Südthüringen aus der Landesklasse – Sachsenbrunn und Veilsdorf rangieren auf Abstiegsplätzen – können zwei Mannschaften aus der Kreisliga in die Kreisoberliga aufsteigen. Sogar drei Aufstiegsplätze wären es bei keinem Absteiger aus der Landesklasse. Spitzenreiter SV Germania Judenbach hat die besten Chancen, weitere drei Mannschaften kommen für den Sprung nach oben

in Frage. Die SG Schleusingen/Waldau hat nach ihrer überraschenden Heimniederlage gegen den abstiegsbedrohten SV 1920 Gellershausen weiterhin drei Punkte Rückstand auf Judenbach, das ein Spiel weniger ausgetragen hat als der Tabellenzweite und zudem über das bessere Torverhältnis verfügt. Ebenfalls ein Spiel weniger ausgetragen als die SG Schleusingen/Waldau haben die siegreichen TSV 08 Gleichamberg und SG Römhild/Mendhausen mit vier beziehungsweise sechs Zähler Rückstand auf den zweiten Platz.

Außer Heubisch, das als Absteiger feststeht, hoffen die Mannschaften, die sich im Abstiegskampf befinden, auf möglichst wenige Absteiger des Fußballkreises aus der Landesklasse. Blieben es zwei, dann müssten sogar vier Teams aus der Kreisliga absteigen,

bei einem gäbe es drei Kreisligaabsteiger und bei keinem Landesklasseabsteiger müssten zwei Teams den Weg aus der Kreisliga in die 1. Kreisklasse antreten.

 

Unbequem und effektiv

 

Der Sieg des abstiegsbedrohten Außenseiters, der sich als unbequemer Gegner für den Favoriten erwies, war verdient. Beim Tabellenzweiten hieß es, die Niederlage solle als Warnung für das Restprogramm dienen, damit sich die Mannschaft für ihre bislang starke Saison auch mit dem Aufstieg belohne. Allerdings steht für die SG Schleusingen/Waldau mit der Auswärtspartie beim Tabellendritten Gleichamberg am kommenden Samstag eine schwere Aufgabe auf dem Spielplan.


Gellershausen agierte effektiver als der Gastgeber, der zwar intensiv begann, den Gegner damit aber nicht beeindruckte und seine Chancen vergab. Rampel traf per Freistoß aus 18 Metern zur Führung der Gäste, die Spiegel mit platziertem Schuss aus der Drehung erhöhte. Reif gelang per Volleyschuss der Anschlusstreffer vor dem Seitenwechsel.
In der zweiten Halbzeit fand Schleusingen kein Mittel gegen die Abwehr Gellershausens, das gefährlich konterte. Steiner nutzte einen dieser Gegenstöße zum Endstand.

 

Schleusingen/Waldau: Maciejczyk – S. Hanf, Zetzmann, Reif, Martin, Klose, Sauer (85. Diaz Linde), M. Hanf (85. Strebinger), Heß, Thorwirth, Mar. Reckihn

 

Gellershausen: M. Staudigel – Rampel, K. Podelleck, D. Podelleck(74. Roessler), N. Chilian, Spiegel, Plenert, T. Rottenbacher (90. Oehrlein), C. Roth (56. Steiner), Simon, C. Staudigel

 

Nedbal (Streufdorf) – 60 – 0:1 Rampel (29.), 0:2 Spiegel (26.), 1:2 Reif (43.), 1:3 Steiner (65.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 7.5.2014


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