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1. Mannschaft 13/14

SV Germania Judenbach vs. SV 07 Häselrieth
2 : 0

Unterschiedliche Darstellungen

 

Der nur mit einem Auswechselspieler angereiste SV 07 Häselrieth lieferte dem Spitzenreiter zunächst eine Partie auf Augenhöhe und hatte im Umkehrspiel seine Möglichkeiten. Dennoch führte der Gastgeber wegen der – nach eigenen Angaben größeren Spiel- und Chancenanteile

– zur Halbzeitpause verdient mit 2:0. Fünf Minuten nach Beginn des zweiten Spielabschnitts stellte dann Häselrieths Kapitän Stefan Wacker den Antrag auf Spielabbruch wegen technischer Unterlegenheit, dem Schiedsrichter Sandro Weiß nach Rücksprache mit dem Gegner stattgab.

Zu diesem Vorgang äußerten sich Verantwortliche beider Mannschaften
anschließend sehr unterschiedlich. „Wir hatten nur noch sieben Spieler zur Verfügung. Gleich fünf verletzungsbedingte Ausfälle hatten wir wegen der harten Gangart des Gegners zu beklagen. Wir konnten so nicht weitermachen", begründete Häselrieths Trainer Enrico Bähr (Eisfeld) diesen Schritt und sprach von weiteren „unschönen Szenen", bei denen einer seiner Spieler angespuckt, ein anderer von einem Ordner beim Betreten des Spielfeldes geschubst worden sein. „Ich wollte dies auf dem elektronischen Spielformular vermerken, aber das war plötzlich nicht mehr möglich", berichtete Bähr sehr aufgebracht und kündigte einen Bericht an den Kreisfußballausschuss an, der die Partie inzwischen – dem Reglement entsprechend

– mit 2:0 wertete.

Judenbachs Mannschaftsleiter Dieter Hammerschmidt sprach unterdessen von einem rassigen Spiel und befand, dass man so etwas wie den Spielabbruch auf diese Art auf dem Judenbacher Sportplatz noch nicht erlebt habe. Der Abbruch sei eine Farce für alle Beobachter und ein rein unsportliches Verhalten des SV 07 Häselrieth, bewertete er. So etwas mache hoffentlich keine Schule, äußerte Hammerschmidt.

 

Judenbach: Bohnenstengel – Diller, Hammerschmidt, Steiner, Werner, Stellmacher, Reinhardt, Gläser, Lengert, Peterhänsel, Müller (49. Maier)

 

Häselrieth: Höhn – Schmidt, Mathiebe,Wacker, Jonschker (46. Khalef, Hanf, Victor, Teuber, Jauch, Rosemann, Egermeier

 

Weiß (Rauenstein) – 65 – 1:0 Werner (13.), 2:0 Stellmacher (29.)

 

Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 29.4.2014



So etwas hat man auf dem Judenbacher Sportplatz noch nicht erlebt: Nach 50 Minuten wurde das Kreisliga-Fußballspiel der gastgebenden Germania gegen den SV 07 Häselrieth auf Antrag des Gästespielführers abgebrochen. „Technische Unterlegenheit" steht offiziell auf dem Spielberichtsbogen. Eine Farce aus Sicht der Gastgeber, die Häselrieth unsportliches Verhalten vorwerfen. 2:0 stand es zu diesem Zeitpunkt für den Tabellenführer, und so wird wohl auch die Spielwertung lauten. Matthias Maier war gerade für Thomas Müller eingewechselt worden, da humpelte Gästespieler Philipp Teuber vom Platz. Nun standen nur noch sechs Häselriether auf dem Fichte-Sportplatz. Sekunden später brach Schiedsrichter Sandro Weiß die Partie ab. Nach 45 rassigen Spielminuten standen plötzlich nur noch sieben Gästespieler zur zweiten Hälfte auf der Spielfläche. Gästecoach Enrico Bähr soll Judenbachs Mannschaftsleiter Dieter Hammerschmidt gesagt haben, er wolle seine Spieler für die Pokalhalbfinalpartie am Donnerstag schonen. Und so blieben fünf Spieler in der Kabine, Ersatzspieler Khalaf ergänzte die Gäste-Elf auf sieben Akteure.


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 29.4.2014

(Abbruch in der 50. Minute)

Es war zunächst ein Match auf Augenhöhe. Zwar hatte die Germania mehr vom Spiel und erarbeitete sich auch gute Einschussmöglichkeiten, aber in Umkehrspiel blieben die Gäste gefährlich. Den ersten Hochkaräte  hatten die „Blauen" nach acht Minuten, als D. Reinhardts Kopfball nach Steiners Zuspiel an den Torwinkel knallte. Dann landete ein Hammerschmidt-Freistoß genau vor Reinhardts Füßen, aber sein Abschluss landete neben dem Tor. Schließlich schoss Ch. Stellmacher nach kurzem Antritt aufs Tor, Gästetorwart Höhn ließ den Ball prallen, und im Nachsetzen netzte N. Werner ein (14.). Der SV 07 versteckte sich nicht. Wacker und Jauch prüften Judenbachs Keeper mit platzierten Schüssen, aber Bohnenstengel zeigte sein Können. Nach einer halben Stunde lag der Ball erneut im Häselriether Netz. Werner hatte aus 16 Metern abgezogen und Stellmacher den abgewehrten Ball über die Linie gedrückt. Unmittelbar vor der Pause rettete Höhn in höchster Not vor Stellmacher, der nach einem Doppelpass von halbrechts abgezogen hatte. Zum Wiederanpfiff standen nur noch sieben Häselriether auf der Spielfläche. Als in der 50. Minute Gästespieler Teuber vom Platz humpelte,

brach Schiedsrichter Weiß auf Antrag von Gästetrainer Bähr die Partie ab (wir berichteten). dha

 

Quelle. Freies Wort, Lokalsport Sonneberg vom 30.4.2014


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