Die schlecht in die Rückrunde gestartete Spielgemeinschaft aus dem Unterland zeigte sich lauffreudig sowie zweikampfstark und war von Beginn an nur auf Schadensbegrenzung aus. Die Leistungsträger des TSV schien die Aussicht, auf den zweiten Aufstiegsplatz vorrücken zu können, dagegen eher zu lähmen als zu beflügeln. So beherrschten die Abwehrreihen – abgesehen von zwei Flanken Sommers, bei denen Gottwalt den Ball über das Tor bugsierte – ihr Handwerk. Die Treffer entsprangen Standards: Gästespieler Amrell schob das Streitobjekt nach einem Eckball unbedrängt über die Torlinie. Schleicher bestrafte ein unabsichtliches, aber klares Handspiel im Strafraum mit seinem verwandelten Elfmeter. Nach der Halbzeitpause war das Bild das gleiche. Bis auf Gottwalt gegen den Torwart Knopf großartig rettete, wurden die Einheimischen kaum gefährlich. Erst als die Gäste in den letzten zehn Minuten der Partie ihrem aufwendigen Spiel Tribut zollen mussten, ergaben sich doch noch Siegchancen für Gleichamberg, die allerdings alle ungenutzt blieben.
Gleichamberg: Schmidt – Sommer, Hanf, Mario Wachenbrunner, Lindstädt, Horn, Gottwalt, Florschütz, Roth (61. Eyring), Hirn (41. Rüger), Schleicher
Gompertshausen/Hellingen: Knopf – T. Schieler, Götz, Söllner, Hartung, Staudigel (79.Albert), Schumann, Staffel, Krämer, Amrell, Weikard
Kosteczka (Streufdorf) – 210 – 0:1 Amrell (32.), 1:1 Schleicher (45./Handelfmeter)
Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 9.4.2014
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