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1. Mannschaft 13/14

TSV Sonneberg-West vs. SV 07 Häselrieth
1 : 4

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Spiel nach 45 Minuten beendet
Mario Ries

Nach der Niederlage in Streufdorf vor einer Woche standen die Westler unter Zugzwang und waren auf Wiedergutmachung aus.

In der Trainingswoche wurden die gemachten Fehler ausführlich besprochen und man wollte sich nicht wieder so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen.

Bei tollem Fussballwetter kamen die Westler besser ins Spiel und hätten schon nach wenigen Minuten durch Vorndran in Führung gehen können als Döbrich nachsetzte und den gewonnenen Ball auf Vorndran spielte. Dieser hatte Pech als er den Ball an die Unterkante der Latte nagelte und den zurück springenden Ball hätte Döbrich ins Tor schieben können, wollte es aber wieder zu schön machen, und so war die Großchance leichtfertig vergeben.

In der Folge war West das spielbestimmende Team, und es kam selten Gefahr am eigenen Strafraum auf - lediglich, wenn man in der Hintermannschaft mit Kommunikation geizte und sich somit selbst in die Bredouille brachte.

Es war kein ansehnliches Spiel, aber man merkte der Heimmannschaft den Willen an hier etwas Zählbares zu holen. Als dann Rauh endlich einmal in den Strafraum flankte, war Rexheuser mit platziertem Kopfballaufsetzer zur Stelle und markierte die verdiente Führung.

Die beiden Mannschaften zogen es vor, ihr Spiel durch die Mitte zu gestalten und dementsprechend hingen die Außenspieler mehr oder weniger in der Luft obwohl man sah, dass dort der meiste Platz war; man ihn aber einfach nicht nutzen wollte.

Vor der Pause hätte Götz noch erhöhen können, aber auch sein Abschluss war überhastet und trudelte am Tor vorbei.

Mit einer 1:0-Führung ging es in die Pause und Trainer Grosch bat in seiner Ansprache um Ruhe im Spielaufbau; und man solle sich nun auf geordnetes Stellungsspiel und Konter konzentrieren.

Dieses Vorhaben hatte genau 5 Minuten Bestand und Rexheuser hätte ein Duplikat seines erstens Treffers erzielen können, wenn Höhn den Ball nicht mit klasse Aktion aus der linken Ecke gefischt hätte.

Danach war für die „Bettelhecker" Schicht und das „Kaffeekränzchen" durfte beginnen.

Als Gundermann einen Ball mit dem Arm stoppte, gab Köhler Freistoß am Eck des Sechzehnmeterraumes. Torhüter Hausdörfer konnte den auf den ersten Pfosten gezogenen Freistoß nur abklatschen, und in der Mitte staubte Schmidt ohne Probleme zum Ausgleich ab.

Das war ein Schlag in die Magengrube für die Heimelf und davon erholte man sich in der Folge nicht mehr. Als Egermeier sich einen weiteren Freistoß in ca. 35 Metern Entfernung zurecht legte, konnte man nicht ahnen, dass dies die 2:1 Führung sein sollte. Der Freistoß wurde als Aufsetzer auf den „Fünfer" geschlagen, und Hausdörfer lies den Ball unmotiviert passieren.

Leider blieb ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage aus und Jauch und erneut Schmidt schossen einen wichtigen Auswärtssieg für ihre Mannschaft heraus.

Für die Zuschauer war auch dieses Spiel eine herbe Enttäuschung und man verlies den Karpfenteich kopfschüttelnd Richtung Heimat.

Die Germania befindet sich nun in akuter Abstiegsgefahr und wie es unser „Heiner" so schön formulierte „werden wir mit so einer Leistung keinen einzigen Punkt mehr holen"!!

Schiri Köhler hatte die Partie weitestgehend im Griff lies aber manchmal zu großzügig laufen und hätte für viele kleine Fouls einzelner Spieler in der Summe 1-2 gelbe Karten mehr verteilen müssen.

Das kommende Wochenende sind die Westler spielfrei und haben jetzt einige Tage Zeit sich Gedanken über die eigene Einstellung und die Zukunft der noch verbliebenen Männermannschaft zu machen.

Tore:

1:0 M. Rexheuser (33.),
1:1 A. Schmidt (52.),
1:2 R.
Egermeier (63.),
1:3 R. Jauch (69.),
1:4 A. Schmidt (90.+3)

West: Hausdörfer, Heßland, Gößinger, Rauch (60. Gruber), Götz, Rauh, Döbrich, Rexheuser, Ries (66. Santen), Gundermann, Vorndran - Bätz
Häselrieth: Höhn, Langguth, Kalaf (46. Jonschker), Wolf (79. Mathiebe), Knauer, Schmidt, Wacker, Teuber, Jauch (87. Deussing), Rosemann, Egermeier
Schiri: Köhler (Lauscha)
Zuschauer: 60



 



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