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1. Mannschaft 13/14

LSV 1990 Streufdorf vs. TSV Sonneberg-West
3 : 1

 

 



Die Männermannschaft  des

TSV "Germania 1884" Sonneberg-West

wird präsentiert von


 

 
Knipser gesucht!!!
Mario Ries

Bei herrlichen Frühlingswetter reiste die Germania in den Nachbarkreis nach Streufdorf, um einmal mehr mit leeren Händen die Heimreise anzutreten.

Nach Rücksprache mit einigen Bettelhecker Urgesteinen war es wohl der erste Auftritt einer TSV Mannschaft auf dem Streufdorfer „Grün".

Trainer Grosch lies mit einem 3-4-3 beginnen und blies damit zum Angriff, die Germanen begannen zielstrebig und hatten mehr vom Spiel. Der Gastgeber sollte mit der aggressiven und schnellen Spielweise so seine Probleme haben.

Den ersten Aufreger besorgte Santen als er links gut frei gespielt wurde und sein Flankenball die Latte touchierte.

In der Folge hatten Rexheuser nach gutem Leutheuser-Eckball die nächste Großchance als er per Flugkopfball das Ziel knapp verfehlte. Die mitgereisten Bettelhecker Zuschauer rauften sich die Haare wegen der guten Möglichkeiten, die man hier leichtfertig vergab.

Die Heimelf hatte auch eine gute Möglichkeit als West auf Abseits spielte und die Fahne unten blieb; doch auch diese Möglichkeit wurde kläglich vergeben.

Eine weitere Großchance lies Gundermann liegen als er sich zuvor mit starkem Einsatz den Ball erkämpfte und allein auf Fleischmann zu lief. Für die Eroberung gab es die Note „sehr gut" der Abschluss hingegen war „ungenügend".

Der LSV setzte ab und an Nadelstiche aber wirklich zwingend waren die Aktionen der Hausherren nicht und die Abwehr um Hessland machte ihre Sache ordentlich.

Als sich beide Mannschaften mit einem 0:0 Pausenstand abgefunden hatten, kam der Schock für die Gäste. Als  Hausdörfer, der sonst ein sehr sicherer Rückhalt seines Teams ist ein kapitaler Lapsus passierte, eine harmlose Flanke durch Holz bugsierte er sich selbst ins Tor und musste den Spott der Zuschauer über sich ergehen lassen.-ein kr (d)ummes Ding.

Mit hängenden Köpfen schlichen die Westler in ein schattiges Eckchen, um sich auf die zweite Hälfte einzuschwören.

Trainer Grosch hatte die richtigen Worte gefunden und brachte mit Karl für Santen eine frische Offensivkraft ins Spiel.

Die Gäste drängten mit aller Macht auf den Ausgleich und als Gundermann im Strafraum in die Zange genommen wurde, entschied Schiri Schubert auf Strafstoß.

Rexheuser lief an und verwandelte sicher zum hochverdienten Ausgleich. In der Folge duellierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld und hatten beiderseits gute Möglichkeiten erneut in Führung zu gehen.

Der angereiste Wahlmünchner Leutheuser hätte seinen Gastauftritt veredeln müssen, aber entschloss sich den Ball abzulegen auch Götz scheitert knapp nach Schuss aus der Drehung.

So kommt es wie es kommen muss…wer die Dinger nicht macht kriegt sie halt hinten rein.

Nach Ballverlust in der Vorwärtsbewegung nutzte Kraft seine Chance eiskalt und traf zur erneuten Führung. Die Germanen schauten verdutzt und konnten ihr Unheil gar nicht fassen als dann „Alles oder Nichts" gespielt wurde gelang Grill sogar noch das 3:1.

Diese Niederlage schmerzt natürlich sehr wenn man bedenkt, dass man zur Halbzeit sicher hätte führen müssen in Rückstand gerät, ausgleicht und hinterher durch einen dummen Ballverlust mit leeren Händen da steht.

Man kann den Westlern keine großen Vorwürfe machen da man nicht schlechter war als die Heimelf aber sich eben durch Unkonzentriertheiten und miese Chancenverwertung die Butter vom Brot nehmen lies.

Fazit: Die alten Fussballweisheiten finden durch solche Spiele immer wieder ihre „Daseinsberechtigung" und wenn irgendwo ein Stürmer nichts zu tun hat und Fussball spielen möchte soll er sich bei uns melden….



Der Bericht aus Streufdorf:


Das Ergebnis entspricht keinesfalls dem Spielverlauf. Denn Sonneberg-West drängte Streufdorf sofort in die Defensive – mit geschicktem Pressing, körperbetonter Spielweise und

geradlinigen Aktionen. Der Führungstreffer für den Gastgeber fiel deshalb überraschend. Ein eher schwach ausgeführter Freistoß von Holz vor dem rechten Strafraumeck landete plötzlich im Tor (45.) und stellte den Spielverlauf auf den Kopf.
Auch in der zweiten Halbzeit setzten
sich die Gäste lange Zeit besser in Szene. Der Foulelfmeter, den Rexheuser zum verdienten Ausgleich verwandelte (55.), hatte heftige Proteste der Streufdorfer ausgelöst, die ein Stürmerfoul gesehen haben wollten. Streufdorfs Schlussoffensive belohnten dann Kraft, der eine sehenswerte Kombination abschloss (83.) und Grill mit scharfem Flachschuss von der Strafraumgrenze (88.).

Bemerkenswert war eine sehr faire Aktion des Sonneberger Trainers Siegfried Grosch, der einem verletzten Streufdorfer Erste Hilfe leistete.


Quelle: Freies Wort, Lokalsport Hildburghausen vom 1.4.2014


 

Tore:

1:0 Holz (45.),
1:1 Foulelfmeter Marian Rexheuser (55.),
2:1 Kraft (83.),
3:1 Grill (88.)

Streufdorf: Fleischmann; Jäger (89. Nedbal), Nussmann, Wiegler (78. Krausslach), Kosteczka, Podlich, Sakautzky (27. Neundorf), Holz, Grill, Simon, Kraft - Bauer
West: Hausdörfer, Heßland, Gößinger, Rauch, Götz (73. Bätz), Rauh, Döbrich, Rexheuser, Santen (46. Karl), Leuthäuser, Gundermann (65. Ries) - Frank, Täubert
Schiri: Schubert (Waldau)
Zuschauer: 100


 


 



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